Guten Abend, liebe Grüße am Samstag Abend, bis jetzt war ich weg, aber schön alles nacheinander, es ist jetzt genau 21 Uhr***
Man soll die Feste feiern, wie sie fallen und heute war ein großes Fest in der Probsteikirche St. Peter und Paul, der Herrgott ließ es zwischendurch mächtig pladdern,.... um 14 Uhr fing das Fest an, da aber habe ich selig geschlafen, müde von des Tageswerk MÜHE und von dem langen Aufbleiben am Abend, dann war ich satt vom Mittag essen, ihr kennt ja diesen Spruch, vor dem Essen hängt manns M..l, nach dem Essen ist man faul, Luther, der Martin hat das noch ganz anders gesagt, wenn alle satt waren..er sagte: Warum pfurzet und rüpselt ihr nicht, hat es Euch nicht geschmecket, Luthers Küche war bekannt, sie hatten immer Gäste zum Essen, Frau Catharina war eine gute Köchin und beide liebevolle Gastgeber.
Ich ging dann so 16.30 los, nach dem Kaffee trinken zu Hause..es regnete immer noch, war ja nicht so besonders schön, aber es war ja schon toll was los im Pfarrgarten, wer es wollte konnte sich ins Trockne zurückziehen, es war auch dafür gesorgt.
18 Uhr fing der Festgottesdienst an, der Chor der Gemeinde übte schon vorher, dem Gesang hörte ich andächtig zu, es ist ein sehr guter Chor, sehr schöne Stimmen und der Chorleiter, der auch die Orgel spielt, ist einfach Spitze, als der Festakt begann, das erste Lied ertönte, traten mir natürlich wieder vor lauter Rührung die Tränen in die Augen, weiß nicht, warum mich das immer wieder so berührt, es kommt von Innen.
Ich habe ja vorher schon Kerzen angezündet, wieder für diejenigen, die ein Licht brauchen, vor dem Marienaltar brennen sie, das Gebet habe ich dazu gesprochen.
Es steht vor dem Bild dort, das mit man es sprechen kann, das Gebet.
Alles war heute als Fest ausgerichtet, der Altbischof vom Bistum Magdeburg , Herr Leo Nowak,war da, er hielt die Predigt, einmal habe ich herzhaft gelacht, ich habe nicht gewusst, dass ein Bischof so menschlich nah sein kann und so viel Humor hat, bei Herrn Probst Dr. Nachtwei weiß ich es ja..*****
Wir haben erfahren, dass heute der Gedenktag an den Heiligen Adalbert ist, hier habe ich eine Seite über ihn, er war der erste Bischof des Bistums Magdeburg.
Quelle: Wapedia.mobil.de Adalbert von Magdeburg
http://wapedia.mobi/de/Adalbert_von_Magdeburg
Der Gottesdienst dauerter Anderthalbstunde Stunde, er war wie ein Fest nach langer Trauer, da gibt es Lied gleichen Titels, wie ein Fest nach langer Trauer, er war lebendig, zu Herzen gehend. Der Altbischof Herr Leo Novak, erklärte in seiner Predigt das Amt eines Pfarrers,.... ein Pfarrer soll das Wort GOTTES verkünden, der Mensch lebt nicht von Brot allein, sondern auch von dem Wort.
Kirche ohne Jesus geht nicht, Jesus ohne Kirche auch nicht, er wäre ohne die Kirche längst vergessen.
Seelsorger soll ein Pfarrer sein, Gedanken zur Erneuerung der Kirche haben, WENN DIE MENSCHEN NICHT MEHR IN DIE KIRCHE GEHEN; MUSS DIE KIRCHE ZU DEN MENSCHEN GEHEN !
Dazu braucht es das Diakonische Werk, die Caritas, das verstehen die Menschen.
Es gibt so viele ehrenamtliche Helfer, all das ist ein Zeichen der Nächstenliebe, dann wurden Fürbitten gehalten, hinter jeder Fürbitte, die auch von den Gästen, auch von Vertretern der Evangelischen Kirche kamen, wurde gesungen:
GOTT, HERR; DES LEBENS; HÖRE UNSER RUFEN.
Es waren Fürbitten, für die Familien, für die Gefangenen, für die Arbeitslosen, dass sie nicht verzweifeln, für die Schulen, für die Kinder, für die Alten, für diejenigen, die GOTT nicht kennen, GOTT, so sagte der Bischof liebt alle Menschen, das glaube ich müssen noch einige Gemeindeglieder dort begreifen, ermahnt werden sie oft genug dazu.
Dann wurde Herr Probst Dr. Nachtwei beglückwünscht, auch vom Oberbürgermeister unserer Stadt Dessau Roßlau, Herr Probst Dr. Nachtwei, ist Gefängnisseelsorger, hat für jeden ein offennes Ohr, ist sehr aktiv, ist auch Mitglied des Runden Tisches, wo sich alle Kirchenvertreter der Stadt überlegen, wie sie den Menschen näher kommen..demnächst fährt Herr Pobst Dr. Nachtwei auch wieder nach Russland, wo heute auch Gäste zugegen waren und es war auch ein Bischof aus Polen zugegen*****
Herr Probst Nachtwei feierte seinen 65.igsten Geburtstag nach, am 1.Juli hat er 40jähriges Dienstjubiläum, denken wir wieder an diese Worte: ES IST; ES WIRD; ES WAR....**, oder umgekehrt..***
Wir haben heute, die es noch nicht getan haben für das Projekt Schulranzen Geld in einen Briefumschlag gelegt, für 15 Euro bekommt in Russland ein Kind schon eine Schulaustattung, ich finde, das ist ein gutes Werk..
Ja und nach all dem Festakt sang noch einmal der Chor, auch er bekam viel Beifall, dann ging es in den Pfarrgarten raus, nach dem Segen, da war das Grillfest, diesmal ohne Regen, der Herrgott hatte sich an uns erfreut, denke ich, ja und so war ich erst 21 Uhr wieder zu Hause, hätte noch dableiben können, aber ich wollte ja meinen Blog schreiben, was ich jeden Tag, sehr gern tue und ich schreibe aus dem Herzen heraus, für Euch, GOTT helfe mir weiter dabei..****
Ach ja, jeder bekam heute ein Prospekt von der katholischen Probsteikirche St.Peter und Paul Dessau, da steht: HERZLICH WILLKOMMEN; DANN IST EIN ZEICHEN DRAUF:DAS LOGO:::IN GOTT VERWURZELT; DEN MENSCHEN NAHE...das erkläre ich morgen näher....
Gehen wir zu Angedacht, da geht es heute um das Thema Wurzeln schlagen, aber nicht um das, wenn man zu jemanden sagt, wenn er nicht aus dem Knick kommt, Du willst wohl hier Wurzeln schlagen ?
An(ge)dacht zum Nachhören !
Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld,dem Banner von MDR1 Radio Sachsen-Anhalt, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !***
An(ge)dacht Samstag, den 20.Juni 2009, Sprecher Herr Gemeindereferent Bernd Seifert aus Merseburg.
Nacherzählt von Lara
WURZELN SCHLAGEN
Herr Gemeindereferent Bernd Seifert erzählt heute von einem kleinen Wunder, er schnitt von einem Olivenbäumchen einen kleinen Zweig ab, setzte diesen in eine Vase mit Wasser und wartete darauf, dass er Wurzeln schlug.Er hatte ja keine Ahnung, was er sonst tun könnte und wartete nun ab, was passieren wird. Es sah ja gar nicht nach Erfolg aus, zunächst, doch gerade dann, als er es schon aufgeben wollte und ganz verzagt war, da sah er sie, ganz kleine Wurzeln, erst einmal kleine Ansätze davon, aber inzwischen hat er sie schon in Erde getan, in einen Topf gepflanzt, da wächst und gedeiht der kleine Zweig und eines Tages wird es ein kleines Olivenbäumchen werden, so sagt er es uns..Freude**
Für Herrn Gemeindereferenten Bernd Seifert, ist das Ganze ein Bild für eine eigenen Lebenserfahrung, er zog vor vielen Jahren von Zu Hause weg und musste sich in einer fremden Stadt zurecht finden, er kam sich vor, wie abgeschnitten, er fühlte sich fremd, fast ohne Wurzeln, die waren in der Heimat geblieben, aber dann traf er auf Menschen, die ihn herzlich aufnahmen, die ihn mit offenen Armen empfingen, und da bildeten sich auch bei Ihm neue Wurzeln, erst zaghaft, dann ganz gewaltig, die Wurzeln kräftigten sich und jetzt fühlt er sich, da wo er wohnt, zu Hause, angenommen...Das jetzt ist seine Heimat, tief verwurzelt ist er mit ihr...geworden..****
Heute, so sagt er es uns, ist der Weltflüchtlingstag.
Quelle: Zeit.de
http://www.zeit.de/online/2009/26/weltfluechtlingstag
Ihr könnt auf dieser Seite darüber nachlesen, Herr Gemeindereferent Bernd Seifert sagt, heute wird an über 8 Millionen Menschen erinnert, die auf der Flucht sind.
Sie befinden sich in einer bedrohlichen Lebenslage, sie suchen ein Zu Hause, wo sie keine Angst mehr haben müssen, nach neunen Wurzeln, wo sie sich dann verwurzeln können.
Er wünscht uns, die wir hören, die wir lesen, dass wir diesen Menschen herzlich begegnen, dass wir ihnen unser Herz zuwenden, ihnen behilflich sind beim Eingewöhnen in die neue Heimat, den Flüchtlingen und auch denen, die umgezogen sind.
Vater, wir wissen oft nicht, wie gut wir es haben, wir haben zu essen, zu trinken, wir haben ein Dach über den Kopf, oft vergessen wir Dir Danke dafür zu sagen, heute sage ich es Dir, Vater wir danken Dir. Amen
Ich bedanke mich herzlich bei Herrn Gemeindereferenten Bernd Seifert aus Merseburg , für die gute Woche mit An(ge)dacht, lieben Dank, beim Bistum Magdeburg, beim MDR1 Radio Sachsen-Anhalt und bei allen Beteiligten, die es uns ermöglichen, An(ge)dacht hören und in den Foren lesen zu können, Ihnen und Ihren Familien wünsche ich ein schönes Wochenende und einen gesegneten Sonntag, allen Lesern von An(ge)dacht auch(((Rose))) (((Rose)))
DER HIMMEL SEI MIT UNS
Ich bitte um den Segen des HERRN, dem Vater unseres Lebens, der Liebe und des Lichts***
Der Segen nach 4. Mose 6. 22-27 für uns
DER HERR SEGNE DICH UND BEHÜTE DICH
DER HERR LASSE SEIN ANGESICHT LEUCHTEN ÜBER DIR
UND SEI DIR GNÄDIG
DER HERR HEBE DEIN ANGESICHT ÜBER DICH
UND GEBE DIR FRIEDEN.
SO SEGNE UNS DER VATER; DER SOHN UND DER HEILIGE GEIST
AMEN
Lieben Dank an Herrn Gemeindereferent Bernd Seifert aus Merseburg.
Quelle:
Merseburg-Tourist-ev.de
http://www.merseburg-tourist-ev.de/wir_ueber.html
Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg.de
http://www.bistum-magdeburg.de/
Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/
"Im Frieden liege ich nieder und schlafe ein.
Denn du, oh Herr, lässt mich sorglos ruhen."
Ich möchte, da in St. Peter und Paul auch russische Gäste da waren, heute diese Musik einstellen.Orthodoxe Kirchenmusk*****und auch auf den Text hin von heute in Angedacht..annehmen, was uns zunächst fremd erscheinen mag..und zuhören* Und schaut Euch die schönen Ikonen an, das ist eine Pracht und die Kirchen, schaut sie Euch an, diese Seite ist wunder, wunder schön******
Quelle: Youtube.com....Prophet- Elias.com Orthodoxe Kirchenmusik
http://www.prophet-elias.com/orthodoxe-kirchenmusik/
Ich wünsche allen Lesern eine behütete Nacht***
Schaut heute auch mal das Wort zum Sonntag an, ARD, es ist wieder gut gesprochen worden..es geht da auch um die Liebe GOTTES...***
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Alles LIEBE..Lara***
Samstag, 20. Juni 2009
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