Guten Abend, ich grüße Euch am Montag, ich wünsche allen Lesern eine gute Woche.
Ich begrüße heute herzlich Herrn Domprobst Reinhold Pfafferodt, der uns seit gestern bis Sonnabend durch die Woche begleiten wird, eine Rose für ihn ))Rose)) auch für den Mitarbeiter vom MDR1, der den Text ins Internet gestellt hat )))Rose)))
Beginnen wir die Woche wieder mit dem Wort zur Woche.:)
Quelle:
Sonntag-Sachsen.de
http://www.sonntag-sachsen.de/
Es geht heute u.a. um die Geschichte vom verlorenen Sohn, Jesus hat gern in Gleichnissen gesprochen, damit alle Menschen verstehen, was er sagen will, seine Geschichte ging gut aus, die von Martin aber...
MARTIN
Er lebte in einem behüteten Haushalt. Seine Eltern waren wohlhabend und beide berufstätig, in gehobener Stellung.Als er klein war, war die Mutter zu Hause, aber sie ging oft mit dem Vater aus, man hatte Verpflichtungen.
Während dieser Zeit passte ein junges Mädchen auf Martin auf. Als er größer wurde, zur Schule ging, sein Abi machte, war er natürlich alleine.
Seit er denken konnte, stellten seine Eltern Forderungen an ihn, alles daran zu setzen, dass er so wird wie sie, erfolgreich. Brachte er schlechte Zensuren nach Hause, bekam er Vorwürfe und wurde als Versager bezeichnet.
Das tat ihm weh, Worte verletzen und sie haften in der Seele und nisten sich da ein.
Außer der Arbeit, die ihnen wichtig war, fuhren die Eltern auch gern, wie sie sagten in den verdienten Urlaub, während dieser Zeit blieb Martin alleine zu Hause.
Er traf sich mit Freunden, von einigen durften die Eltern nichts wissen, sie würden ihm den Umgang verbieten.
Es fing alles harmlos an, sie nahmen Drogen, die zwar gute Laune brachten, aber einen nicht in Träume versetzen konnten. ..
Martin beendete die Schule, lernte einen Beruf, den er eigentlich nicht lernen wollte, es war der Wunsch der Eltern, diesen Beruf zu erlernen, er fügte sich dem Wunsch.
Aber trotz allem Einfluss seiner Eltern, bekam Martin keine Arbeit, andere waren besser, als er.
Er sollte sich nun selber bewerben, hatte er keinen Erfolg, sagten ihm die Eltern, dass es an ihm liege, er würde sich nicht richtig bewerben, eben doch ein Nichtsnutz sein.
Eines Tages fuhren die Eltern wieder in den Urlaub, weit weg. Als sie wieder kamen, war ihr Sohn nicht mehr da, auf dem Tisch lag ein Zettel, darauf stand, dass er nicht wieder kommt, er hat Freunde gefunden, mit denen er sich gut versteht.Hier hätte er Essen und Trinken bekommen, schöne Anziehsachen, auch einen PC, ein Motorrad, aber nie Liebe erhalten, danach sehne er sich.
Die Freunde lebten auf der Straße, sie waren ebenfalls von den Eltern geflüchtet, um nach Zuwendung zu suchen.
Das Leben war schwer auf der Straße, jetzt kamen die härteren Drogen, zuletzt die Spritze, nein, nicht überdosiert, er starb nicht in einer Toilette, nein, er träumte nachdem er sich einen Schuss gesetzt hatte, dass er Flügel hätte und schweben könnte und so erklomm er einen hohen Turm und breitete seine Arme aus und stürzte sich runter...er war sofort tot.
Als man ihn fand, hatte seine Seele schon längst den Körper verlassen, sie war auf den Weg dahin, wo er endlich Liebe bekam, wonach er sich so lange gesehnt hatte.
Seine Eltern begruben ihn, die Trauerhalle war voller Menschen, es wurde nicht darüber gesprochen, wie ihr Sohn zu Tode gekommen war, es war ein Unfall, wurde gesagt.Ganz hinten, in der letzten Reihe, waren junge Leute mit einem Panker Haarschnitt, es war auch ein junges Mädchen dabei und das hatte als Einzige Tränen in den Augen, sie wollte Martin sagen, bevor er auf den Turm kletterte.., das sie ihn liebt....
Später stand eine Annonce in der Zeitung..mit diesen Worten..
Durch einen tragischen Unglücksfall verloren wir unseren geliebten Sohn Martin, er starb viel zu früh.
In tiefer Trauer seine Eltern
Gehen wir zu Angedacht
An(ge)dacht zum Nachhören !
Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld,dem Banner von MDR1 Radio Sachsen-Anhalt, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !***
An(ge)dacht Montag,den 02.03.2009, Sprecher Herr Domprobst Reinhold Pfafferodt, Domprobst in Magdeburg
Nacherzählt von Lara
GESCHICHTEN PRÄGEN SICH EIN
Herr Domprobst Reinhold Pfafferodt sagt uns, das sich Geschichten einprägen, er meint, dass wir uns bestimmt an Märchen aus unserer Kinderzeit erinnern können,ja das kann ich bestätigen, ich kenne wohl alle Märchen noch, sehr viele Geschichten und auch noch fast alle Lieder..ich denke, Ihr auch..
Herr Domprobst Reinhold Pfafferodt sagt, früher dachte er, dass wenn er erwachsen ist, die Märchen nicht mehr braucht.
Heute weiß er, dass sich nichts so gut merken lässt,wie Märchen und Geschichten.Dabei, so sagt er, steht die Frage nach der Wahrheit gar nicht im Mittelpunkt, er stellt beim Zuhören fest, dass er ganz schnell in die Geschichte, die er hört, verwoben ist..also mittendrin im Geschehen..und da findet er sich wieder in den guten und den bösen Menschen, von denen die Geschichte erzählt.
Jesus war es, der die Kunst des Zuhörens der Menschen damals nutzte und seine Zuhörer durch Bilder und Gleichnissen an sich zog.
So steht es in der Bibel, wenn Jesus die Menschen auf etwas aufmerksam machen will, dann spricht er in Bildern und Geschichten, so erzählte er auch die Geschichte vom verlorenen Sohn, die anders, als in meiner Geschichte, die ich mir heute ausgedacht und aufgeschrieben habe, ausgegangen ist....die Geschichte vom verlorenen Sohn , aus der Bibel,ist gut ausgegangen, meine Geschichte nicht.
Im verlorenen Sohn wird von dem einen Sohn des Vaters gesprochen, der sich sein Erbe auszahlen ließ, es von dem Vater verlangt, um in die Welt zu ziehen.
Er bekommt das Erbe, obwohl da noch ein Bruder ist, der bei dem Vater bleibt, zieht in die Fremde und verspielt sein ganzes Geld. Zuletzt verdingt er sich als Schweinehirt. Da darf er nicht einmal von deren Futter essen und er besinnt sich auf seinen Vater und er denkt, dass er nicht schlechter haben könnte, als hier, wenn er zu seinem Vater als Diener zurück geht.
So geht er in dem Tiefpunkt seines Lebens zum Vater zurück.Seine Umkehr beginnt im Herzen, er ist demütiger geworden, er fordert nichts mehr und bereut.
Als er fast zu Hause ist, sieht er seinen Vater auf sich zu kommen, der Vater schließt seinen Sohn in die Arme, den er verloren glaubte.
Dann geschieht noch etwas ganz Unfassbares, der Vater lässt ein Fest ausrichten, für seinen Sohn, der aus der Fremde wieder gekommen ist, er lässt ihm auch Festkleider anlegen und dann gibt er ein großes Fest.
Als der Bruder , der beim Vater geblieben ist und den Hof versorgt hat, all die Zeit,... alleine...., ist er böse, er fühlt sich ungerecht behandelt und er sagt dem Vater, ich war all die Zeit bei dir, für mich hast du kein Fest ausgerichtet, aber der Vater beruhigt ihn und sagt, ja, Du bist ein guter Sohn, freue Dich mit mir, siehe, dieser war verloren und ist zum Vater zurück gekommen.....Ja, die Güte und die Liebe des Vaters sind unbegreiflich.
Herr Domprobst Reinhold Pfafferodt sagt, wir fragen vielleicht, was die Bibel damit sagen will, mit dieser Geschichte, er sagt es uns...
SO IST GOTT; EIN LIEBENDER GEGENÜBER JEDEM MENSCHEN. EINER ; DER IMMER VERGIBT; WO MAN IHN BITTET.
Er sagt, das ist eine großartige Geschichte, ja sage ich, sagen sicher wir alle, das ist wahr.
Ich habe die Seite vom verlorenen Sohn, wenn Ihr es wollt, schaut sie Euch an**
Quelle:
Home Pages.at
http://home.pages.at/thelady/coptic/anba-gabriel/predegt/der-verlorene-sohn.htm
Lieben Dank an Herrn Pfarrer Reinhold Pfafferodt, Domprobst in Magdeburg
Quelle:
St. Sebastian Magdeburg.de
http://www.st-sebastian-magdeburg.de/home/index.php
Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg.de
http://www.bistum-magdeburg.de/
Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/
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LIEBEN GRUß IN EUREN ABEND,ALLES LIEBE,..Lara***
Montag, 2. März 2009
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