Ich grüße Euch am Sonnabend, soeben bin ich von einer Geburtstagsfeier zurückgekommen, eine Frau aus unserem Chor hat Geburtstag heute, sie ist 70 Jahre alt geworden. Nachdem wir sie gratuliert hatten und gesungen hatten, saßen wir noch gemütlich zusammen, wir waren zu einem Imbiss und Sekt eingeladen, ein schöner Tag.
Vergesst heute nicht die Uhren umzustellen, morgen bekommen wir 1 Stunde geschenkt, wir haben dann wieder normal Zeit,so wie sie die Natur bestimmt.
In An(ge)dacht geht es heute um ein Thema, dass wir uns sehr zu Herzen nehmen sollen, das ist die Sorge und die Hilfsbereitschaft dem Nächsten gegenüber, ein Miteinander also.
Jesus schrieb das schon, was er von den Menschen wollte.Er bezeichnete das als wichtigste Aufgabe eines Menschen. Als die Jünger ihn danach fragen, was die wichtigste Aufgabe eines Menschen ist, sagt Jesus eben das:
WAS IHR GETAN HABT; EINEM; MEINEM GERINGSTEN BRUDER; DAS HABT IHR MIR GETAN:
Die Jünger fragen, wann, HERR haben wir dir geholfen, Jesus sagte, ich war krank und ihr ward bei mir und habt mich versorgt, ich war hungrig und ihr habt mir etwas zu essen gegeben, ich war durstig und ihr habt mir was zu trinken gegeben, ich war nackt und ihr habt mich bekleidet....
Quelle:
Glaube aktuell.net
http://www.glaubeaktuell.net/portal/denkanstoss/index.php?IDD=1124677551
Gehen wir zu Angedacht.
An(ge)dacht zum Nachhören !
Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !
An(ge)dacht Samstag, den 25.10.08 Sprecher Herr Pfarrer Albrecht Henning , Pfarrer in Krina.
Nacherzählt von Lara
Was zählt
Heute erzählt Herr Pfarrer Albrecht Henning davon, was im Leben zählt.
Jesus hat es seinen Jüngern so gesagt.
Was ihr getan habt, einem meinen geringsten Brüdern, dass habt ihr mir getan, mit Brüdern, meint er alle Menschen, später wurde das Wort Brüder auch für alle Menschen benutzt, in dem Lied, alle Menschen werden Brüder...Freude schöner Götterfunken, Ihr kennt es..:))**
Lassen wir nun Herrn Pfarrer Albrecht Henning weiter erzählen, er erzählt sehr gut, was gemeint ist.
Der Pfarrer erzählt davon, was er bei Krankenbesuchen und Geburtstagsbesuchen hoher Jubilare erlebt.Er erlebt, wie liebevoll innerhalb von Familien füreinander gesorgt wird.
Er erlebt,wie Partner füreinander da sind, Kinder den alt gewordenen Eltern helfen, dass sie den Alltag meistern können.
Er erzählt aber auch davon, dass ersieht, wie schwer das manchmal ist für andere da zu sein, die Pflege Angehöriger zu Hause, bringt die Angehörigen oft an die Grenze ihrer Kraft.
Ja, das weiß ich habe in der Pflege gearbeitet und dann zu Hause gepflegt, Userfreundinnen von mir, tun das auch, jetzt, auch sie sind oft am Ende ihrer Kräfte, die Häusliche Pflege ist eine Pflege rund um die Uhr, auch wenn man einen mobilen Pflegedienst mit einbezieht, das macht viel aus, aber Ansprechpartner und Helfer ist derjenige, der pflegt, 24 Stunden lang.
Oft wird man selber krank, es ist nicht nur eine körperliche Anstrengung, sondern auch eine psychische Belastung.
Herr Pfarrer Albrecht Henning schreibt darüber, dass wenn die Diagnose Alzheimer gestellt wird, das eine besondere Belastung ist.Plötzlich erkennt der Mann seine Frau nicht mehr, oder auch nicht die Tochter, oder den Sohn, zu Beginn der Krankheit wollen die Patienten oft die Krankheit vertuschen, sie reagieren dann oft böse, wenn sie meinen nicht verstanden zu werden, oft gebrauchen sie dann böse Worte,Worte, die sie niemals in ihrem Leben gesagt haben, das tut dann den Angehörigen weh und manchmal schlagen sie auch zu, kratzen oder beißen.
Sie vergessen, wie man bestimmte Geräte bedient, sie haben es später sehr schwer mit dem Schlucken, vor allem mit dem Trinken, da hatte ich immer mächtige Angst, wegen dem Verschlucken wenn man was zu trinken gereicht hat.
Jetzt sagt aber Herr Pfarrer Albrecht Henning was Erfreuliches, er erzählt uns, dass es Forschern in Halle jetzt gelungen ist,erste Therapieerfolge zu erzielen, die Laborversuche haben bis jetzt aber nur an Mäusen Erfolg gezeigt, die klinische Prüfung steht noch aus, es wird aber daran gearbeitet und das bringt Hoffnung, auch für mich, ich glaube für uns alle, denn wir dürfen nicht außer Acht lassen, dass kein Mensch gegen diese Krankheit gefeit ist.
Wir alle können an Alzheimer erkranken.
So sagt Herr Pfarrer Albrecht Henning, es sind nun durch diese Forschungsversuche in Halle, die mit Erfolg verbunden sind, gegen diese schreckliche Krankheit ein Mittel zu finden, viele Menschen hoffnungsvoll geworden, dass esin ein par Jahren eine Behandlungsmöglichkeit gegen Alzheimer geben wird.
Und so wünscht der Pfarrer den Forschern gutes Gelingen und baldigen Erfolg.
Allen Menschen aber wünscht er, besonders denen, die diese schlimme Krankheit haben, alle Liebe der Welt von denen, die sie pflegen und den Pflegenden wünscht er auch viel Kraft, viel Liebe im Umgang mit ihren Partnern und Eltern.
Ich habe meine Mutti und meinen Mann bis zum Tod begleitet, Userfreundinnen tun das auch, haben es auch getan, auch Nachbarn von mir.
Für mich sehe ich da keine Chance, ich weiß, dass ich einmal alleine sein werde, trotz Kinder, es ist ja jetzt schon so und nicht nur ich werde es sein, viele Menschen in meinem Umkreis haben keine Hilfe von ihren Kindern, sie kommen wenn sie uns brauchen, mehr ist da nicht.
Darum bitte ich den Vater unseres Lebens, der Liebe und des Lichts, Vater erbarme dich über uns, die nun älter geworden sind, gib unseren Kindern die Gabe ein wenig Liebe zurück zu geben, die wir ihnen geschenkt haben, es tut sehr weh, zu wissen, dass man eben einsam zu sein hat und wenn man dann noch diese Worte gesagt bekommt, Ich bin jung, ich will leben, sticht das tief in das Herz und in die Seele hinein.
Natürlich sollen sie ihr Leben ausleben, aber ein wenig Liebe braucht ein jeder Mensch.
Lieben Dank an Herrn Pfarrer Albrecht Henning, Krina
Quelle Zum Text:
Heute.de ZDF
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/14/0,3672,7383534,00.html
Ich bedanke mich herzlich bei Herrn Pfarrer Albrecht Henning, Pfarrer in Krina, für die gute Woche mit An(ge)dacht, lieben Dank, beim Bistum Magdeburg, beim MDR1 Radio Sachsen-Anhalt und bei allen Beteiligten, die es uns ermöglichen, An(ge)dacht hören und hier im Forum lesen zu können, Ihnen und Ihren Familien wünsche ich ein schönes Wochenende und einen gesegneten Sonntag, allen Lesern von An(ge)dacht auch:))))))))))))))Rose))))))))))
Quelle:
Kirchenkreis Wittenberg.de
http://www.kirchenkreiswittenberg.de/gemeinden.htm
Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
http://www.bistum-magdeburg.de/
Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/
Lieben Gruß in Euren Abend, Lara :)))))****))))), habt eine behütete Nacht***
Samstag, 25. Oktober 2008
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