Guten Abend, liebe Grüße Euch am Donnerstag. Die Chorprobe gestern hat sehr viel Spaß gemacht, trotz Erkältung war meine Stimme ok.
Heute war ich mit Moritz, der schwarze Kater aus dem Garten,lief mir bis zum Tierheim hinterher, wahrscheinlich ist er wieder ausgesetzt, ich dachte erst, er gehört dem Gärtner, dessen Grund und Boden, gleich an meinem Garten grenzt, sein Kater sieht auch so aus, auch mein Kater Aaron, alle drei sind schwarz und haben einen weißen Fleck auf der Brust, meiner hat heute die letzte Tablette verabreicht bekommen, das war gar nicht so einfach ihn zu überlisten, er kannte wahrscheinlich schon alle Schliche, schließlich habe ich die letzten zwei Tage die Tablette mit dem Mörser zerdrückt und sie in Leberwurst gerollt und das immer vorsichtig ins Maul gegeben, da Katzen sehr sauber mit sich sind, hat er das immer abgeleckt und nun habe ich fertig...lach
Am Nachmittag war ich beim Internisten, Routineuntersuchung, der Blutdruck war etwas hoch, nach dem EKG aber normal, nun da liegt man ja auch eine Weile stille, das ist es.
Heute Vormittag hatte ich einen Anruf von der lieben katholischen Freundin, wo der Verlobte kurz, ganz kurz vor der Hochzeit gestorben ist, ganz schlimm ist das, sie stirbt jeden Tag ein wenig, die Trauer ist sehr groß, ich kenne das , sie braucht Zeit, viel Zeit um das zu verkraften und manchmal dauert die Trauer um einen Menschen, mit dem man seelenverwandt war, so lange wie man selber lebt, ich kann nur versuchen sie anzurufen, ihr zuzuhören, ihr liebe Worte sagen, was jetzt in ihrem Leben kommen soll, will sie GOTT entscheiden lassen, sie kannten sich 7 Jahre, das waren, so sagt sie es, 7 Jahre voller Glück und Zuwendung.
Manchmal denke ich, GOTT leiht uns die Menschen nur aus, für eine Weile, mit denen wir ein Herz und eine Seele sind, bei einem Abschied für immer, geht ein Teil der Seele mit dem Verstorbenen mit, dann ist man kraftlos und derjenige der zurück bleibt, vereinsamt, das , die Einsamkeit ohne den Liebsten, sind viele kleine Tode jeden Tag.
Aber nun gehe ich zu An(ge)dacht, hören wir den Worten von heute zu, das Thema ist heute, vergängliche Pracht.
An(ge)dacht zum Nachhören !
Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !
An(ge)dacht Donnerstag, den 18.09.08 Sprecher Herr Diakon Wolfgang Gerlich, aus Magdeburg-Buckau, Seelsorger in der katholischen Kirche St.Norbert.
Nacherzählt von Lara
Vergängliche Pracht
Herr Diakon Wolfgang Gerlich hat sich früher gern amerikanische Monumentfilme angesehen, so sagt er es, so wie Ben Hur zum Beispiel.
Er sagt weiter, dass in den Filmen manches übertrieben war und die Historiker feststellten, dass nicht alles übereinstimmte, mit den Tatsachen, nun mich stört das nicht, dafür sind es Filme, ich habe Ben Hur und den Film Spartakus gesehen, sie haben auch Eindrücke bei mir hinterlassen, so wie es da zu sehen war, stelle ich mir das alte Rom vor.
Für mich waren die Filme teilweise zu blutig, es ging um Mord, um Gold und Reichtum und um Macht.Es ging um Größenwahn und um Menschenverachtung ich habe es lieber romantischer, ich bin eine Frau.
Herr Diakon Wolfgang Gerlich sagt nun, es ist nicht viel geblieben von all der Pracht, dem Reichtum, den Bauwerken, der Größenwahn war umsonst, die großen Leistungen auch, der Nachwelt blieben sie nicht in ihrer ganzen Schönheit erhalten, die Bauherren sind längst gestorben.
Daran dachte er, am Ende eines langen Besuchstages, in der Nähe des Kollosseums bei untergehender Sonne ausruhte.Er sagt, das was übergeblieben ist, einzelen Gesteinsbrocken und Säulen, all das, lassen die Kunstwerke nur erahnen.
Quelle:
DEWikipedia Org.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kolosseum
Her Diakon Wolfgang Gerlich denkt in diesem Moment an die Worte Jesus. Jesus sagt uns, sammelt doch keine Schätze auf Erden, sie sind vergänglich und sie werden doch nur von Motten und Rost zerfressen.Schaut doch einmal darauf, was ihr bessser tun solltet, als solche Dinge zu sammeln, schaut darauf, wie ihr miteinander umgehen sollt, nicht Ich, ich ich , nein, ihr sollte in Nächstenliebe leben und handeln ihr sollt Solidarität üben und barmherzig sein.
Er sagt: Tretet für die Gerechtigkeit ein, für mich bedeutet das, dass die Kluft zwischen Reich und Arm zu groß ist, dass sich das ändern müsste , dass den armen Menschen in unserem Land geholfen werden muss, damit auch sie leben können, das ich in dem, der um Brot bittet, meinen Bruder sehe, weil ich weiß, wie schnell ein Mensch straucheln kann und dann ganz unten ist,.......da ist die Solidarität von Nöten, und man tut es..denn nichts ist gut, was man nicht tut.
Herr Diakon Wolfgang Gerlich sagt, für ihn ist es wichtig, welchen Platz er in seinem Leben GOTT einräumt, sind wir mit GOTT ,erfüllen wir das Gesetz der Nächstenliebe. Er meint, es sind große Worte, die da gesprochen werden, aber alles hat einmal in kleinen Schritten angefangen, Martin Luther würde sagen, das weiß ich: Der Glaube tuts und machts.
Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten
Brüdern, das habt ihr mir getan. Matth. 25,40
Versuchen wir es so zu tun, wie es der HERR will, dass wir es tun.
Lieben Dank an Herrn Diakon Wolfgang Gerlich, Magdeburg-Buckau
Quelle:
Kathweb.de
http://www.kathweb.de/adressen/page.php?do=page&action=detailed&link_id=851
Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
Lieben Gruß Lara
Donnerstag, 18. September 2008
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.