Ich grüße Euch am Montag, ich wünsche allen Lesern eine gute Woche.Fangen wir wieder mit dem Wort zur Woche an, damit wir einen guten Start haben.
Das Wort zur Woche
Quelle:
Sonntag-Sachsen.de
http://www.sonntag-sachsen.de/
Nun heute habe ich wieder meinen Moritz ausführen dürfen, die Zeit war schnell rum und dann war auch schon Zeit zur Fußpflege zu gehen, wer viel läuft, muss das regelmäßig tun und die Füße tragen uns durch unser ganzes Leben hindurch.
Jetzt sitze ich hier gemütlich zu Hause und ich muss an den Losungstext vom Sonntag, gestern denken.
- Der Schriftgelehrte sprach zu Jesus: Meister, du hast wahrhaftig recht geredet ! Gott ist nur einer, und kein anderer außer ihm.
Markus 12,32
Die Auslegung des Losungstextes gefällt mir, damit ist für mich alles erklärt, mit diesen Worten, GOTT ist die Liebe.1. Johannes 4,16.
Aber er ist nicht der liebe GOTT, der alles was uns nicht gefällt von uns abhält.So wollen wir Menschen GOTT wohl haben, als den lieben GOTT, der vor all dem Elend die Augen zudrückt und schön aufpasst, dass das Böse keinen Schaden anrichten kann, nein, das haben wir Menschen erfunden, diese Theorie.
GOTT ist die Liebe, das ist ein Unterschied, er trägt das Elend der Welt mit, er ließ sich für unsere Schuld kreuzigen.
Der liebe GOTT möchte eine heile Welt und Kinder, die gehorchen, der GOTT der Liebe nimmt uns an, so wie wir sind, er nimmt sich auch der Sünder an.
Den lieben GOTT nehme ich für mich ein, wenn alles gut geht, ist es für mich, der liebe GOTT.
Der GOTT der Liebe, führt uns zu unseren Mitmenschen, es soll sich nicht alles nur um uns drehen, erst komme ich, dann noch einmal ich, dann eine Weile nichts, dann komme wieder ich, das will der GOTT der Liebe so nicht haben.
Der GOTT der Liebe bestimmt unseren Lebensweg, unser Leben ist durch ihn vorgezeichnet.
Der liebe GOTT stimmt optimistisch, das mag sein, der GOTT der Liebe gibt uns Hoffnung , dieser eine GOTT ist Jesus von Nazareth, ihn können wir in unserem Leben immer wieder neu entdecken, er ist mit uns an allen Tagen und ich bin davon überzeugt, dass er mich, wenn dieses Erdenleben vorbei ist, empfangen wird, mit offenen Armen, Martin Luther hat es so gesehen, man muss nur glauben.
Glaube ist, durch ein Meer gehen, als ob kein Wasser drinnen wäre, Jesus um den Hals fallen, als ob man niemals eine Sünde begangen hat, wenn es gelingt, das so anzunehmen, kann ich GOTT seis gedankt sagen.
Ich weiß jetzt nicht, ob ich das richtig vestanden habe, was in der Auslegung des Losungstextes nach Markus im Losungsheft : Licht und Kraft für den Tag, geschrieben stand, ich habe nur versucht es nachzuerzählen, weil ich diesen Unterschied in der Erkärung zwischen dem lieben GOTT und dem GOTT der Liebe faszinierend fand.
Heute ist das Thema in An(ge)dacht : Die Kirche, lassen wir uns von Frau Pfarrerin Anke Dittrich erzählen, was sie darüber zu sagen hat.
An(ge)dacht zum Nachhören !
Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !
An(ge)dacht Montag, den 22.09.08 Sprecherin Frau Pfarrerin Anke Dittrich, Harzgerode.
Nacherzählt von Lara
Die Kirche
Heute muss ich erst einmal seufzen, denn es kommt Neuland auf mich zu, da ich weder kleine Kinder habe, noch Oma bin, also ich kenne so ein Spielzeugland nicht, aber ich werde es ja jetzt erfahren, was es da so zu sehen und zu kaufen gibt.
Also, Frau Pfarrerin Anke Dittrich war mit ihrer kleinen Tochter in einem Spielzeugland, einem Playland, mit Plastikmenschen in einer täuschend echten Welt.
Ich setze erst einmal einen Link rein, dann habe ich eine Vorstellung davon.
Quelle:
Stockhausen-Spielzeugland.de
http://www.stockhausen-spielzeugland.de/main.html
So, nun kann ich mir ein Bild davon machen, schaut Euch mal das Video an, das ist schön, der Dialekt der Sprecherin gefällt mir auch.
Also in so einem Spielzeugland, nur woanders, war Frau Pfarrerin Anke Dittrich mit ihrer kleinen Tochter.Sie sagt, es gibt einfach alles dort, einen Bahnhof, eine Feuerwehr, Schlösser, wo Prinzessinnen wohnen, Piratenschiffe, es gibt sogar einen Flugplatz und immer kommt etwas Neues hinzu.
So endeckte die kleine Tochter eine Kirche und sie war ganz begeistert davon, sie wies ihre Mutti auch sofort darauf hin, indem sie sagte: Guck mal Mama, eine Kirche !
Eigentlich wollte ja Frau Pfarrerin Dittrich diesmal nichts kaufen, aber wenn das Kind eine Kirche möchte und die Mutti Pfarrerin ist, muss sie den Wunsch ihrer Tochter wohl erfüllen und die Kirche kam mit.
Nun war also die Kirche zu Hause, natürlich wurde die Mutti gefragt, noch eine Kirche, hast Du nicht schon eine Kirche ?
Nun, ich war ja auch eine Mutter, natürlich ist dann diese Kirche anders, zumindestens im Spielzeugland, da war nämlich reges Leben da drinnen, da saßen Männlein und Weiblein und Kinder zusammen und Katzen und Hunde und Meerschweinchen auch, so einladend war diese Kirche, dass sich selber die Tiere wohlfühlten.Hell und freundlich war der Raum und jeder war willkommen.Es gab Hochzeiten und Taufen und als die Spielzeugkirche im Kindergottesdienst dann aufgestellt wurde, waren alle Kinder sofort begeistert von der Kirche.
Einer wollte gleich die Orgel spielen, einer die Glocken läuten und am nächsten Sonntag will jeder noch ein Männlein mitbringen, damit die Kirche voll wird.Jeder will auch noch einen Nachbarn mitbringen, eine Freundin, einen Freund, das ist eine Super Idee, denn dann kommen auch noch echte Menschen mit, keine Platikfiguren, Beides.
Dann sagt Frau Pfarrerin Anke Dittrich, auch wenn ihre Kirche nicht ganz so schillernd ist, sie ist offen für jeden und für jede.
Ich finde das für das wirkliche Leben, für den wirklichen Gottesdienst sehr gut, wenn sich das, was sich in der Spielzeugkirche verwirklichen lässt,auch in der richtigen Kirche zur Anwendung käme, sehr wertvoll, ich glaube die Familiengottesdienste würden voll werden, wenn wirklich jeder zumindestens sein Meerschweinchen, oder seinen Hund mitbringen dürfte.Mit Katzen geht das nicht so gut. Das würde den Kindern gefallen, wenn Struppi auch dem Gottesdienst folgt. Ich hatte eine Sondererlaubnis für meine Hündin Trixie, sie war sehr brav, sie war Gottesdienste und die Orgel gewöhnt, man merkte sie gar nicht, aber sonst ist das nicht erwünscht, auch nicht, wenn auf dem Wandbild hinter dem Altar ein Bild hängt, mit einer Arche darauf, wo alle Tiere zu sehen sind, es gibt immer Menschen, die schütteln den Kopf darüber, wenn ein Hund mit ist, auch wenn man ihn gar nicht merkt.
Wenn sich das einmal ändern würde, wenigsten im Familiengottesdienst, wären die Kirchen voller, das glaube ich.
Lieben Dank an Frau Pfarrerin Anke Dittrich, Pfarrerin in Harzgerode.
Quelle:
Harzgerode.de/ Kirchen
http://www.harzgerode.de/kirchen.htm
Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
Lieben Gruß Lara
Montag, 22. September 2008
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