Ich grüße Euch am Sonntag, um Mittag rum hat es hier angefangen zu regnen, nun da kann ich es mir einmal zu Hause gemütlich machen, meine notwendigen Dinge habe ich schon vor 10 Uhr erledigt, zu 11 Uhr war ich zum Gottesdienst in unserer Gemeinde, in St. Georg in Dessau-Roßlau.Heute ist in den evangelischen Kirchen das Erntedankfest.
Schon als ich in die Kirche kam, überfiel mich Freude, auch wir haben eine Erntekrone,Herr Pfarrer Hans-Jürgen Kant hatte gestern darüber berichtet von seiner Kirche in Wernigerode.
Um den Altar herum lagen die Früchte des Jahres, die eben jetzt reif sind, auch Kastanien, Brot geflochten zu einem Brotzopf und anderes Brot und ein Meer Blumen war dabei, Astern, in leuchtenden Farben, die Blume des Herbstes.
Diese Blumen waren für diejenigen bestimmt, die nicht mehr zur Gemeinde können, oder krank sind, dazu gab es ein Kärtchen, welches Gemeindeglieder dann zusammen mit einem Blumenstrauß zu den Menschen brachten. Ich durfte mir einen Blumenstrauß mitnehmen für meine lieben, sehr alten Nachbarn, Hanna und Herbert, sie haben sich sehr darüber gefreut.
Als die Sonne kurz schien, leuchtete auch unsere Erntekrone wie pures Gold, dazu hatte unser Pfarrer Herr Martin Günther sich etwas Gutes einfallen lassen, er ließ goldene Luftballons von uns aufblasen, die wurden dann neben dem Altar aufgehängt, das Gesamtheitsbild war das Bild einer Traube, also noch einmal Gold.
Über unseren Altar, kurz dahinter, hängt ein Wandbild, wo die Arche zu sehen ist, es ist auch ein Regenbogen darauf, nun wurden wir gefragt, welche Farben ein Regenbogen hat.
Wisst Ihr es ?
Wir haben auch überlegt was es gibt, was man nicht sehen kann, aber doch da ist, da haben wir den Wind genommen. Es gibt so viele Sätze über den Wind.
Sich den Wind um die Nase wehen lassen, vom Winde verweht, der Wind, der Wind, das himmlische Kind (aus Hänsel und Gretel), alles was Odem hat, lobe den HERRN.........
Die Schöpfung....da erschuf GOTT den Menschen und blies ihnen den Odem des Lebens ein ...
DER WIND BLÄST WO ER WILL UND DU HÖRST SEIN SAUSEN WOHL; ABER DU WEIßT NICHT WOHER ER KOMMT UND WOHIN ER GEHT.
Quelle:
Bibel.online.net
http://www.bibel-online.net/buch/43.johannes/3.html
Es gab da einen französischen Film, da war ein Mann in einem Gefängnis, er war unschuldig und er wusste nicht einmal wie er dorthin gekommen war, der Film war fast ohne Worte, der Gefangene versuchte sich zu befreien, das tat er mit einem Löffel, es gab nur den einen Satz in diesem Film.
DER WIND BLÄST WO ER WILL UND DU HÖRST SEIN SAUSEN WOHL; ABER DU WEIßT NICHT WOHER ER KOMMT UND WOHIN ER GEHT.
Mit diesem Satz wird alles ausgedrückt, was wir nur fühlen, aber nicht sehen können, das ganze Geheimnis des Menschen spiegelt sich in diesem einen Satz....Der Wind bläst wo er will... jeder Mensch braucht Luft zum Atmen, so lange man atmet lebt man, wir brachten jeder ein wenig Luft von uns in die Luftballons, indem wir sie aufbliesen, wir trugen die Luftballons mit unserer Luft zum Altar....sie wurden zu einer Traube gestaltet...
Der Wochenspruch für diese Woche heißt:
ALLER AUGEN WARTEN AUF DICH; HERR UND DU GIBST IHNEN IHRE SPEISE ZU SEINER ZEIT.DU TUST DEINE HAND AUF UND ERFÜLLEST ALLES; WAS LEBET MIT WOHLGEFALLEN.
Psalm 145, 15, 16
Die Kollekte kam heute der eigenen Gemeinde zugute und der "Kleinen Arche"
Quelle: MZ-web.de
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1222437576319&openMenu=1012569559804&calledPageId=1012569559804&listid=1017162035665
Nun gehen wir zu An(ge)dacht, ich begrüße heute Herrn Pfarrer Jörg Thoms, Stolberg, Harz, er wird uns in dieser Woche mit AN(ge)dacht begleiten,ich schenke virtuell eine Rose:)))))
Rose:)))))*****
Das ist jetzt drei Wochen Harz in An(ge)dacht, es scheint ein Nest dort zu sein, lach **)))))*****
An(ge)dacht zum Nachhören !
Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !
Der Text ist nicht online heute, es ist Sonntag, ...ich kann ihn hören, Danke :**))
Es geht heute um ein Ehepaar aus dem Königshaus, für mich schwer nachzuerzählen..ich mag diese Geschichten nicht, aber heute geht es um das Herz, wie es GOTT verwandeln kann, wenn man vergeben kann und das gilt für uns alle :)))***
An(ge)dacht Sonntag, den 05.10.08,Sprecher Herr Pfarrer Jörg Thoms, Stolberg/ Harz
Nacherzählt von Lara
Prinzessin Sixtina
Herr Pfarrer Jörg Thoms hat eine müßige Stunde am Sonntag, da schaut er sich eine Zeitschrift an und blättert in dieser herum.
Er stößt auf einen Bericht von Prinzessin Sixtina und ihren Ehemann.
Beide sind in Schlössern aufgewachsen, ohne Nestwärme, prächtig, aber kühl, ohne die Nähe zu den Eltern, sie lernen sich kennen und heiraten in den Sechziger Jahren.
Doch sie leben kaum zusammen, der Prinz Georg Friedrich, ganz Lebemann flieht aus dem Nest zu Hause, von Frau und Kindern.
Es kommt zur Scheidung, Umzüge und Umbrüche kommen dazu.
Doch dann kommt alles anders, beide lernen Christen kennen und Prinz Georg Friedrich will neu anfangen mit GOTT und mit seiner Frau, er bittet sie um Verzeihung.
Zuerst war der Gedanke vergeben zu müssen schlimm für mich, sagt Prinzessin Sixtina. Die Wunden schmerzen noch....
Doch wenn wir vergeben, kann auch GOTT die Wunden heilen.
So erzählt sie, Prinzessin Sixtina, noch ein Wunder.
Als sie wieder zu Hause war, glaubte sie, die ganze Welt hat sich verändert, alle Menschen waren freundlich und nett......, aber es war mein Herz was sich verändert hat, sagt sie,
Herr Pfarrer Jörg Thoms seufzt beinahe ein wenig, als er den Artikel gelesen hat, denn genauso ist es wenn GOTT einen bewegt, nicht nur in Königshäusern......
Lieben Dank an Herrn Pfarrer Jörg Thoms, Pfarrer in Stolberg/ Harz
Quelle:
Sachsen_Anhalt-ABC
http://www.sachsen-anhalt-abc.de/verzeichnis/mandat.php?mandat=46136&kategorie=26
Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
http://www.bistum-magdeburg.de
Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de
Lieben Gruß Lara :)))))****))))
Sonntag, 5. Oktober 2008
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