Sonntag, 28. September 2008

Cluny und Taize

Guten Abend am Sonntag, liebe Grüße Euch.Nun ist der Sonntag auch vergangen und alles hat geklappt. Ich muss allerdings gestehen, ohne meinen Sohn hätte ich das nicht gepackt, ein herzliches Danke an Ihn.

Wir waren 9 Uhr an der Jakobuskirche, haben noch geprobt im Chor und 9 Uhr 30 begann der Gottesdienst.
Die Predigt war gut, vor der Predigt wurden die Worte aus Epheser 4, die Verse 22 bis 34 verlesen.

Quelle:
Way2god.Org.

Versuchen könnten wir das zu leben was geschrieben steht.

Der Sonntagspsalm ist heute der Psalm 32
Quelle:
Auftanken.de

Ein Herbstgedicht verlas der Pfarrer.

Septembermorgen

Im Nebel ruhet noch die Welt,
Noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
Den blauen Himmel unverstellt,
Herbstkräftig die gedämpfte Welt
In warmen Golde fließen.

Eduard Möricke

Zwischen den Fürbitten sangen wir : BEI GOTT BIN ICH GEBORGEN; STILL WIE EIN KIND: BEI IHM IST TROST UND HEIL.
JA HIN ZU GOTT VERZEHRT SICH MEINE SEELE; KEHRT IN FRIEDEN EIN:.....bei Gott bin ich geborgen....

Es ist eine wunderschöne Melodie, ( Mon ame se repose) Psalm 62, man singt es in Taize.

Quelle:
Taize.fr.de

Ihr müsst Mon ame se repose anklicken, das ist die Melodie, sie ist wunderschön finde ich und ich An(ge)dacht wird auch von Taize die Rede sein, ich begrüße in dieser Woche herzlich Herrn Pfarrer Hans Jürgen Kant, Wernigerode, er wird uns in dieser Woche durch An(ge)dacht begleiten. Ich begrüße ihn herzlich und schenke ihm eine Rose :)))))******Rose:))))******))))

Die Theaterpredigt mit Herrn Pfarrer Friedrich Schorlemmer war hervorragend, die Johanniskirche voll gefüllt, hinterher gab es noch Kuchen und Kaffee, wir erinnerten uns an Goethes Faust, vieles daraus habe ich noch im Kopf gespeichert, auf alle Fälle werde ich mir Faust in unserem Anhaltinischen Landestheater Dessau ansehen, mit dem Kuchen und dem Kaffee schreibe ich nur, weil es das eben auch hier gibt, eine Kaffeetafel in der Kirche, gestern habe ich nicht daran gedacht, in der Johanniskirche ist das so, weil da kein Gemeinderaum vorhanden ist und da mein Sohn und ich uns auch mit an den Tisch gesetzt haben, kann ich nur bestätigen, dass ein Kirchenkaffee etwas wundervolles ist, man fühlt sich einfach wohl dabei.Denen, die das so gut vorbereitet haben, sage ich ein herzliches Danke. :))))))))******Rose****)))))))
Ein herzliches Danke für den Onlinetext am Sonntag :))))****))))

An(ge)dacht zum Nachhören !

An(ge)dacht Sonntag, den 28.09.08,
Sprecher Herr Pfarrer Hans.Jürgen Kant, Pfarrer in Wernigerode.
Nacherzählt von Lara

Cluny und Taize

Herr Pfarrer Hans-Jürgen Kant erzählt darüber, dass er im Sommmer mit Jugendlichen aus seiner Gemeinde in Frankreich war,es war warm an diesem Tag, als sie auf dem Platz inmitten der kleinen Stadtr Cluny standen.
An diesem Platz stand einmal eine Kirche, es war die größte Kirche der Christenheit,sie maß 200 Meter in der Länge, war im Mittelschiff 30 Meter hoch und wurde das Bollwerk GOTTES genannt.Herr Pfarrer Hans.Jürgen Kant erzählt weiter, dass diese Kirche das Herzstück eines Klosters war, dass die Mönche dort den Menschen geholfen haben, den Armen und den Pilgern.

Die Kirche war so gewaltig gebaut worden, weil die Mönche wollten, dass sie nahe unserem HERRN ist, also zum Himmel strebt, ihm nahe ist,das war im 11.Jahrhundert sagt uns der Pfarrer.In dieser Zeit erlebte die Gemeinde eine Blüte, die wir als sagenhaft bezeichnen können, aber mit der Zeit ließ das nach, dan kam die Französische Revolution, da wurde das Kloster aufgelöst und es wurde 900 Jahre nach seiner Gründung gesprengt, die Steine nutzte man dazu, um Häuser zu bauen, aber den Geist der Stätte konnte man nicht töten, er ist lebendig geblieben, und kein Wunder für mich, oder sage ich gottgewollt, nicht einmal 20 kilomer davon entfernt entstand das bekannte, Taize, die Gemeinschaft von Taize, vor 60 Jahren.

Oben ist dieses Lied..Bei GOTT bin ich geborgen, still wie ein Kind, ich habe es eingefügt und ihr könnt sehen, wie es in Taize ist ;:)*****
Diese Gemeinschaft ist offen für Christen aller Konfessionen, Taize zieht die Menschen wie ein Magnet an,viele junge Menschen sind dort und sie kommen zu Gebeten zusammen, sie singen Gebete, singen ist beten.
In ihren Gebeten, die eine Wärme ausstrahlen, schon wenn man die Lieder hört,denken sie nach, was sie tun können, damit diese Welt in der wir alle leben, hell und schön wird, sie tun das zusammen mit den Brüdern, die Gedanken mögen sich erfüllen, dass es gelingt der Welt ein menschliches Anlitz zu geben, dafür tun sie was, tun wir es mit.

Ich möchte an dieser Stelle an Frere Roger erinnern, ein Gebet von ihm:

BARMHERZIGER GOTT; DAS EVANGELIUM GIBT UNS EINE GUTE NACHRICHT ZU VERSTEHEN:

NIEMAND; KEIN MENSCH IST VON DEINER LIEBE ODER DEINEM VERZEIHEN AUSGESCHLOSSEN:

Gebet von Frere Roger, Taize

Lieben Dank an Herrn Pfarrer Hans.Jürgen Kant, Pfarrer an St. Johannis, Wernigerode.

Quelle:
St, Johanniskirche Wernigerode.de

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht

Ich wünsche allen Lesern einen schönen Restsontag, lieben Gruß Lara.

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