Guten Abend, ich grüße Euch am Samstag Abend herzlich* Ich habe doch heute unsere Adventsfeier verpasst, 15 Uhr fing sie an, 17 Uhr habe ich daran gedacht, da war alles gelaufen,apropro Adventsgemeindefest von St.Georg, das kommt davon wenn man alleine ist und keiner mal anruft, dann ist es wohl egal, ob man kommt oder nicht, nun dann ist es mir auch egal !
Ich war dann zur Vorabendmesse, habe wieder Lichter angezündet, für uns alle.. der Predigt gelauscht, dort war es schön, da bin ich Willkommen *
Stellt Euch vor ich habe einen Georgenboten gefunden vom November 1988, ich glaube das sollte wieder so sein, es geht da u.a.um Vergebung.
NOVEMBER 1988
GEORGENBOTE
JAHRESLOSUNG: Jesus Christus spricht:Kehrt um und glaubt an das Evangelium ! Markus 1,15
MONATSSPRUCH:Wir warten auf einen neuen Himmel und auf eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeite wohnt.2.Petrus, 3, 13
MONATSLIED.Du höchstes Licht,ewiger Schein..EKG 337
MONATSGEDANKE
Der Monat November hat viele Inhalte im Leben einer Gemeinde.Ein Kirchenjahr geht wieder seinem Ende entgegen.Die Friedensdekade, Bußtag und Ewigkeitssonntag kommen mit ihren ernsten Fragen auf uns zu, ihre Themen sind Umkehr, Erneuerung und Hoffnung. Diese sind längst in aller Munde und beschreiben über die Christenheit hinaus den weiten Horizont des Denkens, Sehnens und Mühens unserer Generation.
Gewiß, der Botschaft der Kirche Jesus Christi geht es immer zuerst um das Zentrum des Menschen, sein Herz, Sie deckt unser Versäumen und Versagen, unsere Grenzen und unseren Eigenwillen auf, sie spricht uns neu zu beginnen. Doch die Botschaft wendet sich nicht nur an uns als Einzelne, sie zu hören und anzunehmen.Sie richtet sich ebenso an die Welt, in der wir heute leben.
Denn sie hat heilende und helfende Kräfte weiterzugeben.
Sie darf von ihrem biblischen Auftrag her rufen : zur Bewahrung der Schöpfung zur Gerechtigkeit und Frieden unter den Menschen aller Völker, zur Erneuerung der Gesellschaft in der Wahrheit, wie es die Russische Orthodoxe Kirche bei ihrer Millenniumsfeier formuliert hat.
Auch die Gedenktage im Monat November geben Anlaß, auf diese tiefen inneren Zusammenhänge von christlichem Glauben und Weltverantwortung hinzuweisen.
Erinert sei an die Novemberrevolution 1918, die unserem Land eine neue Ordnung gab, der sie Kirchen aber hilflos gegenüber standen. Sie hatten zuviel mit sich selbst zu tun und besaßen nicht die innere Kraft zur geistigen und sittlichen Erneuerung zu rufen und zu führen.
Zwanzig Jahre später, am 9. November 1938 brannten in der " Reichskristallnacht " 281 Synagogen, nur ganz wenige wurden verschont.
Es ist heute noch unfaßbar, daß die Amtskirche seinerzeit zu diesen Verbrechen schwieg, daß die Gemeinden nicht den Mut fanden, diesen Frevel beim Namen zu nennen.
So verbinden sich mit diesem Gedenktag für immer Schuld und Scham, und wir haben auch als Dessauer Gemeinde allen Anlaß, dieses dunkle Blatt in der deutschen Geschichte nicht zu vergessen, es nicht zu verdrängen oder zu übergeben.
Darum wollen wir auch an dieser Stelle eines Mannes gedenken, der am 2.November 1956 im Alter von 83 Jahren in London verstarb. Dr.Leo Baeck: Er war der Oberrabbiner von Berlin und von 193- 1925 Präsident der " Reichsvertretung deutscher Juden "
Damit stand er an der Stelle, welche die erbarmungslosen Weisungen der Machthaber entgegenzunehmen hatte.
Dann mußte er dafür sorgen, daß sie ausgeführt wurden. Ja, er mußte noch den Anschein erwecken, als geschähen die entsetzlichen Dinge unter seiner Zustimmung. Ihm, dem Präsidenten war es auferlegt für die Verfolgten immer wieder vor tauben Ohren zu sprechen. Der erzwungene Gehorsam und noch schlimmer, das diplomatische Verhalten, zu dem er dabei genötigt wurde, mußten einen Menschen einfach zermürben.
Leo Baeck wurde von seinen Freunden im Ausland hochgeschätzt: als Denker, als Gelehrter, als Seelsorger. Sie rieten ihm immer wieder sich selbst zu retten, ehe es zu spät war.
Aber er bleib, wo er war, und tröstete den immer kleiner werdenden Kreis seiner Glaubensgeschwister. Schließlich wurde der inzwischen Siebzigjährige 1943 auch in das Konzentrationslager Theresienstadt gebracht, wo er nicht müde wurde, den Hoffnungslosen beizustehen.
60.000 Häftlinge wurden dort eingeliefert, 700 überlebten, darunter Leo Baeck.
Nach der Befreiung suchte er noch einmal wehrlose Menschen zu schützen. Die Befreier hatten eine Anzahl deutscher Funktionäre zusammengetrieben und sie den bisher Gefangenen überantwortet, damit sie mit ihnen machen könnten, was sie wollten.
Da sprach Leo Baeck eindringlich zu seinen Leidensgenossen und seine Worte bewirkten, daß sie nicht der der Versuchung folgten, sich für unerhörte Greueltaten zu rächen.
Keinem jener Deutschen wurde damals ein Leid getan. WELCH LEUCHTENDES BEISPIEL AN SELBSTVERLEUGNUNG UND MENSCHLICHKEIT; AN WÜRDE UND GEWALTVERZICHT !
GEMEINDEINDEINFORMATIONEN
6.11.88 laufenden KIRCHLICHEN WOCHE ZUR 775. JAHRESFEIER DER STADT DESSAU, ihren Abschluß bildet der BITTGOTTESDIENST FÜR DEN FRIEDEN.
Am 6.1. 1988 beginnt die FRIEDENSDEKADE in allen Gemeinden in unserem Land..
Am 10.11. 9:30 wird am Platz der 1938 zerstörten Synagoge ( Ecke August Bebel Straße) ( Straße des NAW) eine Stele eingeweiht, die an die Pogrome vor 50 Jahren erinnern soll. Am gleichen Tag findet auf dem Israelitischen Friedhof ein SYNAGOGALGOTTESDIENST statt, zu beiden Veranstaltungen sind auch wir eingeladen.
Vom 11.- 13.111 tagt in unseren Gemeindehaus wieder die Arbeitsgemeinschaft für SOZOLOGIE UND THEOLOGIE::interessierte Gemeindeglieder melden sich bitte im Pfarramt..GEMEINSAM KÖNNEN WIR ES BESSER !
Gemeindepfarrer Hans-Justus Strümpfel, Katarkatechetin Friedgard Steimecke, Gemeindehelferin Frau Agnes Richtzenhain..
herausgegeben vom Ev. Gemeindekirchenrat St. Georg
Das war genau ein Jahr vor dem Umschwung im November 1989, also im November 1988, ich wollte es Euch unbedingt lesen lassen, damals waren wir noch voll DDR, kein Gedanke, an eine Wiedervereinigung. Längst sind die Stellen anders besetzt, auch der Pfarrer ist nicht mehr im Dienst, er ist im Ruhestand..Wer den Artikel im Boten geschrieben hat, steht nicht darunter..aber er ist tatsächlich ein Zeitzeugnis, der Bote von 1988..damals wurde noch ß geschrieben, statt doppelt s..
Ich setze die Seite rein von Herrn Dr. Leo Baeck
Quelle:
Zentralrat Juden.de
http://www.zentralratdjuden.de/de/topic/37.html
Ich verneige mich vor ihm (((Rose)))
Nun möchte ich Euch noch Carl Wilhelm Kolbe vorstellen, Künstler, Phiologe, Patriot, es ist eine Ausstellung seiner Bilder zur Zeit in der Anhaltischen Gemäldegalerie zu sehen, die Dauer der Ausstellung, 28.11. 2009 bis 31.01. 2010.
Ich werde hingehen,unbedingt..er hat Bäume wunderbar gemalt, die alten Eichen, und mehr..er sagt:
BÄUME SIND ES; DIE MICH ZUM KÜNSTLER GEMACHT HABEN.
Carl Wilhelm Kolbe 1759 bis 1835
Quelle: Kunsthandel Striehl.de
http://www.kunsthandel-striehl.de/D17K.html
Quelle: Georgium.de
http://www.georgium.de/index.php?pid=66&navi_show_id=0_7&state=page&action=default
Für alle habe ich das Vater unser, ausgelegt, danach, nach der Auslegung habe ich gestern Abend noch gesucht und eine schöne Seite gefunden.
DAS VATER UNSER IM GEBET AUSGELEGT
Quelle: Amen-online.de Gebet Vater unser Auslegung
http://www.amen-online.de/gebet/vaterunser/auslegung_adolphsen.html
BLICK ÜBER DEN TELLERRAND
Hier findet ihr das Vater unser in zwei Teilen, wenn es geht fangt bitte mit Teil 1 an *
Quelle: Rogate Berlin Wordpress.com
http://rogateberlin.wordpress.com/2009/10/18/blick-uber-den-tellerrand-das-%E2%80%9Evaterunser%E2%80%9C-ausgelegt-fur-menschen-von-heute-teil-3/
Nun gehe ich zu Angedacht, da geht es heute um Mönchsgeflüster****
BILDTITEL: TRÄNENSEE MIT MÖNCHGEFLÜSTER
Quelle:View.Stern.de
http://view.stern.de/de/picture/Sonnenuntergang-Spiegelung-See-Wald-B%C3%A4ume-altes-haus-1445541.html
An(ge)dacht zum Nachhören
Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld,dem Banner von MDR1 Radio Sachsen-Anhalt, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !***
An(ge)dacht Samstag, den 28.November 2009, Sprecher, Herr Simon Becker, aus Magdeburg.
nacherzählt von Lara.
MÖNCHSGEFLÜSTER
Herr Simon Becker betet am liebsten frei, so einfach von der Seele weg, er erzählt dann GOTT alles, was ihn bewegt, er erzählt GOTT worüber er sich freut, was er sich wünscht und er sagt GOTT auch die Dinge, die er nicht alleine bewältigen kann, wo er GOTTES Hilfe braucht und das ganz genau, er nennt die Dinge beim Namen, wo er Hilfe braucht*
Aber vor ein paar Tagen hat er eine Geschichte* gehört, die ihm Mut gemacht hat sich von GOTT auch einmal überraschen zu lassen, die Geschichte geht so:
Ein Mönch brauchte Öl, deshalb pflanzte er ein Ölbäumchen, als er es gepflanzt hatte, sagte er zum HERRN, Herr ich brauche Regen, die zarten Wurzeln des Ölbäumchen sollen wachsen,
dazu müssen sie trinken, der HERR aber ließ es regnen, dann betete der Mönch wieder zum HERRN und bat ihn um Sonne, er sagte dabei: HERR mein Bäumchen braucht Sonne, bitte lass die Sonne scheinen und der HERR schickte die Sonne, mit ihren goldenen, warmen Strahlen, verdampfe der Regen, die Wolken verzogen sich, als das geschehen war betete der Mönch um Frost, zum HERRN, er sagte dem HERRN das Bäumchen braucht Frost, HERR; damit sich sein Gewebe stärkt.
Da geschah es aber, dass das kleine Bäumchen am Morgen funkelte, aber am Abend war es gestorben.
Da ging der Mönch zu einem Bruder und er erzählte dem Bruder von seinen Erlebnissen mit dem Bäumchen, er erzählte ihm, wie er das Bäumchen gepflanzt hatte, und GOTT um Regen und um Sonne und um Frost bat, und wie dann das Bäumchen gestorben ist, obwohl GOTT alle seine Wünsche erfüllt hatte, da hörte der andere Mönch gut zu und dann sagte er, siehe, mein Bruder, ich habe auch ein Ölbäumchen, es gedeiht prächtig, allerdings habe ich mein Bäumchen GOTT angepfohlen, ich dachte mir dabei, GOTT weiß am besten, was so ein Bäumchen braucht, damit es gedeihen kann und wächst, GOTT, der es geschaffen hat, weiß besser, was so ein Bäumchen braucht, als ich, der doch ein Mensch ist, ich habe einfach nur zu GOTT gebetet, dass er dem Bäumchen gibt, was es braucht, aber ich habe GOTT keine Vorschriften gemacht was er tun soll und wann er es tun soll.
ja und weil GOTT den Baum gemacht hat, hat er immer alles zur rechten Zeit geschickt, weil er eben weiß, was ein Bäumchen so braucht.Das habe ich auch zu GOTT gesagt, ..dass er es besser weiß, als ich..und siehe, wie gut das Bäumchen gedeiht..
Ja, GOTT weiß auch am besten, was wir brauchen, vertrauen wir ihm unser Leben an****sagt Lara, meint bestimmt Herr Simon Becker ebenso****
Ich bedanke mich herzlich bei Herrn Simon Becker, aus Magdeburg,für die gute Woche mit An(ge)dacht, lieben Dank, beim Bistum Magdeburg, beim MDR1 Radio Sachsen-Anhalt und bei allen Beteiligten, die es uns ermöglichen, An(ge)dacht hören und in den Foren lesen zu können, Ihnen und Ihren Familien wünsche ich ein schönes Wochenende und einen gesegneten Sonntag, allen Lesern von An(ge)dacht auch(((Rose))) (((Rose)))
DER HIMMEL SEI MIT UNS
Ich bitte um den Segen des HERRN, dem Vater unseres Lebens, der Liebe und des Lichts***
Der Segen nach 4. Mose 6. 22-27 für uns
DER HERR SEGNE DICH UND BEHÜTE DICH
DER HERR LASSE SEIN ANGESICHT LEUCHTEN ÜBER DIR
UND SEI DIR GNÄDIG
DER HERR HEBE DEIN ANGESICHT ÜBER DICH
UND GEBE DIR FRIEDEN.
SO SEGNE UNS DER VATER; DER SOHN UND DER HEILIGE GEIST
AMEN
Lieben Dank an Herrn Simon Becker, aus Magdeburg.
Quelle: Sim-Becker.de
http://www.sim-becker.de/
Schaut unbedingt in seine Seite rein*****
SIMON BECKER LIVE
Quelle: Youtube.com
http://www.youtube.com/watch?v=fSuGpx3S464
Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg.de
http://www.bistum-magdeburg.de/
Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/
"Im Frieden liege ich nieder und schlafe ein.
Denn du, oh Herr, lässt mich sorglos ruhen."
ENGEL FÜR EUCH*
Quelle: Engelchens-Welt.net
http://www.engelchens-welt.net/html/engel.html
CHRISMON EDITION : CHOR ABEND WARD BALD KOMMT DIE NACHT
Quelle: Youtube.com
http://www.youtube.com/watch?v=ycSZL8MVFyA&feature=related
Ein wunderbarer Chor, klickt auch die anderen Lieder an **
Ich wünsche allen Lesern eine behütete Nacht***
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Mit lieben Gedanken zu Euch hin, Lara***
Samstag, 28. November 2009
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