Mittwoch, 25. Februar 2009

Ich las die Bibel nicht, ich träumte sie,.sagte Chagall, auch wir brauchen Träume für unser Leben***

Guten Tag, ich grüße Euch am Mittwoch, mein Chortag, Aschermittwoch, die Fastenzeit beginnt. Das bedeutet nicht unbedingt, hungern, auf etwas verzichten, es kann auch bedeuten die Seele zu reinigen, diesen Gedanken finde ich gut.
Ich habe ein kleines Buch in meinen Händen und ich werde daraus einige Zeilen aufschreiben, weil ich das Bedürfnis habe, es zu tun. Einst hatte mein Mann diese Zeilen geschrieben in seinem Buch: Freiheit hinter Stacheldraht und Kerkermauern.

Epiphanias
" Und ich sah einen, Der war eines Menschen Sohn gleich,-
Seine Augen waren wie eine Feuerflamme..
Und als ich Ihn sah, fiel ich zu Seinen Füßen wie ein Toter.-

Er aber legte seine rechte Hand auf mich. Und sprach:" Fürchte Dich nicht !
Ich bin der Lebendige !- Schreibe auf, was Du gesehen hast."

Offenbarung Joh. 1. 13-19

Erscheinung

Tief in der Nacht. Bin ich ganz plötzlich aufgewacht.
In meiner Zelle. Ein Odem weht, Die Moderluft vergeht, Als ob die Ewigkeit
Durch diese Mauern quellen.

Wie hoch der Mond. Dort hinter Gittern thront ! --
Ein Faltenkleid, Malt er an dunkle Wände.
Nein ! Es bewegt mein schauernd Herz, es regt. Und senkt auf mich
Die bleichen Hände !

Und Augen stehn, wie Feuer gehen. Sie bohren sich in meine Seele--
" Herr ! laß mich los !
bist mir zu groß !-
Bringst mir den Tod.Zu mir in meine Höhle ?"

Ich stürze ab....
Fast schon im Grab. Hör ich den Fall, Als ob mich einer riefe.
Ich fühle Land und eine Hand.
Hebt mich aus großer Tiefe.

Wie Donner-Schall und Widerhall.
Ruft es mich an von aller Welten Ende:
"Noch nicht !...Noch nicht zum Endgericht.
Führt Deine Bahn !--
Als Boten ich Dich sende. "

In Angedacht werden wir heute das Thema haben, ich las die Bibel nicht, ich träumte sie, das soll einmal der jüdische Maler gesagt haben, mit dem wir uns seit Sonntag beschäftigen, ich bin sehr dankbar dafür, dass ich diesen Maler kennen lernen durfte, durch Herrn Pastor Johannes Fähndrich, die Bilder von Chagall sind für mich und viele Menschen, ein Traum.

Gehen wir zu Angedacht
An(ge)dacht zum Nachhören !

Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld,dem Banner von MDR1 Radio Sachsen-Anhalt, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !***

An(ge)dacht Mittwoch, den 25.02.2009, Sprecher Herr Pastor Johannes Fähndrich, Evangelisch-Freikirchliche Christus-Gemeinde Magdeburg
Nacherzählt von Lara

ICH LAS DIE BIBEL NICHT; ICH TRÄUMTE SIE.

Herr Pastor Johannes Fähndrich erzählt aus dem Leben von Marc Chagall, der große Maler hat gesagt, dass die Bibel ihn schon von seiner frühesten Jugend an in seinen Bann gezogen hat. Besonders in Zeiten des Zweifelns haben ihn die Texte der Bibel, die Größe und die dichterische Weisheit ihn getröstet.Die Bibel schien und scheint heute noch die reichste poetische Quelle aller Zeiten zu sein, sagt der Pastor, ja das finde ich auch, wenn ich mir die Zeilen aus dem Alten Testament ansehe, sie lese, das Hohelied Salomos, komme ich in Träumen *****

Quellle:
Joyma.com
http://www.joyma.com/22hohel.htm

Herr Pastor Johannes Fähndrich sagt weiter, es ist deshalb selbstverständlich, dass Chagall mehr biblische Bilder gemalt hat, als jeder Künstler, des 20. Jahrhunderts, weil ihn die Bibel so fasziniert hat mit ihren Texten.Aber, so sagt es Herr Pastor Fähndrich, man muss jetzt nicht denken, dass es eintönig werden könnte, immer wieder dasselbe zu malen, die Bibel als Grundlage zum Malen zu nehmen.
Keinefalls darf man denken, dass da nur farblose Strichzeichnungen heraus kommen könnten, die Bibel hat eine sehr reichhaltige Erzählkunst und die Bilder von Marc Chagall wiederholen sich nicht in ihrer Art.Sie zeigen eine Vielfalt von Farben und Formen.

Ich las die Bibel nicht, ich träumte sie, so hat es Chagall einmal gesagt, ich glaube es ihm, man kann Bilder träumen, man kann Bilder vor seinem geistigen Auge entstehen lassen.
Weil Chagall das sagte, dass er die Bibel träumte, bei seinen Bildern, sagte der große Maler Picasso einmal über ihn, wenn Chagall malt, da weiß man nicht, ob er dabei schläft. oder wach ist, er muss in seinem Kopf irgendwo einen Engel haben.

Hier könnt Ihr über Pablo Picasso lesen***
Quelle:
DE WikipediaOrg.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pablo_Picasso

Hier könnt Ihr auch noch Werke von Picasso sehen, ich denke dabei an die Friedenstaube, die hatten wir, als wir in 2003 gegen den Irakkrieg demonstrierten-----auch die mit dem Kind****

Quelle:
Kunst für alle.de
http://www.kunst-fuer-alle.de/1/a182/k50499?gclid=CLaOop-R-JgCFQkEZgodyDX_mA

Herr Pastor Johannes Fähndrich sagt, in einer Welt, wo man alles berechnet, wo sich alles rechnen muss, und bei vielen Menschen durch die ständigen Berechnungen das Leben zu kurz kommt, man lebt also nicht wirklich, man verbietet es sich zu träumen, aber genau das brauchen wir, wir brauchen den Mut zum Träumen, ohne die Träume ist das Leben lehr..
Lassen wir uns nicht vormachen, was die Wertigkeit für diesen Staat ausmacht, was unser Leben betrifft, wir alle sind Menschen und keine Maschinen, ohne Herz.Wir haben eines.

Herr Pastor Fähndrich erzählt von einem pluralistischen Stat, damit weiß ich nichts anzufangen, aber ich kann es mir ein wenig vorstellen, was gemeint ist, lesen wir diese Seite dazu.

Quelle:
DRK Fachhochschule.de
http://www.drk-fachhochschule.de/gfx/REDAKTION/GR_STAAT_MACHT_HERRSCHAFT.pdf

Gehen wir zu Chagall zurück, dazu sagt Herr Pastor Johannes Fähndrich zum Schluss, Chagall hat sich von der Bibel, dem Buch GOTTES , inspirieren lassen und er hat diese Inspiration weiter gegeben, er hat in seine Bilder gemalt, was er geträumt hat, er hat die Bibel geträumt, der Pastor wünscht uns den Mut zum Träumen....um daraus, aus den Träumen, die Kraft zum Leben zu schöpfen.

Lieben Dank an Herrn Pastor Johannes Fähndrich,Evangelisch-Freikirchliche Christus-Gemeinde Magdeburg

Quelle:
EFGM.de
http://www.efgm.de/

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg.de
http://www.bistum-magdeburg.de/

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/

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LIEBEN GRUß IN EUREN ABEND,ALLES LIEBE,..Lara***

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