Freitag, 28. November 2008

Mit Kindern über den Tod sprechen

Ich grüße Euch am Freitag, es ist spät geworden heute, aber ich war ein paar persönliche Sachen einkaufen, für mich und dann bin ich noch über den Weihnachtsmarkt geschlendert.Es ist ein wunderschöner Markt, voller Licht und fröhlicher Menschen und voller schöner Angebote.
Am Sonntag ist der 1. Advent, es ist nicht mehr lange bis Heiligabend.
In St. Peter und Paul gab es für 2 Euro wunderschöne Advent-Weihnachtskalender für Kinder. Betlehem ist überall.Geben und Nehmen, eine andere Adventskalender Idee, der Kalender beginnt mit dem 29.11, also morgen und endet am 6. Januar, Die Heiligen drei Könige.
Ich habe Kalender verschenkt und mir auch einen behalten, ich hatte einen solchen noch nicht.

Vormittags bin ich heute mit Charly spazieren gegangen, ich hatte heute die kleine Jacky nicht, da konnte ich zum Tierheim gehen.
Ja und ich schrieb vorgestern über die Tafel in Frankfurt am Main.
Die Tafel in Dessau-Roßlau macht auch Fortschritte, ich setze die Seite rein.
Tiertafel Dessau-Roßlau

Quelle:
Tiertafel Dessau
http://tiertafel-dessau.npage.de/

Mir wurde von den Vorsitzenden der Tafel gesagt, dass die Tafel im Sinne des Tierheims arbeitet, dann setze ich auch das Tierheim Dessau rein.Wenn ihr bei Tierschutz klickt, erfahrt ihr mehr,die Homepage ist noch im Aufbau.

Quelle:
MDR.de tierisch
http://www.mdr.de/tierisch/tierheime/317652.html

Und von jetzt ab sind die Kinder dran, dass es ihnen gut geht in der Weihnachtszeit, in Karstadt und auf dem Weihnachtsmarkt waren Weihnachtsmänner, es ist so schön zu sehen, wenn Kinderaugen strahlen, das tun sie, wenn der Weihnachtsmann kommt.
Ja und irgendwie sind Tiere und Kinder fast ähnlich in ihrem Wesen, sie sind so natürlich frisch und unverdorben, so lange keiner an ihnen herum erzieht, man muss sie einfach gern haben.

In Angedacht erfahren wir heute, dass man mit Kindern auch über den Tod sprechen kann, lesen wir den Text.Aber vorher kann, wer es will, noch das Märchen vom Gevatter Tod lesen, mir ist es gerade eingefallen.Geschrieben haben es die Gebrüder Grimm.

Quelle:
Lesekost.de
http://www.lesekost.de/westeu/maugham/HHL868GT.htm

An(ge)dacht zum Nachhören !
Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !

An(ge)dacht Freitag, den 28.11.08 Sprecher Herr Reinhold Pfafferodt, Domprobst in Magdeburg.
Nacherzählt von Lara

Mit Kindern über den Tod sprechen

Herr Domprobst Reinhold Pfafferodt unterrichtet Kinder, die zum Religionsunterricht kommen, die Kinder kommen in die Kirche und sehen am Eingang der Kirche eine Todesanzeige hängen. Es ist nicht üblich, dass dort eine Todesanzeige hängt, die findet man in Zeitungen, deshalb fragen sie auch , wer dieser Mann war, dessen Name in der Todesanzeige steht.
Herr Domprobst Reinhold Pfafferodt erzählt nun den Kindern folgendes: Dieser Mann, so sagt er, wohnte gleich neben der Kirche und er kam fast zu jedem Gottesdienst, das jahrelang, bis er alt und krank wurde und kaum mehr laufen konnte.

Da kam er nur noch mühsam zum Gottesdienst, da er keine Kinder hatte, keine Angehörigen, die ihm zur Seite stehen konnten, ihm helfen konnten, kümmerten sich Frauen aus der Gemeinde um den Mann.
Aber dann wurde er schwächer und als er mehr Hilfe brauchte, zog er in ein Betreutes Wohnen.
Das war auch nicht weit von der Kirche entfernt. Doch zuletzt wurde er bettlägerig und er brauchte noch mehr Pflege und kam dann in ein Pflegeheim, wo er auch gestorben ist.

Ich habe hier und in Korbach da gearbeitet, in einem Alten und Pflegeheim und hier im Betreuten Wohnen...man braucht in der Pflege nicht nur ein fachliches Wissen, sondern auch das Herz, sonst ist man fehl am Platz, da alles nach Zeit geht ist es schwer Zeit zu haben, oft setzt man seine Freizeit daran, weil es um die Menschen geht..tut man es...und ich habe eine sehr große Hochachtung vor den Pflegekräften...

Zurück zu diesem Mann, er ist also im Pflegeheim gestorben und dann wurde der Sarg in der Kirche aufgebahrt, damit die Gemeinde Abschied von diesem Mann nehmen konnte.
Es war ein Gottesdienst, der Abschied, der vom Glauben und der Hoffnung erzählte, die wir für unsere Verstorbenen und auch für uns haben, es war . so sagt es der Domprobst, wie ein Fest des Lebens, der Abschied.
Die Kinder verstanden es und dann erzählte jedes Kind von seinen Erfahrungen, wo es in seinem Leben mit dem Tod und dem Sterben in Berührung kam.

Herr Domprobst Reinhold Pfafferodt sagt, er hat gemerkt, wie wichtig es für die Kinder war, über Tod und Trauer reden zu können, er weiß wie wichtig das ist, jemand zu haben, mit dem man reden kann....

Ja ich weiß es auch und jeder von uns weiß es, wie wichtig es ist in der Trauer Menschen zu haben, mit denen man reden kann, es ist so oft so ein tiefer Schmerz, dass man gar nicht fähig ist, selber auf Menschen zuzugehen, nicht einmal fähig ist, den Telefonhörer in die Hand zu nehmen, man muss HIlfe von Menschen bekommen, diese müssen den Trauernden besuchen, ihnen beistehen, damit sie nicht vereinsamen , oder verbittern ...in der Zeit der Trauer.

Ich finde es sehr gut, wie es Herr Domprobst Reinhold Pfafferodt den Kindern erklärt hat, was der Tod ist, aber auch was Hoffnung und Licht bedeuten, geborgen in der Liebe unseres HERRN, geborgen im Licht und im ewigen Frieden..
Ich finde es auch gut, mit Kindern zu reden, damit sie schon zeitig wissen, dass Leben und Tod zusammen gehören.
Wo geboren wird, ist auch das Sterben.

Lieben Dank an Herrn Reinhold Pfafferodt, Domprobst in Magdeburg

Quelle:
Sankt Agnes Magdeburg
http://www.kathweb.de/st-agnes-magdeburg/

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
http://www.bistum-magdeburg.de/

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/

Lieben Gruß in Euren Abend, Lara :)))))***

Ich setze für diesen Mann das Ave Verum von Wolfgang Amadeus Mozart rein.

Quelle:
Youtube.com
http://www.youtube.com/watch?v=6TfAyX8l5-g

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