Guten Abend, liebe Grüße Euch am Freitag. Es ist ein grauer Tag ewesen, ohne Sonne, schon wieder waren die Wildschweine im Garten, nun ist der ganze Rasen hin, ich gebe es auf.Wir können nichts tun, sie kommen überall durch.
Nachmittags war ich eingeladen, in eine Gruppe Gast, dort war ein Vortrag von einem ev.Pfarrer i.R.
Er hat das buch geschrieben, unter dem Pseudomin Henryk Silasius, welches den Titel hat: Die Umkehr.
Er ist jetzt 81 Jahre alt, wohnt in Zerbst und er hat erzählt, dass er durch zwei Freunde, die er in der Gefangenschaft im Kaukasus kennen gelernt hat, zu GOTT gefunden hat.Er hat sich vom Saulus zum Paulus gewandelt.
Hier zeige ich Euch einen Link, von seinem 80igsten Geburtstag.
Quelle:
Posaunenchor Zerbst
http://www.posaunenchor-zerbst.de/presse.htm
Der Pfarrer i.R.erwähnte auch noch das Buch von Frau Annemarie Lüdicke, Vergessene Schicksale, dabei geht es um Verhaftungen und Verschleppungen von Menschen nach 1945, von 1945 bis 1961 in Mitteldeutschland.
Ich kenne beide Bücher nicht, wer es gern näher wissen möchte, man findet alles bei Google.
Etwas was Pfarrer Lischke I.R. erzählt hat, das beschäftigt mich immer noch, einmal aus seinem Privatleben, bevor er sich bekehrt hat, was ich nicht erwähnen möchte und dann haben wir erfahren, das bereits 1936 Heinrich Himmler im Quedlinburger Dom alles was christlich war, entfernen ließ.
Er verbannte alles was christlich war, auch das Kreuz und ließ stattdessen, das Hakenkreuz auf den Altar stellen, was für eine Demut, für unseren HERRN,was für eine Schande war das,für Deutschland,diese braune Brut, diese Teufel.
Ich bin sowieso sehr empfindlich im Moment weil ich es immer noch nicht begreifen kann, wie das passieren konnte., es jährt sich am 9.November zum 70igsten mal die Kristallnacht, die Synagogen brannten, es begann die Vernichtung der Juden.
Im Radio Sachsen Anhalt läuft bis Sonntag eine Sendung, sie heißt : Da war immer nur Angst, am 9.11. wird sich der Sender ganz auf diesen Tag konzentrieren.
Quelle:
MDR.de Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/sachsen-anhalt-heute/5878304.html
In Angedacht spricht Frau Monika Lazar heute über den November, ja es ist in diesem Monat alles grau in grau, auch in der Seele.
Es sind so viele schlimme Tage im November, der Abschied, das Sterben, Allerseelen, Ewigkeitssonntag, private Einschnitte, der 9.November, die Seele ist dunkel und Trauer wohnt in ihr.Meine Mutti hätte am 9. November Geburtstag, mein 1. Mann ist am 1. November gestorben, mein Papa am 19.11., das reicht für ein Leben.
Gehen wir zu Angedacht.
An(ge)dacht zum Nachhören !
Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !
An(ge)dacht Freitag, den 07.11.08 Sprecherin Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle.
Nacherzählt von Lara
Grau in grau
Eine Frau sagt zu Frau Monika Lazar, dass für sie der November der traurigste Monat ist, es ist der Todestag ihrer Mutter.Frau Monika Lazar kennt diese Frau und sie weiß es auch.
Ja, so sagt Frau Lazar, sie versteht das, außer dem Todestag der Mutter dieser Frau war auch Allerseelen, wo man seine Lieben an den Gräbern besucht, der Ewigkeitssonntag ist am 23. November, auch Totensonntag genannt, auch da geht man zu den Gräbern der Verstorbenen.Die Dunkelheit ist länger, die Sonne fehlt uns, die Natur fährt auf Sparflamme, es sind auch keine Ferien und vielleicht so sagt Frau Lazar, macht sich auch die Zeitumstellung bemerkbar.
Also alles ist grau, grau in grau.
Die Traurigkeit im Monat November macht sich auch an unseren Sachen bemerkbar sagt Frau Monika Lazar, die bunten, farbenfrohen Sachen hängen im Schrank, nach und nach verschinden alle Farbtupfer des Sommers.Graue Jacken, dunkle Mäntel, alles ist grau.
Sie hat sich einen Mantel gekauft, auch grau sagt sie, ein wenig weiß ist dabei und schwarz, die Verkäufrin meint, ein roter Schal würde gut zu dem Mantel passen, ein Farbauffrischer.
Als sich dann Frau Lazar im Spiegel sah, musste sie schon ein wenig schmunzeln ja wenn der Alttag schon grau in grau ist, braucht man Farben, das erhellt das Gemüt.
Sie sagt, es gibt noch andere Dinge, die unser Leben aufhellen, das kann ein kleiner Blumenstrauß sein, eine Einladung zum Kaffee, die hatte ich heute :), ein Ausflug, der Besuch der Enkelkinder..ja das stelle ich mir sehr schön vor,nur habe ich keine Enkelkinder, das schmerzt, wo ich Kinder so sehr liebe.
Aber ich wünsche es gern Euch allen.
Frau Monika Lazar erinnert uns an den Heiligen Martin, an Elisabeth von Thüringen, von St.Martin habe ich schon berichtet, die Geschichte von der Heiligen Elisabeth kennen wir sicher alle.
Sie war jung und gut zu den armen Menschen, sie wohnte in einer Burg und sie ging mit einem Korb voller Lebensmittel zu den Armen.
Das gefiel nicht einmal ihrem Mann und er stellte ihr nach, doch als er das Tuch im Korb hochhob, waren da nur rote Rosen zu sehen, seitdem ist die Rose das Zeichen der Liebe.
(verzeiht, wenn ich es nicht ganz richtig erzähle, ich sage es aus dem Kopf daher, ich möchte jetzt nicht nachsehen, weil ich denke, dass man Geschichten behalten sollte).
Nun aber sagt uns frau Monika Lazar, am Ende des Monats haben wir den 1. Advent und da sehen wir das Licht, es wird hell , dann wird das Weihnachtsfest angekündet.
Die Rose, das Zeichen der Liebe
Quelle:
Mein Sachsen.net
http://www.meinsachsen.net/ecards/denken_fuehlen/gefuehle_liebe/
Lieben Dank an Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle.
Quelle:
Franziskusschule Halle
http://www.franziskusschule-halle.de/
Quelle zum Text, der Begriff Coolness:
Single-Generation
http://www.single-generation.de/kritik/debatte_coolsein.htm
Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
http://www.bistum-magdeburg.de/
Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/
Lieben Gruß in Euren Abend, Lara :)))))****))))), habt eine behütete Nacht***
Freitag, 7. November 2008
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.