Samstag, 14. Juni 2008

Kapelle in Alexisbad

Guten Tag, liebe Grüße Euch und allen Gästen am Sonnabend, auch Samstag genannt.
Ich wünsche allen Lesern ein schönes Wochenende, ich denke die Abende werden mit Fußball gefüllt sein, bei vielen Lesern, das schließt aber nicht aus, Besuche zu machen, Die Petruskapelle in Harzgerode lädt ein, sie ist offen und Frau Pfarrerin Anke Dittrich hat uns alle persönlich eingeladen, nun wer in der Gegend ist, tut das bestimmt gern, es sind schon Viele sagt sie, die die Petruskapelle besuchen um Andacht zu halten, oder nur mal reinschauen.

In der Georgenkirche Dessau ist 17 Uhr ein Konzert, Sänger aus dem Opernchor unseres Landestheaters werden uns erfreuen, ich freue mich darauf, es sind wunderschöne Stimmen.
21 Uhr ist ein wunderschönes Konzert , Musik zur Nacht in der Petruskirche hier und zwischendurch, jetzt schon feiert die Pauluskirche ihr Gemeindefest.

Die Kirchen geben sich unheimlich viel Mühe, das muss ich sagen. Danke.

Heute hören und lesen wir von der Petruskapelle in Harzgerode,


An(ge)dacht - Sonnabend, 14.06.2008


Vor kurzem haben wir unsere Kapelle in Alexisbad renoviert. Sie soll ganz schmuck aussehen, schließlich trägt sie nun einen ehrenvollen Namen: Petruskapelle. Als wir sie, so ausgeräumt und mit den Spuren der Jahre versehen, anschauen, wirkt sie gar nicht schmuck, auch nicht ehrenvoll und schon gar nicht einladend. Weil es vieles zu bewältigen gibt, haben wir vor der Kapelle ein großes, gut leserliches Schild aufgestellt: Betreten der Kapelle zur Zeit nicht möglich - Renovierungsarbeiten.

Dieses Schild wird zum Garanten für einen Besuch im Verlauf des Tages, der jeden Besuch zur Andacht überbietet. Ich kann es nicht fassen. Selbst auf den freundlichen Hinweis, dass sie gerade im Weg stehen und wir wirklich noch viel zu tun haben, bekommen wir von einem Besucher die Antwort: "Ja ja, ich bin gleich weg." Die Menschen können sich gar nicht mehr trennen. Das Schild ist zwar mittlerweile verschwunden, aber die Besucher sind geblieben.

Denn eine der Besucherinnen von damals hat uns den Rat gegeben, Eintritt zu nehmen, so schön wie doch alles sei. So weit ist es noch nicht gekommen. Aber Platzkarten geben wir aus. Hatten wir vorher schon einmal fünf oder sieben Besucher zur Andacht, sind es seitdem nie weniger als 20. Man kann natürlich auch ohne Karte kommen. Bei uns ist jeder willkommen, wenn ich nicht gerade Steckdosenverblendungen abschraube. Jeden Samstag, übrigens auch heute.

Anke Dittrich, Pfarrerin in Harzgerode

Mit freundlicher Erlaubnis von Frau Pfrrerin Anke Dittrich aus Harzgerode

Quelle zum Text:
Harzlife.de


Quelle:
Harzgerode.de


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg


Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht


Ich bedanke mich herzlich bei Frau Pfarrerin Anke Dittrich aus Harzgerode, für die gute Woche mit An(ge)dacht, lieben Dank, beim Bistum Magdeburg, beim MDR1 Radio Sachsen-Anhalt und bei allen Beteiligten, die es uns ermöglichen, An(ge)dacht hören und hier im Forum und im Blog lesen zu können, Ihnen und Ihren Familien wünsche ich ein schönes Wochenende und einen gesegneten Sonntag, allen Lesern von An(ge)dacht auch
Liebe Grüße und lieben Dank an den Mitarbeiter, der den Text auch am Sonnabend online reingestellt hat ins Internet, und liebe Grüße an den Admin des FF, Fliegeforums, wir vermissen uns ja? Es wird alles gut? Ich werde dafür beten.

Lieben Gruß Lara

Freitag, 13. Juni 2008

Die Kirchturmuhr

Guten Tag,ich grüße Euch und alle Gäste am Freitag, es ist Freitag der 13., aber keine Bange es wird alles gut gehen , heute hat es hier geregnet, das war ein Segen für das Land, gestern haben unsere Jungs gegen Kroatien verloren, ich denke nicht daran sie zu verurteilen, meine Deutschlandfahnen flattern im Wind, alle sind Menschen und keine Götter, es war sehr schwülwarm dort gestern, ich würde da gleich umkippen, vielleicht litt die Laufgeschwindigkeit der deutschen Mannschaft darunter, in Kroatien sind die Menschen daran gewöhnt, ich wünsche unseren Jungs alles Gute und Gottes Segen für das nächste Spiel und allen anderen Mannschaften auch.
Was ich nicht leiden kann, ich habe eben im Fernsehen gehört, dass man nach dem Spiel gegen Polen Deutschland Respekt entgegenbrachte, jetzt werden Hohn und Spott daraus, deshalb sage ich ich möchte nicht dass sie nach allen Regeln der Kunst vorgeführt und vernichtend geschlagen werden, es ist Sport und es soll Sport bleiben, so sei es!

Aber nun gehen wir zu An(ge)dacht, es ist wieder eine schöne Geschichte und sie sagt aus, dass Menschen doch noch mitunter bereit sind für eine gute Sache zu spenden, vor allem dann wenn man es vor Augen hat, was diese Spende bewirkt hat :) Hören und lesen wir also was mit der Kirchtumspitze der Harzgeröder St.Marienkirche geschah, als der Sturm Kyrill wütetete und dann über die große Freude danach, wo tausend Dankgebete gen Himmel stürmen werden.


An(ge)dacht - Freitag, 13.06.2008


Heute ist für uns Harzgeröder ein großer Tag: Unser Kirchturm, den der Orkan Kyrill vor einem Jahr durchgerüttelt hat, bekommt seine Fahne und den Stern zurück. Auch die sogenannte Seigerglocke wird heute wieder schlagen und im Viertelstundentakt die Zeit ansagen. Das ist wunderbar. Denn unsere Glocke ist schon über 500 Jahre alt; der Glockenstuhl war einsturzgefährdet. Doch wir haben in einer einmaligen Spendenaktion in nur 13 Tagen so viel Geld gesammelt, dass die Glocke wieder schlagen kann. Auch die Fahne und der Stern leuchten wieder golden. Sie strahlen weit über die Stadt hinaus und begrüßen die Menschen. Und die Glocke ruft ihnen zu.

Große und Kleine haben dafür gespendet. Kinder, weil ihnen die Glocke auf dem Weg zur Schule sagt: "Jetzt musst du dich beeilen". Erwachsene, weil sie im Garten ohne Armbanduhr wissen: "Jetzt ist die Stunde herum". Und das Wunderbarste ist, dass alle fühlen: Die Glocke gehört zu unserem Ort, zu unserer Geschichte. Wir sind eine Gemeinschaft. Und dann wird die Kirchturmuhr schlagen und uns daran erinnern, was auf vielen Glocken steht: "Meine Zeit steht in Gottes Händen." Und wir danken sie ihm, jede Minute, jede Stunde, jeden Tag. Vielleicht feiern Sie ja heute Abend mit uns, denn wir haben diesen Tag allen Grund, zu danken.

Anke Dittrich, Pfarrerin in Harzgerode

Mit freundlicher Erlaubnis von Frau Pfarrerin Anke Dittrich, Pfarrerin in Harzgerode :)

Quelle zum Text:
Harzgerode.de/Kirchen

Quelle:
Harzgerode.de


Ich weiß, dass sich Frau Pfarrerin Dittrich in dieser Sache sehr arrangiert hat, die Links wo das steht sind alle zu lang, seufz ;(
Aber eines weiß ich auch, ich bin heute Abend aus der Ferne mit einem Dankgebet dabei, wenn die Steigerglocke wieder läutet und uns sagt,:"Meine Zeit steht in Deinen Händen, Herr."und ich danke dann für die Zeit, die ich leben darf...


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht

Ich wünsche allen Lesern einen schönen Tag, ein schönes Wochenende, lieben Gruß Lara

Donnerstag, 12. Juni 2008

Die Ausstellung

Guten Tag,ich grüße Euch und alle Gäste herzlich am Donnerstag, es ist etwas kühler geworden, Gottseidank nun brauchen wir nur noch Regen hier, dann ist alle perfekt für die Natur.
Bei diesem Wetter bietet es sich an einmal wieder eine Ausstellung zu besuchen, ins Kino zu gehen, all das was man machen kann, wenn die Hitze einen nicht den Atem nimmt.
Heute geht es in An(ge)dacht um eine Ausstellung in der St.Marienkirche in Harzgerode.
Das Thema ist: "Geistliches Zeugnis der Großeltern"

Ich glaube da hat jeder von uns Erinnerungen und auch etwas zu erzählen, hören und lesen wir, was uns Frau Pfarrerin Anke Dittrich dazu zu sagen hat.



An(ge)dacht - Donnerstag, 12.06.2008


"Die Jungfrau Mina hat ein Kind bekommen", lese ich auf dem kleinen Zettel in unserer Ausstellung. Die Jungfrau ein Kind? Ups, denke ich, und das noch 1912. Also bitte! Aber dann lese ich mit einigen Besuchern genauer: Jungfrau Mina soll ein Kind bekommen, aber ein Patenkind – sie soll Patin werden bei einer Taufe. Na dann ist das ja in Ordnung, so atmen wir auf, erheitert über unser Missverständnis. Zu entdecken ist Mina in der Ausstellung "Geistliches Zeugnis der Großeltern", die gerade in unserer Kirche St. Marien in Harzgerode zu bewundern ist. Und es gibt da wirklich Wunderbares zu sehen.

Zum Beispiel solche Patenbriefe wie für die Jungfrau Mina. Wunderbar, mit welcher Liebe diese Schriften gestaltet wurden! Das zeigt, wie wichtig sie gewesen sind. Bewundernswert finde ich auch, wie Jungfrau Mina dringlich und sogar schriftlich gebeten wird, Taufpatin zu werden. Wer würde das heute noch tun? Zu Zeiten unserer Großeltern war das anders.

Die Ausstellung erinnert daran. Alles, was hier zu sehen ist, stammt aus Haushalten in unserer Gegend. Das finde ich schön. Und auch, dass viele fragen: Wie war das damals? Oft höre ich: "Da muss ich auch noch einmal auf den Speicher. So eine Urkunde, ein Taufkleid haben wir auch noch. Ich glaube sogar von der Urgroßmutter." Ich werde auch noch mal nachschauen. Da war noch etwas von meiner Taufe. Ich glaube, ich weiß wo.

Anke Dittrich, Pfarrerin in Harzgerode

Mit freundlicher Erlaubnis von Frau Pfarrerin Anke Dittrich, Pfarrerin in Harzgerode

Quelle zum Text
Harzonline.de

Quelle:
Harzgerode.de


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht

Lieben Gruß Lara
ps. denkt daran, heute ist Fußball, bitte die Daumen drücken für unsere Jungs, 18 Uhr geht es los Deutschland Kroatien.
Bitten wir darum, dass es dort nicht so gießt wie gestern,das war schon schlimm für die Spieler..

Mittwoch, 11. Juni 2008

Der Wanderer

Guten Tag ich grüße Euch und alle Gäste herzlich am Mittwoch.
Das Fliegeforum, wo ich zuerst den Text schreibe, ist kaputt, seit gestern, das ist gar nicht gut. Das macht mich traurig, ich hänge an dieses Forum, es war mein 1. Forum in einer schweren Zeit und dort habe ich Menschen gefunden, damals, die mir halfen nach dem Tod meines geliebten Mannes wieder aufzustehen, aber heute geht es um etwas anderes im Text, aber vielleicht gar nicht mal so sehr.
Es ist wichtig den Augenblick zu nutzen, immer die Stunde, die Minute, die wir leben, solange wir leben.

Ein Ausschitt aus dem Text:Es ist....

die Geschichte eines jungen Wanderers, eines Pilgers auf dem Weg nach Santiago de Compostela, auf der Suche nach Gott. Auf seinem Weg stößt er auf einen weisen Alten und bittet ihn um einen Rat für die Reise Und ich lese: "Du bist hier und hast den Kopf schon am nächsten Ort… du bist am nächsten Ort und gehst in Gedanken schon wieder weiter. Aber jetzt bist du hier. Jetzt ist der vollkommene Augenblick. Deshalb mein Rat, wenn du weiterwanderst, denke daran,. Jedes Jetzt enthält Gottes ganze Liebe."

Jedes "Jetzt" enthält Gottes ganze Liebe, ich muss mir das auch gut merken, es ist schwer bei einer Sache zu bleiben.

Lesen wir den Text:


An(ge)dacht - Mittwoch, 11.06.2008


Wir bieten jetzt wieder regelmäßig Wanderungen durchs Selketal an, zum Beispiel von der Pauluskapelle in Mägdesprung zur Petruskapelle in Alexisbad.

Während dieser Wanderungen halten wir an verschiedenen Stellen an, um ein wenig zur Ruhe zu kommen und auf einen Text zu hören. Vor ein paar Tagen habe ich eine Geschichte mit dem Titel "Jetzt" gelesen. Mein Tag war ziemlich gefüllt mit Terminen und in meinem Kopf schwirrte immer schon die nächste und übernächste Veranstaltung. Und so stehe ich mit meiner Gruppe im Selketal, höre das Zwitschern der Vögel, das Rauschen der Selke und lese die Geschichte eines jungen Wanderers, eines Pilgers auf dem Weg nach Santiago de Compostela, auf der Suche nach Gott. Auf seinem Weg stößt er auf einen weisen Alten und bittet ihn um einen Rat für die Reise Und ich lese: "Du bist hier und hast den Kopf schon am nächsten Ort… du bist am nächsten Ort und gehst in Gedanken schon wieder weiter. Aber jetzt bist du hier. Jetzt ist der vollkommene Augenblick. Deshalb mein Rat, wenn du weiterwanderst, denke daran,. Jedes Jetzt enthält Gottes ganze Liebe." Und ich denke, wie recht er doch hat. Ich bin zwar hier aber in Gedanken schon ein Stück weiter.

Aber ich nehme mir jeden Tag neu vor: Jetzt bin ich hier mit meinem Körper und mit meiner Seele. Ich bin ganz hier und nicht schon dort. Jetzt bin ich im Radio bei Ihnen und erst nachher in meinem Büro. Ich möchte das Jetzt leben und ich verabschiede mich. Jetzt.

Anke Dittrich, Pfarrerin in Harzgerode
Mit freundlicher Erlaubnis von Frau Pfarrerin Anke Dittrich, Pfarrerin in Harzgerode

Quelle zum Text:
Planet Wissen.de

Quelle:
Harzgerode.de

Quelle:
Harzlive.de

Quelle:
Urlaub Harzgerode.de


Ich habe diese drei Links gesetzt für Euch, um Euch heute einmal träumen zu lassen, die Landschaften sind traumhaft, finde ich.


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht

Ja ich verabschiede mich auch, jetzt, ich möchte den Augenblick leben, das "Jetzt" und ich sage jetzt, ich hoffe, dass die Leser von An(ge)dacht im Fliegeforum diesen Blog schon kennen, damit sie An(ge)dacht lesen können, es sind so schöne Texte, mir wurde das gesagt und schaut Euch gern mal im Blog um, gestern erfreuten wir uns an der Treue und der Liebe von Dara und dem Nachbarshund und unten rechts im Blog ist ein Licht für Tiere, nämlich darum, dass es ihnen gut geht.

Einen schönen Tag wünsche ich allen Lesern, lieben Gruß Lara

Dienstag, 10. Juni 2008

Mitleiden der Tiere

Liebe Grüße Euch und allen Gästen am Dienstag, noch ist es zu heiß, zu trocken hier, es seufst der Mensch und und die Kreatur, heute lesen und hören wir eine rührende Geschichte von einem kleinen Mädchen, der 8 jährigen Tochter von Frau Pfarrerin Anke Dittrich, die krank war und von einem Hund, der die Kleine vermisst und nicht mehr fressen will.
Wir erfahren also, dass Tiere auch eine Seele haben, Franz von Assisi wusste das, auch Albert Einstein, sie behandelten die Tiere gleich dem Menschen.
Pfarrer tun sich komischerweise etwas schwer damit, das ist meine Erfahrung, warum aber nur, alles ist die Schöpfung Gottes.
Ich habe schon von klein auf einen Draht zu Tieren und Dara auch, das werden wir jetzt lesen und wir lesen auch, dass Menschen und Tiere sehr eng miteinander verbunden sein können, so wie ich mit meinen Tieren, mit meiner Trixie, meiner Hündin, die im November verstorben ist, mir kamen deshalb gleich die Tränen als ich die Geschichte gehört habe heute früh, ich kann all das bestätigen, sie fühlen oft viel mehr als wir verstehen können, unsere Tiere, sie vermissen den, den sie lieben und egal wie man zurecht ist, man ist immer willkommen, jetzt bin ich es bei meinen beiden Katern, Felix und Aaron.

Ein Textausschitt von heute:
Dieser Hund ist offensichtlich fähig, mit zu leiden. Eine Fähigkeit, die wir Menschen nicht immer haben. Ich bewundere die Menschen, die das noch können, mitleiden. Neulich ist mir eine ehrenamtliche Mitarbeiterin auf einer Kinderstation im Krankenhaus aufgefallen. Sie bot Wasser an und Säfte für die Kinder – und sie hatte für jeden ein gutes, ehrliches Wort. An meiner Tochter habe ich gemerkt, dass ihr dieses Mitleiden gut getan hat. Ihr ging es bald wieder ganz gut.

Also die Geschichte ist wunderschön und sie berührt betimmt viele Menschen, denn genauso ist es auch.


An(ge)dacht - Dienstag, 10.06.2008


Es gibt Sätze in der Bibel, die ich nie verstanden habe. "Das Seufzen der Kreatur" zum Beispiel. Und 2das ängstliche Mitleiden". Aber seit kurzem habe ich zumindest eine Ahnung davon. Meine Tochter ist nämlich krank gewesen: ein Infekt, der sie fünf Tage lang mit Fieber im Haus gehalten hat, sogar meistens im Bett. Normalerweise spielt sie jeden Tag mit dem Hund unserer Nachbarn. Der hört schon immer, wenn unser Auto kommt und wird ganz aufgeregt, weil unsere Dara, seine kleine Freundin, gleich zum Spielen kommt. Auch in diesen Tagen spürt er, dass sie zu Hause ist, aber sich nicht meldet. Dafür meldet sich sein Frauchen, unsere Nachbarin.

"Der Hund hat seit zwei Tagen nichts gefressen", sagt sie. "Er ist lustlos und schleicht nur noch spazieren. Darf Dara nicht mal rüber kommen?" Meine Tochter, der es schon besser geht, darf kurz rüber. Und siehe da, kaum haben sich die beiden gesehen, da fällt der Hund über seinen Napf her und ist vergnügt wie eh und je. Das scheint das Mitleiden und Seufzen der Kreatur zu meinen, von dem die Bibel spricht.

Dieser Hund ist offensichtlich fähig, mit zu leiden. Eine Fähigkeit, die wir Menschen nicht immer haben. Ich bewundere die Menschen, die das noch können, mitleiden. Neulich ist mir eine ehrenamtliche Mitarbeiterin auf einer Kinderstation im Krankenhaus aufgefallen. Sie bot Wasser an und Säfte für die Kinder – und sie hatte für jeden ein gutes, ehrliches Wort. An meiner Tochter habe ich gemerkt, dass ihr dieses Mitleiden gut getan hat. Ihr ging es bald wieder ganz gut.

Anke Dittrich, Pfarrerin in Harzgerode

Mit freundlicher Erlaubnis von Frau Pfarrerin Anke Dittrich, aus Harzgerode

Quelle:
Harzgerode.de


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht

Lieben Gruß Lara

Montag, 9. Juni 2008

Phantasialand - Angedacht

Hier bin ich wieder am Montag
Nun gestern ging es im Text u.a. um die Einteilung des Tages, ich habe auch alle meine Termine an den Kalender geschrieben, ich erfülle gern die Dinge, die anstehen, ich mag es gar nicht leiden, wenn da was durcheinander gerät, ich plane alles,... ist schon mein ganzes Leben so ..und das ist gut so.

Ein Ausschnitt aus dem Text von gestern:
Jesus sagte:
Er hat gesagt: "Sorget nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat." Genau so ist es.

Ja das möchte ich mir gern annehmen, aber es gelingt nicht immer, ich schreibe immer die ganze Woche auf, ich darf das schon in meinem Alter,damit ich mich länger darauf vorbereiten kann

Heute lesen wir eine schöne Geschichte aus dem Phantasialand,der Tochter und deren Freundin gefällt es dort und Frau Pfarrerin Anke Dittrich erinnert sich an ihre Kindheit zurück, selige Zeit die Kindheit, das wusste Jesus auch, indem er sagte..werdet wie die Kinder.....lesen wir den Text.

Regen braucht das Land, ich bitte lieb um Regen, mein Herz blutet mir wenn ich im Garten bin und wenn alles in der Natur vertrocknet,es ist viel zu heiß und zu trocken.


An(ge)dacht - Montag, 09.06.2008


Kennen Sie das Phantasialand bei Brühl? Da gibt es Märchenfiguren, die sprechen, Bäume, die sich bewegen, ein riesiger Drachen, ein altes Dampfkarussell und natürlich Achterbahnen, bei denen einem schon vom Zusehen mulmig wird. Zumindest mir. Vor über 40 Jahren bin ich einmal dort gewesen, als Kind. Und vor kurzem wieder, mit meiner 8-jährigen Tochter und ihrer besten Freundin.

Zu meinem Erstaunen sind wir innerhalb kürzester Zeit angekommen. War die Anfahrt damals als Kind nicht viel weiter gewesen? Und als wir drin waren: So kurz sind die Wege plötzlich, so klein die Bauten, sogar der Drache! Und wie eng alles steht, denke ich. Und im selben Augenblick sagen meine beiden Mädchen: "Oh ist das alles groß. Und sieh mal, der Riesendrachen!"

Ja, so ist das mit der Perspektive. Der Blickwinkel, aus dem Kleine und Große sehen, ist ganz anders. Aber manches ändert sich nicht: Mein Lieblingspferd auf dem Dampfkarussell ist nach 40 Jahren noch da gewesen. Und darauf zu fahren, das ist für mich genau so schön und wunderbar wie für meine Kleinen.


Und ich fühle mich - eben wie im Phantasialand. Als wäre ich wieder klein. "Werdet wie die Kinder, dann kommt ihr dem Himmel nahe," so ähnlich sagt es Jesus in der Bibel.

An diesem himmlischen Tag habe ich es so erlebt: Jauchzen und Lachen, ein paar Tränen, wenn das Eis runter gefallen ist. Aber kaum ein lautes Schimpfen oder ein böser Blick. Wenn Große und Kleine sich miteinander freuen und dem Himmel nahe fühlen - das ist ein phantastisches Erlebnis. Nicht nur im Phantasialand.

Anke Dittrich, Pfarrerin in Harzgerode

Mit freundlicher Erlaubnis von Frau Pfarrerin Anke Dittrich aus Harzgerode

Quelle:
Harzgerode.de


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht


Ich wünsche allen Lesern einen schönen Tag, lieben Gruß Lara

Tagesziel - Angedacht

Guten Tag, ich grüße Euch und alle Gäste am Montag und ich wünsche allen eine gute Woche.
Gestern war mein Tag ausgebucht und am Abend war dann das Fußballspiel, unsere Jungs haben super gespielt und verdient gewonnen, herzlichen Glückwunsch Deutschland sage ich, denn als das Spiel begann waren die entsetzlichen, widerlichen Schmierereien einer polnischen Zeitung, die meiner Meinung nach nicht vertretbar waren, sondern Hass erzeugen sollten, beiseite gelegt,..... nicht vergessen.
Der Trainer der polnischen Mannschaft hat sich von diesem Geschmiere distanziert, Danke sage ich und... " Hallo Deutschland"


In dieser Woche wird uns Frau Pfarrerin Anke Dittrich durch An(ge)dacht begleiten, herzlich willkommen, ich schenke auch ihr eine Rose

"Glück zwischen Himmel und Erde"
Angedacht!
auf dieser Seite:
An(ge)dacht zum Nachhören!
An(ge)dacht - Montag, 09.06.2008
An(ge)dacht - Sonntag, 08.06.2008

Wie man in den kleinen und großen Katastrophen des Alltags nicht die Hoffnung verliert und wie man im Frühling und Sommer Farben für den Winter sammelt - davon berichtet "Angedacht!". Die Autoren erzählen von Freunden und Reisen, Lachen und Tränen, Mut und Angst. Davon, wie die Welt mit den Augen Gottes aussieht. Glaube versetzt Berge und macht glücklich. "Angedacht!" - eine Portion Optimismus zum Start in den Tag.
In dieser Woche mit Anke Dittrich
Anke Dittrich, geboren 9. April 1960 in Wuppertal. Nach einer Station in der Reformierten Kirche (Emden) ist sie von 1990 - 2003 Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Wickrathberg (Mönchengladbach). In dieser Zeit arbeitet Anke Dittrich mit im Citykirchenausschuss der Rheinischen Landeskirche. Außerdem ist sie Dozentin an der Hochschule Niederrhein. Seit April 2003 ist Anke Dittrich Pfarrerin in Harzgerode und Kreisdiakoniebeauftragte.



An(ge)dacht - Sonntag, 08.06.2008


Heute früh habe ich wie immer zuerst in meinen Kalender gesehen. Und jeden Morgen bin ich verwirrt: Neben den Terminen, Telefonaten und Gesprächen, die ich eingetragen habe, steht in meinem Kalender bei jedem Tag ganz oben: "Tagesziel". Was ich täglich erreichen will und verwirklichen, das allein ist schon schwer zu sagen.

Doch dann folgt am Ende der Zeile neben "Tagesziel" noch der Zusatz "erreicht" und dahinter: ein Erledigt- Häkchen. Und jedes Mal denke ich: Na, ist ja prima. Aber was, wenn ich mir zwar ein Ziel gesetzt habe, es aber nicht erreichen konnte? Und am nervigsten finde ich, dass ich das für morgen und übermorgen noch gleich mit im Blick haben soll. Da halte ich mich doch lieber an Jesus. Er hat gesagt: "Sorget nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat." Genau so ist es.

Es reicht, einen Tag zu planen - mit allem, womit ich mich herumplagen muss und was ich erleben darf. Ein kleines Ziel, hinter das ich mein Häkchen setzen kann, ist da schon gut. Mein Ziel für heute ist: Nicht ungeduldig werden mit mir und mit anderen. Geduldig sein, auch mit Fehlern und Schwächen. Das wäre doch genug für den heutigen 8. Juni, oder? Und bevor ich noch denken kann: Und Morgen? Da mache ich ein Häkchen an das "Tagesziel". Und sage mit Jesus: "Sorget nicht für den morgigen Tag."

Anke Dittrich, Pfarrerin in Harzgerode

Mit freundlicher Erlaubnis von Frau Pfarrerin Anke Dittrich aus Harzgerode

Quelle:
Harzgerode.de


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg


Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht

Lieben Gruß Lara