Guten Abend, ich grüße Euch herzlich am Dienstag, wir haben heute Oktoberfest gefeiert, diesmal in der FEG, da war der Weg nicht so weit für mich, alle sollten einen Hut aufsetzen, dazu gab es dann ein Spiel, für das leibliche Wohl wurde reichlich gesorgt, live Musik hatten wir auch wieder, ich war zwischendurch in der Caritas, die hatte Flyer verteilt, eine Einladung in ihre Kleiderkammer zu kommen, ich wollte also sehen, wie es da ist, man muss auf den Hof der Katholischen Kirche, geraderüber ist dann die Kleiderkammer, die Tür war zu, draußen standen Leute, die gewartet haben, der Raum ist sehr klein, deshalb werden immer nur ein paar Leute eingelassen, nun gut, als ich dann rein durfte, mich umgeschaut hatte, fand ich nichts passendes für mich, aber gleich rechts an der Tür gibt es dort Kosmetik und Waschmittel, damit konnte ich etwas anfangen, es kann jeder kommen, meist waren Frauen aus dem Irak dort und Männer aus Afrika.
Die Preise für Kleidungsstücke und Kosmetika, Waschmittel sind sehr niedrig, sie haben aber nur einmal in der Woche geöffnet, immer Dienstags von 14 bis 17 Uhr, natürlich sind es ehrenamtliche Mitarbeiter, die da verkaufen, ihnen herzlichen Dank, es ist ein Dienst am Menschen.
Mit dem Oktoberfest waren wir erst 16 Uhr fertig, als alle gegangen waren, wuschen wir noch ab und räumten alles auf, ich half gern mit, dabei sangen wir Lieder..was uns sehr großen Spaß machte, singt mal bei der Arbeit und die Arbeit geht von ganz allein von der Hand***
Im Garten war ich vorher, meine Bekannten haben den Garten aufgegeben, weil sie es körperlich nicht mehr schafft, das ist ja auch richtig so, die neuen Besitzer verlangen, dass der Schuppen und das Gartenhäuschen komplett ausgeräumt werden, auch das verstehe ich noch, aber nicht, dass man auf die Pflanzen spuckt , fragt was ist denn das, sie ausreißt, in diesem Fall waren es Porree und Farn, ausgerissen von christlichen Jugendlichen, verachtet, ..wo sind, so frage ich mich, deren Werte geblieben, die Natur und das Werk eines Menschen zu achten, Mara war immer sehr fleißig, sie hat jedes Pflänzlein gehegt und gepflegt, es liegt auf der Hand, dass das ihr sehr weh tat und tut..
Ich muss noch über den Film reden, den ich gestern Abend gesehen haben, ich war deswegen lange auf, ich hatte es aufgeschrieben, für Euch, DEFA 1988, EINER TRAGE DES ANDEREN LAST.....der Film spielte in 1951, da spielten ostdeutsche und westdeutsche Schauspieler noch gemeinsam, im Film. Es ging um zwei junge Männer, der eine junge Mann war Polizist, im Osten, der andere junge Mann Pfarrer im Westen, der eine sozialistisch erzogen und er war davon überzeugt, dass seine Sache richtig ist, der andere junge Mann vertraute auf GOTT. Beide waren schwer , lebensgefährlich Lungenkrank, sie wurden behandelt, der junge Mann aus dem Westen, der Pfarrer verzichtete zu Gunsten des jungen Mannes aus dem Osten auf die heilende Tablettenkur, die es nur einmal gab, eigentlich war sie für ihn bestimmt, dem Pfarrer, die Tabletten kamen aus der Schweiz, ...der junge Mann aus dem Osten konnte entlassen werden,ob der junge Pfarrer gesund wurde, das blieb offen, aber sie waren enge Freunde geworden, zwei ganz unterschiedliche Systeme und Ansichten, wurden Freunde, ich fand das schön, ich musste den Film zu Ende sehen, unbedingt****
Ich fand mich da wieder, in dem Film, ich war auch mal ein kleines Mädchen, ich hatte bei der schlechten Zeit, als ich aufwuchs, den Keuchhusten bekommen, den hatte ich Eineinhalb Jahre lang, meine arme Mutti, denke ich jetzt, ich wäre ja erstickt, wenn sie mich nicht bei den Hustenanfällen hochgehoben hätte und die kamen meistens in der Nacht.....
Ich wurde danach auch Lungenkrank, TBC, wie es viele Kinder meiner Zeit hatten,... als ich im Film die kranken Menschen da an der frischen Luft auf Liegen , schön zugedeckt liegen sah, konnte ich mich genau erinnern, an meine Zeit, ich war 5, ich war in Thüringen 6 Wochen zur Kur, vor der Einschulung noch, braun gebrannt kam ich zurück, sodass mich meine Mutti gar nicht gleich erkannte, als ich aus dem Zug ausstieg, ja wir wurden im Zug begleitet von Krankenschwestern, ich hatte das Glück keine offene TBC zu haben......,
dann als der Film zu Ende war, da habe ich mich geschämt, ich habe mit GOTT gehadert , neulich, und habe ihm gesagt, VATER, warum hast du mir immer alles weggenommen, was ich lieb hatte, nun schon den Papa, die Mutti, zwei Männer...ich habe keine Antwort bekommen, all die Zeit nicht, nun fiel es mir wie Schuppen von den Augen, der HERR hat mich nicht nur einmal vor dem Tod gerettet, als Kind war ich schwer krank, oft, dann der schwere Autounfall, als ich 10 Jahre alt war, so schwere Verletzungen, ....ich aber lebe******
Ich habe ihm gestern im Gebet Danke gesagt, dafür, dass ich leben durfte, so bewahrheitet sich das Bild von den Spuren im Sand, ihr kennt es ja, da wo nur zwei Füße zu sehen sind, hat mich dewr HERR getragen, Danke mein VATER***
Quelle: Mara Thoene.de Spuren im Sand
http://www.mara-thoene.de/html/spuren_im_sand.html
Ihr wisst, dass ich den Regenbogen über alles liebe, den könnt Ihr auch anklicken, Freude Euch***
Ich gehe nun zu Angedacht, da gehen wir heute in das Jahr 1989, in den Oktober, da ist das Thema: GOTT schreibt Geschichte, ich habe da ein Büchlein, es heißt: Die friedliche Revolution in Dessau, ich muss es noch einmal schreiben, das Büchlein hat der Kreisoberpfarrer Alfred Radeloff geschrieben, damals Pfarrer der Johanniskirche in Dessau, wo die Friedensgebete anfingen, von dort aus ging es zu den DEMOS, auf der Seite 220 ist mein Sohn Michael zu sehen, neben Herrn Heckel, beide Georgenkirche, er , Michael war da 18 Jahre alt, sie legen Blumen an der Stele nieder, im Hintergrund bewegt sich der Demonstrationszug, der zum Platz vor dem Rathaus zieht, das war am 17.11. 1989.los ging das alles ehr..
Genauso sieht das Taschenbuch aus
Quelle: Pressezentrum Kinzel.de
http://www.pressezentrumkinzel.de/script/list.php?site=&s=buecher&k_id=2&book_id=107
Quelle: Lippische Landeskirche....( Der Autor)
http://www.lippische-landeskirche.de/side_archiv_einzel.php?id_alt=20021654&news_id=122&navi=1
Der Bildermacher....Bernd Helbig, Stadtfotograf
Quelle: Rupa Druck.de
http://www.rupa-druck.de/
An(ge)dacht zum Nachhören
Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld,dem Banner von MDR1 Radio Sachsen-Anhalt, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !***
An(ge)dacht Dienstag, den 6.Oktober 2009, Sprecherin Frau Silke Stattaus, aus der Lutherstadt Wittenberg.
Nacherzählt von Lara
GOTT SCHREIBT GESCHICHTE
Es ist gut, die Predigt dieser Seite zu lesen
Quelle: Babtisten-Stelle.de GOTT schreibt Geschichte
http://www.baptisten-stelle.de/download/predigten/ThemaGottschreibtGeschichte.pdf
Frau Silke Stattaus erzählt heute vom Herbst 1989,auch in Wittenberg gehen die Menschen in die Kirchen, sie beten für Veränderung im Land, dorthin ist Frau Silke Stattaus auch gegangen, an ein Friedensgebet erinnert sie sich heute noch.
SIe ist alleine gegangen, weil die Kinder noch klein waren, ihr Mann blieb bei den Kindern.
In der Kirche war der Raum überfüllt, es liegt eine große Spannung in der Luft, gemeinsam beten alle Menschen dort, die in der Kirche versammelt sind, sie bitten GOTT um einen friedlichen Aufbruch und darum, dass es keine Verletzten gibt..bei denen, die da auf die Straße gehen.
Frau Silke Stattaus kann sich auch noch genau an das Lied erinnern, was zum Abschluss des Gottesdienstes gesungen wurde...es heißt:
BEWAHRE UNS GOTT; BEHÜTE UNS GOTT SEI MIT UNS AUF UNSREN WEGEN
Quelle: Youtube.com
http://www.youtube.com/watch?v=Anr7IDfO5iA&feature=related
....hört mal auf die schönen Stimmen, auch auf die Männerstimmen***
Als Frau Silke Stattaus dann nach Hause ging, auf dem Heimweg war, da sah sie ihre Wohnung helle erleuchtet, da schon von weitem, die Kinder empfingen sie aufgeregt, Mama, der Ludwig ist mit dem Papa im Krankenhaus !
Dann erfuhr sie auch den Grund, die Kinder hatten sich gestritten und da ist der Ludwig an der Tischkante gelandet, das mit dem Kopf, es blutete, es ist der jüngste Sohn, dem das passiert ist, er weint natürlich, da fährt eben der Papa mit dem Kleinen ins Krankenhaus, direkt zur Unfallstation, aber er ist ja gleich wieder da, so schnell, dass die Geschwister der Mama gerade alles erzählen konnten...
Alles in Ordnung sagte ihr Mann, die Wunde ist versorgt worden und der kleine Ludwig weint nicht mehr, er ist ein tapferer Junge*
Als Mutter denkt sie natürlich, ja so kann es sein, ich bin in der Kirche, mit den Anderen und bete für den Frieden im Land und in der großen Welt,und zu Hause wird gestritten, es ist in unserer kleinen Welt oft so, dabei wissen wir ganz genau, DER FRIEDEN FÄNGT IM KLEINEN AN, aber Kinder streiten sich schon mal, das ist normal.
Aber, so sagt es Frau Silke Stattaus, der Tag in ihrer Familie endete friedlich und wenn etwas gut geht, sagt man gern GOTT SEI DANK, sie sagt es auch*
Dann sagt sie noch, der Herbst 1989 ist auch gut gegangen, das ist und das bleibt ein Grund dankbar zu sein, dankbar dem HERRN, GOTT schreibt Geschichten, er schreibt kleine und auch große Geschichten, dann sagt uns Frau Silke Stattaus: BLEIBEN SIE BEHÜTET, ich sage DANKE*
Ins Wasser fällt ein Stein, wo GOTTES große Liebe in einem Menschen fällt..***
DER HIMMEL SEI MIT UNS
Ich bitte um den Segen, HERR
MARIA MIT DEM KINDE LIEB UNS ALLEN DEINEN SEGEN GIB:
AVE MARIA
JESUS ICH GRÜßE DICH; DU ABER SEGNE MICH;
SEGNE MICH UND ALLE HIER; JESUS DAFÜR DANK ICH DIR:
AMEN
Lieben Dank an Frau Silke Stattaus, aus der Lutherstadt Wittenberg
Quelle:
LKG- Lutherstadt-Witenberg
http://www.lkg-lutherstadt-wittenberg.de/35.html
Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg.de
http://www.bistum-magdeburg.de/
Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/
"Im Frieden liege ich nieder und schlafe ein.
Denn du, oh Herr, lässt mich sorglos ruhen."
INS WASSER FÄLLT EIN STEIN
Quelle: Youtube.com
http://www.youtube.com/watch?v=fICI2aTYMtw
BERLIN SCHÖNEBERG CHORAL...ins Wasser fällt ein Stein mit Text..
Quelle: Youtube.com
http://www.nme.com/awards/video/id/u8O5l4kUBp4/search/klein+helle
Ich wünsche allen Lesern eine behütete Nacht***
)))))))))))))*********))))))))))))*********))))))))))))**********))))))))))))********))))))))
Mit lieben Gedanken zu Euch hin, Lara***
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.