Guten Tag, liebe Grüße in euren Tag, am Mittwoch.
Heute haben wir den 1.Oktober 2008,der Monatsspruch für diesen Monat lautet :
DU MACHST FRÖHLICH; WAS DA LEBET IM OSTEN WIE IM WESTEN.
Psalm 65,9
Ja, glauben wir daran und erfüllen unsere Tage mit der DENNOCH Freude, ich gebe mal wieder den Link für die Tageslosung ein:
Quelle:
Losungen.de
http://www.losungen.de/
Heute war ich mit Aska spazieren, einer Schäferhündin, Charly war schon weg, seufz, aber sie ist auch lieb. Heute steht wieder das "Tier der Woche" in der MZ, das sind immer Tiere, die vermittelt werden und einen Besitzer suchen, heute war Susi dran, eine Mischlingshündin, braun, mittelgroß. mag keine Katzen, ist wachsam, schützt ihre Besitzer und verteidigt sie auch, sie war an einer Raststätte angebunden, also ein Fundtier.
Es waren Bewerber da, ein Ehepaar, ich weiß nicht, ob sie Susi mitbekommen haben, es sind seltsame Gesetze einzuhalten, so wie dies, dass der Hund, wie es hier ist zwar zur Vermittlung steht, aber so und so lange nicht frei gegeben werden darf, der Besitzer hätte noch die Möglichkeit sie zurückzunehmen, für eine Zeitspanne, komisch, seufz.
Hier in Dessau braut sich ein Unwetter zusammen, in Stendal und in der Magdeburger Börde soll es schon sein Werk verrichtet haben, ich muss heute Abend zur Chorprobe, drückt mir bitte mal die Daumen, das es nicht so schlimm wird hier, der Wind, Sturm pfeift schon, nicht dass er nachher so kräftig wird, dass das Auto abgehoben wird, mit dem ich mich abholen lasse, nun gehen wir zu An(ge)dacht.Da geht es heute um Kinder, um einen Bauwagen für sie, wo sie spielen können, hier gibt es auch ein Spielmobil.Gleich nebenan gab es auch einen Platz für die Kinder zum Spielen, im Nebenhaus, das waren immer fröhliche Stimmen und manchmal kam ein Kind rüber und holte einen Ball zurück, der über den Zaun geflogen ist, jetzt ist nichts mehr, das Haus ist verkauft worden, schade, ich liebe die Kinder und diese waren sehr gern dort.
An(ge)dacht zum Nachhören !
Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !
An(ge)dacht Mittwoch, den 01.10.08 Sprecher Herr Pfarrer Hans.Jürgen Kant, Pfarrer in Wernigerode.
Nacherzählt von Lara
Bauwagen für Kinder
Herr Pfarrer Hans-Jürgen Kant erzählt heute von seinem Bauwagen, in Wernigerode, oder dem Bauwagen besser gesagt, der dort hinter der Kaufhalle steht, gedacht für die kleinen Kinder zum Spielen.Er steht auf der Wiese und es ist fröhliches Treiben ringsherum und nun sagt er es, dieser Bauwagen gehört der Johannisgemeinde, wo er als Pfarrer tätig ist, wie wir wissen.Das geht bereits seit 8 Jahren so und er soll für die Betreuung der Kinder im Neubaugebiet sein.
Er ist vom Mai bis Oktober an drei Nachmittagen geöffnet, wie es hier auch war, die Kinder werden von einer Sozialbearbeiterin betreut und einem FSJLer, das bedeutet: Freiwilliges Jahr.
Also es ist eine schöne Sache, :))))*******))))
Herr Pfarrer Hans-Jürgen Kant schreibt weiter, wenn das Wetter schön ist, werden Spielgeräte herausgeholt, auch einen Sonnenschirm gibt es dann und die Kinder kommen freudig gelaufen.Die Sozialarbeiterin heißt Barbara Coster und sie ist bei den Kindern sehr beliebt, sie kennen diese nette Frau ja schon sehr lange.Die Kinder kommen zum Lachen, zum Spielen, zum Toben , aber auch um zu erzählen, und da gibt es eine Menge zu erzählen für die kleinen Plappermäuler.
Ich möchte noch einmal heutzutage ein Kind sein :)
Manchmal feiern alle zusammen ein Fest, in den Ferien werden Ausflüge unternommen, ja hier war das auch so...
Aber in Wernigerode ist der Harz und Thale ist nicht weit weg, also gehen sie dann auch ins Bergtheater, ins nahe Blankenburg, oder sie wandern einfach durch den Harz.Die Kinder kommen, so sagt es der Pfarrer, kommen hauptsächlich aus Problemfamilien, ja sage ich, reiche Eltern haben das nicht nötig ihre Kinder irgendwohin zu schicken, deren aber gibt es wenig hier, also ist der Bauwagen und die Betreuung der Kinder eine hervorragende Sache für das Wohl der Kinder.
So fragt der kleine Revan, er ist 10 Jahre alt, die Barbara, sag, gab es als Du klein warst auch schon Harz Vier ?
Nein, natürlich nicht wird sie sagen, wir alle hatten das Recht auf eine Ausbildung nach dem Abschluss der Schule und dem Abschluss des Facharbeiterbriefes ein Recht auf Arbeit, bis zur Rente, es gab kein Harz Vier.
Uns Kindern legte man von Anfang an ans Herz, ihr lernt nicht für uns, so sagten es die Lehrer, sondern für eurer Leben, wer also einen Beruf erlernt hatte konnte diesen auch ausführen, er musste nicht putzen, wie es heute ist, wo man alles tun muss und seinen Mund halten muss, damit man bleiben kann, nichts mehr von Selbstbewusst und wertvoll.Wir Frauen waren auch berufstätig, unsere Kinder waren in guter Obhut während wir auf Arbeit waren...
Jetzt kommt auch schon die Frage, wie es heute ist, manche Menschen fragen nun, was habt Ihr davon, warum macht ihr das, und sie schauen geringschätzig mit ihren Augen auf den Bauwagen und die Kinder und auch auf die Helfer herab, das ist die jetzige Zeit, aber Herr Pfarrer Hans-Jürgen Kant, der sein Herz für die Kinder behalten hat, wie die meisten von uns auch, daran glaube ich ganz fest, er sagt ganz selbstbewusst:
Kinder brauchen über ihre Familien hinaus Menschen, die ihnen zuhören, denen sie vertrauen können, mit ihnen spielen, mit ihnen lachen und auch mitweinen wenn der Kummer zu groß geworden ist für die kleine Kinderseele.
Er sagt, gerade die Kinder brauchen uns, die sonst nichts zu lachen haben, genauso wie es Jesus einmal gesagt hat, was ihr..einem meinem geringsten Bruder getan habt, das habt ihr mir getan..
Ich habe das im Kopf gespeichert, ich sage es öfter, ich bin bestrebt mich danach zu richten, wir können es in der Bibel lesen, aber GOTT möchte , dass wir es auch tun.
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
Erich Kästner, das ist mein Leitspruch.
Quelle :
Kirchenkreis Minden
http://www.kirchenkreis-minden.de/plaintext/dokumenteundtipps/predigtenundvortraege/predigt.html
Kein Mensch ist gefeit davor, nicht nach unten zu geraten, das geht ganz schnell, bewahren wir uns einander davor und sind wir sehr sehr vorsichtig damit,jemanden zu verurteilen.
Lieben Dank an Herrn Pfarrer Hans.Jürgen Kant, Pfarrer an St. Johannis, Wernigerode.
Quelle:
St, Johanniskirche Wernigerode.de
http://www.st-johannis-wernigerode.de/home.html
Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
http://www.bistum-magdeburg.de
Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de
Lieben Gruß Lara.
p.s. das Unwetter ist da, es pladdert und es stürmt gewaltig..
Mittwoch, 1. Oktober 2008
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