Freitag, 19. September 2008

Der Fußabdruck

Guten Abend, ich grüße Euch am Freitag und wünsche Euch Freude in Euren Tag und ein schönes Wochenende.

Heute ist im Stadtpark der Auftakt zur Interkulturellen Woche,morgen wird ein afrikanischer Gottesdienst sein, die Kollekte soll für eine christliche Schule in Lusaka, Sambia ein. Pastor Sammy Egboh wird den Gottesdienst halten, ein Gospelchor wird die musikalische Untermalung gestalten.Der Gottesdienst beginnt 14 Uhr im Stadtpark Dessau-Roßlau.

Ich gebe einmal die Internetadresse ein, für das Programm.

Quelle:
Multikulti Dessau.de

http://www.multikulti-dessau.de

Ich war natürlich auch heute wieder im Tierheim, es war Sonnenschein hier und warm, nachmittags habe ich mit dem Handmercedes, Rollwagen, meinen Wochenendeinkauf gemacht, es war ziemlich schwer alles, niemals hätte ich gedacht, dass ich nun im Alter auch das alleine machen muss, seufz...

Nun aber gehen wir zu An(ge)dacht, heute geht es um den Fußabdruck , den man am Eingang der Frauenkirche findet, in München.

Quelle:
Muenchner Dom

http://www.muenchner-dom.de/


An(ge)dacht zum Nachhören !
Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !

An(ge)dacht Freitag, den 19.09.08 Sprecher Herr Diakon Wolfgang Gerlich, aus Magdeburg-Buckau, Seelsorger in der katholischen Kirche St.Norbert.
Nacherzählt von Lara

Der Fußabdruck

Herr Diakon Wolfgang Gerlich erzählt uns, dass er vor wenigen Tagen in München war. Er besuchte dort die berühmte Frauenkirche, er meint, ihre Türme, die weltweit berühmt sind, hat sicher ein jeder schon gesehen, ich nicht, seufz, aber dafür haben wir ja An(ge)dacht, gleich informiere ich mich.

Herr Diakon Wolfgang Gerlich sagt, gleich am Eingang fiel ihm eine Steinplatte auf und da war eine riesengroße Fußspur darauf zu sehen.Während er noch überlegte, was das bedeutet, konnte er einem Vater zuhören, der seinem Sohn die Bedeutung dieses Fußabdruckes erklärte,dazu gibt es eine Geschichte, b.z.w. eine Sage.
Im Link steht auch etwas über den Fußabdruck, nun zur Sage.

Man erzählt sich, dass diese große Fußspur vom Teufel stammt, der Teufel mag ja nun natürlicherweise keine Gotteshäuser, aber da er sehr neugierig ist, ging er die neuerbaute Kirche besichtigen.Das tat er heimlich und als er die Kirche so schön gebaut vorfand, stampfte er voller Wut so sehr mit seinem Teufelsfuß auf, dass dieser Abdruck entstand, erst rieb er sich wohl die Hände, weil er keine Fenster sah in der Kirche, ich kann mir das richtig vorstellen,wie er dachte, die Bauherren haben die Fenster vergessen, aber dann sah er sie doch, wunderschöne Fenster waren es, sie waren nur hinter Säulen versteckt gewesen.
Als der Teufel das sah, dass alles perfekt war, platzte er fast vor Wut, er blies seine Backen auf und wollte die Kirche wegblasen, nun das gelang ihm natürlich nicht, aber man erzählt sich flüsternd nur, hinter vorgehaltener Hand, dass es manchmal arg windig ist im Kirchenschiff der Liebfrauenkirche und wer weiß das schon genau, was da passiert...also passt gut auf Euch auf !

Nun ich habe die Geschichte etwas anders erzählt, ich liebe Märchen und Sagen, ich schreibe auch gern Geschichten, bitte verzeiht mir das, ich konnte einfach nicht widerstehen...es hat mir in den Fingern gejuckt...wer weiß..warum...

Herr Diakon Wolfgang Gerlich sagt, er findet die Geschichte schön, trotz Teufel, er denkt, dass man aus dieser Geschichte lernen kann,bei ihm war es so, die eigentliche Aussage lautet für ihn, trotz Fehlern und Unvollkommenheit, trotz Angst und Schwäche werden ihm die schlimmen und die bösen Erlebnisse in seinem Leben, die negativen Einflüsse und Erfahrungen nicht wirklich schaden,wenn er dem vertraut, zu dessen Ehre die Kirchen, auch die Liebfrauenkirche erbaut worden ist,nämlich für einen GOTT, der ihn liebt und nicht fallen lässt, ich denke gerade an diese Worte Jesus:

Ich bin bei euch alle Tage, bis ans Ende der Welt.

Welch ein Zuspruch, so wohltuend und beruhigend, für uns alle auch.

Herr Diakon Wolfgang Gerlich sagt, auf die Liebe und die Güte GOTTES vertraut er und darauf, dass ihn der HERR nicht fallen lässt, darauf baut er sein Leben auf.

Ich wollte das schon lange einmal schreiben, schaut Euch einmal in diesem Raum um, ich möchte heute meinem Sohn von ganzem Herzen danken, er hat diesen Raum so wunderschön gestaltet, er hat so viel Liebe hier reingegeben, diese Bilder, die er reingesetzt hat von den Kirchen, das schlichte Kreuz, die wechselnden Bilder, die Seiten, Links, ja hier kann man sich wohlfühlen, daran glaube ich, in dem Raum der Ruhe, einem Raum, wo man den Stress des Tages außen vor lassen kann.


Lieben Dank an Herrn Diakon Wolfgang Gerlich, Magdeburg-Buckau

Quelle:
Bistum Magdeburg.de

http://www.bistum-magdeburg.de/Detailed/2547.html



Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt

Lieben Gruß in Euren Abend, Lara

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