Montag, 11. August 2008

Windhauch, alles ist Windhauch !

Guten Abend, ein Tag ist wieder vorbei, ich grüße Euch und alle Gäste herzlich am Montag und ich wünsche allen Lesern einen gute Woche.
Beginnen wir die Woche wieder mit dem Wort zur Woche
Quelle:
Sonntag-Sachsen.de


Aber meine Gedanken sind schwer, ich muss andauernd an den Krieg in Rußland , dem Kaukasuskrieg,denken, warum, warum kann es keinen Frieden geben, ich denke heute wieder an Jesaja, wir sollten den Propheten des Alten Testaments Gehör schenken , oder wie Jesus handeln, er kannte keine Gewalt, wie schon im Irakkrieg sage ich : Gewalt schafft wieder Gewalt, Gewalt, Kriege sind keine Lösung, sie bringen nur unsagbares Leid für die Menschen, Gewalt ist keine Lösung, GOTT will diesen Krieg nicht
Jesaja 2a bis 5
Aus der Lutherbibel abgeschrieben:

Es wird zur letzten Zeit der Berg, da des HERRN Haus ist fest stehen, höher als alle Berge und über alle Hügel erhaben und alle Heiden werden herzulaufen, und viele Völker werden hingehen und sagen:
Kommt, laßt und auf den des HERRN gehen, zum Hause des GOTTES Jakobs, daß er uns lehre seine Wege und wir wandeln auf seinen Steigen!
Denn von Zion wird Weisung ausgehen und des HERRN Wort von Jerusalem.
Und er wird richten unter den Heiden und zurechtweisen alle Völker. Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen.
DENN ES WIRD KEIN VOLK WIDER DAS ANDERE DAS SCHWERT ERHEBEN;UND SIE WERDEN HINFORT NICHT MEHR LERNEN; KRIEG ZU FÜHREN:
Kommt nun ihr vom Hause Jakob, laßt uns wandeln im LICHT DES HERRN!

Was für ein schöner Traum ist das, sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen......Herr Pfarrer Thomas Lazar führt uns heute auch ins Alte Testament, er führt uns zu dem Prediger Salomo, wie wir ev. sagen, im kathol. heißt es Kohelet.
Lesen wir An(ge)dacht.


An(ge)dacht Montag, den 11.08.08

Sprecher, Herr Pfarrer Thomas Lazar, aus Halle
Nacherzählt von Lara

"Windhauch, alles ist Windhauch!"

Herr Pfarrer Thomas Lazar spricht davon, dass er sich gestern so richtig geärgert hat, er war sauer, es grummelt immer noch in ihm, ja so etwas kenne ich auch, das dauert.
Er sagt, er kann und will es an dieser Stelle nicht sagen mit wem er sich gestritten hat und worum es ging, man gibt so etwas nicht in der Öffentlichkeit weiter, aber da es uns ganz genau so geht, oder gehen kann, will er uns sagen, was ihm in diesem Moment hilft.Es ist dieser Satz : Windhauch, alles ist Windhauch.
Er sagt, diese Worte stehen in der Bibel, im Alten Testament, diese Worte sind gut 2000 Jahre alt.

Ich kenne das Buch aus der Bibel, hier ist die Seite dazu:
Quelle: Geocitis.com


Hier ist Kohelet
Quelle: Region-onlinne.de


Entschuldigt bitte, ich habe die Lutherbibel, nicht die Einheitsbibel vor mir liegen, also : Windhauch, alles ist Windhauch, darum geht es heute in Angedacht.Und da steht, im Buch Kohelet, alles über unser Leben, es steht da, alles über den Sinn und den Unsinn, was wir lassen und tun.Kohelet beginnt mit diesem Satz: Windhauch, alles ist Windhauch, eitel, alles ist eitel, ist wohl genauso gemeint.(beim Prediger Salomo)

Herr Pfarrer Thomas Lazar sagt, wenn er die ersten Worte von Kohelet liest, überlegt er, ob er sich denn tatsächlich über den Streit ärgern soll, ja diese Worte: Windhauch, alles ist Windhauch, rücken seinen Streit schon in ein anderes Licht und er überlegt, ob er sich den Streit wirklich so zu Herzen nehmen soll und er kommt zur Erkenntnis, dass anderes wichtiger ist.
Und dann liest er ein Stück weiter, diese Sätze, was hat ein Mensch von seinem Besitz für den er sich anstrengt unter der Sonne?
Keiner weiß doch was morgen ist, oder auch schon im nächsten Moment geschieht, das Leben ist doch unberechenbar, das wissen wir alle, eben lebt man noch und in der nächsten Minute kann einen der Schlag treffen.

Herr Pfarrer Thomas Lazar sagt,ja da ist eine innere Stimme in ihm, die ihm rät, sich auf das wirklich wichtige zu besinnen, auf das was wirklich zählt.Das sind die lieben Menschen, mit denen er lebt und das ist die Freude an GOTT und seiner Schöpfung.
Und er sagt weiter, es grummelt immer noch in ihm, aber jetzt hat er die Dinge schon eingeordnet, sie sind nicht mehr so wichtig.
Für ihn gilt, sich am Leben zu erfreuen, an unseren Herrn zu glauben, dem Vater unseres Lebens, der Liebe und des Lichts und diesen Glauben lässt er sich nicht nehmen....und ich auch nicht, und bei meinem Ärger, den ich hatte, weiß ich auch schon was ich tue, ich denke da an Jesu Worte, Eure Rede sei-Ja, ja, nein, nein und genau das werde ich tun.


Lieben Dank an Herrn Pfarrer Thomas Lazar, aus Halle

Quelle:
Pfarrbriefservice.de


.Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht

Ich wünsche allen Lesern einen harmonischen Abend, lieben Gruß Lara

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