Dienstag, 12. August 2008

Klug wirtschaften

Guten Abend, ich grüße Euch und alle Gäste am Dienstag. Heute war ich wieder im Schwabehaus, im Schlawwerkaffee, das ist gut für uns alle,heute ist eine frühere Arbeitskollegin dazu gekommen, da haben wir uns viel zu erzählen, dann bin ich heute mit Charly gelaufen, einen Schäferhundmischling. Ich habe erkannt, dass alle Tiere im Tierheim lieb sind wenn man mit ihnen Gassi geht, auch die großen Hunde, meine kleine Freundin Penni hat dann auch mit mir geschmust, nur war sie schon vormittags draußen, so habe ich Charly gehabt, für Penni war ein junges Ehepaar da, sie hätten sie gleich mitgenommen und mein Gefühl sagte mir, sie wären genau richtig für Penni gewesen, aber die Bürokratie will es anders, sie sollen anrufen, die Vermittlung eines Hundes bestimmt ein Mann und er war nicht da,also ich finde das sehr umständlich alles, man hat doch den Hund sowieso erst zur Probe, was soll das also.
Dann war ich im Zentrum ich brauchte dringend Futter für die Fische, rote Mückenlarven, gefroren und dann habe ich ein paar Schuhe gekauft, die butterweich sind, wenn ich so viel laufe, brauche ich einfach gute Schuhe,
Danach bin ich nach Hause, habe noch ein wenig Katzenminze für meine Kater verstreut und nun habe ich nachdem ich meine beiden Kater versorgt habe, auch gegessen und endlich sitze ich am PC. Je älter ich werde, desto mehr liebe ich die Tiere, dabei habe ich einmal Laborantin gelernt, Pharmakologie, aber jetzt schütze ich die Tiere, ich bin in den Tierschutz eingetreten, alles was ein Labor ausmacht liegt weit hinter mir.
Dann hatte ich heute morgen schon Freude, einer der Losungstexte von heute lautet:
GOTT ist die Liebe, wer in der Liebe bleibt , der bleibt in GOTT und GOTT in ihm.
Das waren die letzten Worte meines geliebten Mannes, ich werde sie nie vergessen, und auch diese Worte nicht: Ich hab Dich lieb.
Mit diesen Gedanken gehe ich jetzt zu An(ge)dacht


An(ge)dacht Dienstag, den 12.08.08
Sprecher, Herr Pfarrer Thomas Lazar, aus Halle, Rundfunkbeauftragter des Bistums beim MDR Sachsen-Anhalt.

Nacherzählt von Lara
Klug wirtschaften


Heute ist es ein wenig schwer, den Text nachzuerzählen, zumindestens zu Anfang, denn ich habe keine Ahnung von Autos, ich fahre kein Auto, ich kenne nicht die Automarken, für mich zählt nur, dass es fährt, nun ich bin ja nur eine Frau, schon etwas älter und bei uns im Osten können viele Frauen in meinem Alter nicht Auto fahren, ein Auto, der "Himmelblaue Trabant" war eine Kostbarkeit, er gehörte den Männern.
Aber Herr Thomas Lazar ist ein Mann und er fährt Auto, muss er schon aus dienstlichen Gründen, ja und seine Familie möchte auch fahren, und er erzählt, es ist heute auf den Tag genau 100 Jahre her, da wurde das erste Auto am Fließband fertig und es rollte aus der Montagehalle.
Es war der Tin Lizzy von Ford.Blechliesel nannte man sie in deutsch.

Hier habe ich eine Seite, dann können wir uns ein Bild von Tin Lizzy machen
Quelle: Helles Köpchen.de


Dieses Auto wurde 15 Millionen mal verkauft. Es war wohl eine Freude damals zu fahren, denn es gab noch keinen Klimawandel, keinen Feinstaub, keinen CO2 Ausstoß. Herrliche Zeit, eine Zeit der sauberen Luft, der heißen Sommer, der kalten Winter, nicht wie jetzt mit diesem schwülwarmen Klima, welches einen kaum atmen lässt und das Wasser aus allen Poren treibt, genauso war es nämlich heute, eklig war das, da kann man sich dreimal umziehen.

Herr Pfarrer Thomas Lazar sagt, damals dachte man überhaupt nicht daran, dass die Mineralien einmal abgebaut sein könnten,so wie Erdgas und Kohle, das ÖL, ....der Glaube an die Technik war sehr groß und Umweltschutz, dieses Wort gab es noch nicht.Heute ist alles anders, er sagt, wenn wir heute in die Zeitung schauen, werden wir jeden Tag daran erinnert,dass wir so nicht weiter machen können, wenn wir wollen, dass unsere Kinder und Kindeskinder auch noch im Meer baden wollen, wenn sie durch die Wälder streifen wollen, wenn wir die Schönheit von GOTTES Schöpfung unseren Nachkommen erhalten wollen, können wir so nicht weiter machen, wir können so nicht weiter wirtschaften, wie bisher.
Bitte schaut Euch die Schöpfung an, in Text und in Bildern.

Quelle: Benno Kuppler.de


Herr Pfarrer Thomas Lazar sagt, er findet diese Monate spannend, natürlich sagt er, machen ihn auch die hohen Benzinpreise, das teure Heizöl, und der teure Strom zu schaffen, aber so sagt er, dadurch entsteht ein gewisser Druck auf die Unternehmen, sich um neue Technologien zu kümmern.Es hat nur derjenige auf dem Markt eine Chance, der sparsam wirtschaftet.Er sagt, GOTT hat uns eine Menge Verstand gegeben, er hat uns erlaubt, die Erde zu nutzen, er hat uns aber auch aufgetragen die Erde zu schützen, sie zu hüten und zu pflegen, er hat uns nicht gesagt, dass wir die Erde ausbeuten sollen, die Natur zerstören sollen, .....wenn wir alle gemeinsam überlegen, wo wir einsparen können, wie wir das Energieproblem lösen können, uns darauf konzentrieren können, die Erde zu erhalten, dann fällt uns allen zusammen bestimmt etwas ein, was zu tun ist..
Dann so sagt Herr Pfarrer Thomas Lazar,ist es bestimmt möglich mit gutem Gewissen wieder Auto zu fahren, alles Gute dafür, für uns, die Umwelt und unsere Erde.

Lieben Dank an Herrn Pfarrer Thomas Lazar, aus Halle

Quelle:
Pfarrbriefservice.de


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht

Ich wünsche allen Lesern einen schönen Abend, lieben Gruß Lara

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