Freitag, 1. August 2008

Telefon

Guten Abend, ich grüße Euch und alle Gäste am Freitag, es ist der 1.August, am 08.08.08 werden viele Paare heiraten, ein schönes Datum, das ist nächsten Freitag.
Der Monatsspruch für den August lautet:

SIEHE KINDER SIND EINE GABE DES HERRN; UND LEIBESFRUCHT IST EIN GESCHENK.
Psalm 127,3

Heute ist es noch unerträglicher mit dem Wetter, es ist so dringend, dass es hier regnet, mir kommen die Tränen im Garten, alles vertrocknet.
Heute ist Franklin vermittelt worden,der kleine Fox, er hat eine nette Familie bekommen, ein älteres Ehepaar, sie wohnen in der Nähe des Kühnauer Sees, das ist gut für Franklin, er badet sehr gern, er ist so ein lieber, fröhlicher Hund, sie werden ihre Freude an ihm haben, mir und Franklin fiel der Abschied schwer, wir waren ja schon ein Team. Wie anhänglich und wundervoll doch Tiere sind.
Ich bin dann mit der kleinen Jack Russel Hündin gegangen und dann mit Asta, das 1. mal mit einem Schäferhund, es war eine Freude, sie lief bei Fuß, ist eine ganz liebe und ich brauchte mal nicht wie ein Dilldopp hinterherrennen.
So nun noch etwas anderes für den Morgen:

Ein neuer Morgen ruft zu frischer Tat.
Stets wünsche ich ein fröhliches Verrichten
und Mut und Kraft zur Arbeit früh und spät."

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Schöne Grüsse und bewahre
die Sonne in deinem Herzen.
Das sind schöne Zeilen, ich habe sie gestern von einem sehr lieben Mailefreund bekommen.

Als ich nun heute mit den Hunden war, und gegessen hatte, legte ich mich danach ein wenig hin, ich schalte das Telefon immer aus, wenn ich liege und war gerade dabei es wieder einzuschalten, sofort klingelte es, es meldete sich keiner, auf der Box war dann auch nichts gesprochen, nur gut, dass ich das Telefon ausschalte, wenn ich mich hinlege,ja und um Anrufe zur rechten Zeit und auch zur ungelegenen Zeit geht es heute in An(ge)dacht


An(ge)dacht Freitag, den 1.August 2008
Sprecherin Frau Silke Stattaus, Landeskirchliche Gemeinschaft Lutherstadt Wittenberg.

Nacherzählt von Lara

Telefon


Frau Silke Stattaus erzählt davon, dass sie wieder einen ungelegenen Telefonanruf bekommen hat, gerade wollte sie gemütlich essen, da klingelte das Telefon.
Sie meldet sich dann, mit Ja bitte, merkt aber dann, dass sie nicht immer freundlich bleiben kann, wenn sie eben einen ungelegenen Telefonanruf bekommt, sie fühlt sich gestört sagt sie.
Also nimmt sie sich vor, ihren Tag nicht mehr von dem Telefon bestimmen zu lassen, das ist so leicht daher gesagt, denn als es wieder klingelt denkt sie, es muss ja nicht die Telefongesellschaft sein, nicht diese Werbung, es könnte ja ihre Freundin sein, also geht sie ans Telefon, auch wenn es ihr nicht passt.
Und nun sagt Frau Silke Stattaus, ärgerlich wäre es aber auch, wenn sie niemand anruft, niemand was von ihr möchte, denn es ist doch schön gebraucht, angerufen zu werden, es ist schön für Andere da zu sein und sie denkt daran, was in der Bibel steht: RUF MICH AN WANN IMMER DU IN NOT BIST ; SPRICHT GOTT; ICH WILL DIR HELFEN.
Und dann sagt Frau Statttaus, Gott ist immer für uns da, er hat keine begrenzte Sprechstunden, zu ihm kann ich immer kommen. Wir alle können immer zu ihm kommen, wenn wir Gott brauchen.

Ein Beispiel zwischendurch
Quelle:
Christliche Autoren


Frau Silke Stattaus sagt nun, ja was wäre wenn Gott mir nicht zuhören würde, gerade wenn ich ihn dringend brauche, denn wer in Not ist braucht einen, der sofort da ist, einen, für den es keine ungünstige Zeiten gibt, das ist unser Vater des Lebens, der Liebe und des Lichts, GOTT.

Frau Statttaus sagt, sie ist nicht GOTT und will auch nicht immer ansprechbar sein, aber wo es möglich ist, nimmt sie sich die Zeit, die Zeit für Andere, zum telefonieren, auch kurz vor dem Essen, auch wenn die Telefonate unpassend dazwischen kommen.

Ich schalte eben das Telefon aus, nur für eine kurze Zeit, man kann bei mir auf die D-Box sprechen, ich kann dann zurückrufen. Es gab eine Zeit, da hatte ich zu Hauf Anrufe von der Werbung diese Center, ihr wisst was ich meine, da habe ich meine Telefonnummer aus dem Telefonbuch rausgenommen, es half nichts, dann hatte ich noch andere Anrufe, wo keiner an der anderen Seite war, es war nur schweigen, da habe ich dann meine Trillerpfeife genommen und das hat geholfen, dass das aufhört, polizeilich ist es auch erlaubt, ich habe mich erkundigt, der Telefonterror hörte auf.
Jetzt freue ich mich über jeden Anruf, ich ertappe mich aber dabei, sehnsüchtig auf den Display zu sehen, ob ich evtl, nicht doch einen Anruf verpasst habe, die D-Box meldet sich von alleine, wenn jemand angerufen hat.
Ich wünsche mir und Euch nette Anrufe, vor allem an stillen Tagen.

Lieben Dank an Frau Silke Stattaus, Landeskirchliche Gemeinschaft, Lutherstadt Wittenberg für den Text.

Quelle :
Kirche-Wittenberg.de


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt


Quellenangaben zu Angedacht

Ich wünsche allen Lesern einen schönen Abend, lieben Gruß Lara

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