Ich grüße Euch am Montag und ich wünsche allen Lesern einen guten Start in die neue Woche.
Fangen wir wieder die Woche an mit dem Wort zur Woche.
Quelle:
Sonntag-Sachsen.de
http://www.sonntag-sachsen.de/
Heute geht es in Angedacht um Rupert Mayer und andere Persönlichkeiten,die sich für den Nächsten eingesetzt haben, so wie es Jesus als höchstes Gesetz eines Christen bezeichnet hat.
EINER TRAGE DES ANDEREN LAST;SO WERDET IHR DAS GESETZ CHRISTI ERFÜLLEN.
Ihr Leben war Barmherzigkeit, sie übten sie aus, oft unter Einsatz ihres Lebens.Sie waren Vorbilder.
An(ge)dacht zum Nachhören !
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An(ge)dacht Montag, den 03.11.08 Sprecherin Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle.
Nacherzählt von Lara
Rupert Mayer
Quelle:
DE Wikipedia.Org.
http://de.wikipedia.org/wiki/Rupert_Mayer
Ich verneige mich vor diesem Mann.
Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle, erzählt davon, dass sie mit ihrer Schulklasse auf Spurensuche ist.
Sie forschen nach Menschen aus der jüngeren Vergangenheit, deren Leben uns heute ein Vorbild sein kann, oder auch ist.
Einer von den Vorbildern ist Rupert Mayer, er war ein Preister und ein Ordensmann. Er galt zu seiner Zeit als Stimme der Katholiken.
In dem Link habe ich u.a. gelesen, dass er auch politische Versammlungen besucht hat, damit war er für mich als Priester mitten im Leben.
Rupert Mayer, so sagt es Frau Lazar, war Missionar, er zog in dieser Berufung durch Europa.
Er war im ersten Weltkrieg Soldatenseelsorger und er erlitt schwere Verletzungen. Rupert Mayer hatte sich schützend über einen Soldaten gebeugt, damit diesen die Kugel nicht trifft, er aber wurde verletzt und verlor ein Bein.
Er erkannte rechtzeitig die Gefahren des Nationalsozialismus und warnte die Menschen davor.
Sein christlicher Glaube hatte ihm die Augen geöffnet, wie gefährlich der Nationalsozialismus ist mit seinem Rassenwahn.
So wurde Rupert Mayer auch sehr frühzeitig von den Nazis verhaftet, als diese an die Macht gelangt waren.
Manchmal verstehe ich das nicht, er war doch Priester, so war denen, die nun an der Macht waren also nichts Heilig.Ich finde, er hätte doch geschützt sein müssen,schon alleine durch seine Mission und durch seine Brüder in Christo.Aber Rupert Mayer verstarb im November 1945 an den Folgen seiner Haft im Konzentrationslager. Der Krieg war aus und er starb,weil die gesundheitlichen Schäden zu hoch waren, wir alle wissen , dass nur wenige Häftlinge in den Konzentrationslagern diese Hölle überlebten, viele nicht einmal das Kriegsende erlebten,viele an den Misshandlungen, dem Aushungern, der schweren Arbeit, der Missachtung der Menschenwürde und noch an den Spätfolgen starben.
Frau Monika Lazar sagt uns, viele Menschen, denen Rupert Mayer geholfen hat, und die Augen geöffnet hat, verehrten ihn über seinen Tod hinaus, Zehntausende Menschen besuchten sein Grab, sie sahen in Rupert Mayer ein Vorbild.
Viele setzten sich das Ziel ihm nachzueifern.Er wird auch heute noch verehrt, als ein Mensch, der sich gegen Ungerechtigkeit, gegen Bosheit und Menschenverachtung bis zur letzten Konsequenz, unter Einsatz seines Lebens, eingesetzt hat.
Frau Monika Lazar ist der Meinung, dass ein beispielhaftes Leben nicht altmodisch ist. Das möchte sie ihren Kindern im Unterricht vermitteln.
Ja, das sollten alle Erzieher tun, es müssen wieder Grenzen gesteckt werden, finde ich, die Ehrfurcht vor dem Leben muss oft neu gelernt werden, die Achtung der Menschen voreinander und schließlich das Miteinander.
Frau Lazar sagt, es gibt aus früheren Zeiten Heilige und sie erwähnt dabei Sant Martin, Bischof Nikolas und Elisabeth von Thüringen.
Sie sagt, auch wenn diese vor langer Zeit lebten, sagen sie uns durch ihre Lebensweise, dass wenn ich mich für ein gutes und gerechtes Leben anderer einsetzte, das Leben schön machen kann.
Freude geben ist auch, dass die Freude auf uns zurückkommt,manchmal in großer Vielfalt, versuchen wir zu tun.
Lieben Dank an Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle.
Quelle:
Franziskusschule Halle
http://www.franziskusschule-halle.de/
Quelle:
Andreaskirche Telebus
http://www.andreaskirche.telebus.de/g-j-11b.htm
Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
http://www.bistum-magdeburg.de/
Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/
Hier könnt ihr heute über das Thema der Sendung Fakt lesen,ich bin ziemlich geschockt, verarmt, verscharrt vergessen..heute um 22.05 Uhr
Außerdem ist ab jetzt rechts eine Mediathek, ich habe es heute im Radio gehört und jetzt sehe ich es, man kann Sendungen ansehen, die man verpasst hat,oder noch einmal sehen will.
Lieben Dank an das MDR ich überreiche symbolisch eine ))))))))Rose)))))))
Lieben Gruß in Euren Abend, Lara :)))))****))))), habt eine behütete Nacht***
Montag, 3. November 2008
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