Ich grüße Euch am Freitag, es war ein Tag voller Anspannungen, denn in Zerbst wurde eine Amerikanische Fliegerbombe gefunden, aus dem 2. Weltkrieg.Ich bin in Zerbst geboren, dort leben Verwandte von mir und die Stadt Zerbst wurde kurz vor Kriegsende fast vollkommen zerstört,. Diese Bombe war mitten im Zentrum entdeckt worden, ich finde das sehr schlimm dass nach so vielen Jahren diese verflixten Bomben noch scharf sind und deshalb sehr gefährlich sind, GOTT beschütze uns davor Kriege zu führen, sie bringen nur großes Leid über die Menschen.
Diese hier wog 5 Zentner, es mussten über 2000 Menschen evakuiert werden, auch schwerstkranke Menschen.Die Bombe konnte dann nicht einmal am Ort entschärft werden, sie musste zu einem Platz etwa 3 km von Zerbst transportiert werden, auch das war noch einmal gefährlich, ich habe gebetet, dass alles gut geht, Danke, HERR.
Quelle:
MDR.de Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/5862970.html
Die Stadt Zerbst
Quelle:
Stadt Zerbst
http://www.stadt-zerbst.de/tourismus/roland/
Da in der Nähe muss die Bombe gelegen haben, sie haben leider immer nur von dem Zentrum gesprochen in den Nachrichten, gehört habe ich aber, dass sie zwischen der Nikolai und Trinitatuskirche lag.
Heute hat mich noch etwas bewegt, Heute wurde Herr Martin Weskott geehrt, man nennt ihn den Bücherpfarrer, er hat schon das Bundesverdienstkreuz und er hat die Karl - Preusker Medaille bekommen.Er ist ev. Pfarrer in der ev. St. Johannesgemeinde in Kathlenburg.Als die DDR zu Ende ging, rettete er Bücher, die vernichtet werden sollten, einen Teil davon,... es war eine Wahnsinnstat Bücher zu vernichten,.. ich möchte gern die Verantwortlichen dafür wissen, es waren gute Bücher , die wir in den Bibliotheken ausleihen und lesen konnten, diese eben, einen großen Teil davon rettete der Pfarrer, ich erkenne das sehr hoch an, Bücher sind die besten Freunde die wir haben und er, der Pfarrer hat es gewusst, er war nicht einmal aus dem Osten, er war von Drüben, was für ein wertvoller Mensch :))))***))))
Er brachte die Bücher in ein Kloster seiner Heimatstadt, dort kann sie jeder lesen.Ich möchte diesen Pfarrer herzlich danken, der HERR segne ihn dafür.
Der Preis , die Karl Preusker Medaille geht zu Ehren von Karl Benjamin Preusker.
Quelle:
Quelle:
DE Wikipedia Org.
http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Benjamin_Preusker
Dann , wo wir gerade bei Bücher sind, habe ich gehört, dass die beliebte Elke Heidenreich, aus dem ZDF entlassen wurde.
Ich mag diese Frau sehr, alles Gute wünsche ich ihr und den Segen GOTTES.
Quelle:
Die Zeit.de
http://www.zeit.de/dpa/2008/10/23/iptc-bdt-20081023-233-dpa_19301908.xml
Zuletzt möchte ich noch sagen, dass heute Peter Cäsar Gläser gestorben ist, möge ihn der sanfteste Engel an die Hand nehmen und in das ewige Reich des Friedens führen.
Quelle:
MDR Figaro
http://www.mdr.de/mdr-figaro/musik/5864143.html
Frieden, das ist in allen Fällen, die ich erwähnte, das Wichtigste, vielleicht auch in Form eines Engels, Engel verkündigen Frieden und um die Engel geht es heute in An(ge)dacht.
An(ge)dacht zum Nachhören !
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An(ge)dacht Freitag, den 24.10.08 Sprecher Herr Pfarrer Albrecht Henning , Pfarrer in Krina.
Nacherzählt von Lara
Barlachs Engel
Herr Pfarrer Albrecht Henning erzählt heute über die Engel, zunächst über einen Engel, dessen Gesicht er nicht vergessen kann, von Barlachs Engel. Dieser Engel hat die Augen geschlossen und auch den Mund und ist trotzdem ganz gegenwärtig.Er schweigt, so sagt es der Pfarrer, es hat ihm die Sprache verschlagen, und doch ist er tief beeindruckt gerade von diesem Engel.
Dieser Engel schwebt zwischen Himmel und Erde und ist uns doch nah, Engel überbringen eine Botschaft von oben, dieser auch.Wir sollen die Botschaft hören und sehen können.
Ernst Barlach, der heute vor 70 Jahren gestorben ist, hat diesen wunderschönen, schwebenden Engel geschaffen. Er hat ihn geschaffen als Ehrenmal für die Stadt Güstrow, zur Erinnerung an die Opfer des 1. Weltkrieges.Normal sind Ehrenmale in den 20iger Jahren Heldengedenkstätten, so etwa mit der Inschrift: gefallen für Volk und Vaterland, wie ich mich erinnere.
Aber Ernst Barlach bildet keine Helden ab, er schreibt auch nicht die Namen der Helden auf eine Tafel, er schuf einen Engel, der mahnen will, die Menschen mahnen will vor Kriegen.
Menschen, die das schon erlebt haben, stehen frierend da, sind stumm geworden, sind dem Grauen des Krieges begegnet, auch das schuf er.
Wer den Krieg erleben muss, erlebt das Grauen...
Das hat Ernst Barlach in dem Ehrenmal des Magdeburger Doms ausgedrückt, es wurde 1929 aufgestellt und schon 1933 wieder entfernt.Es passt nicht zu den Vorstellungen und den Werten des Nationalsozialismus, es entsprach nicht dem Zeitgeist desselben.Es ging sogar soweit, dass die Kunst von Ernst Barlach , seine Werke von diesem System als Entartete Kunst bezeichnet wurden.
Ernst Barlach will die Menschen bewegen, nicht noch einmal die gleichen Fehler zu machen, er klagt in seinen Kunstwerken die menschlichen Irrwege an.
Herr Pfarrer Albrecht Henning sagt, wenn er sich der Botschaft des Magdeburger Ehrenmals aussetzt und vor dem Engel in Güstrow steht und diesem ins Gesicht schaut, was er nie wieder vergessen wird, dann versteht er die Botschaft, die Ernst Barlach der Menschheit sagen will:
HALTE FRIEDEN; UM HIMMELS WILLEN HALTE FRIEDEN !
Und uns sagt er dasselbe, das glaube ich.
HALTET FRIEDEN; UM HIMMELS WILLEN HALTET FRIEDEN !
Lieben Dank an Herrn Pfarrer Albrecht Henning, Krina
Quellen zum Text:
Quelle:
DE Wikipedia Org.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Barlach
Quelle:
Ondamaris.de
http://www.ondamaris.de/?p=225
Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
http://www.bistum-magdeburg.de/
Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/
Lieben Gruß in Euren Abend, Lara :)))))****))))), habt eine behütete Nacht***
Freitag, 24. Oktober 2008
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