Guten Abend, liebe Grüße Euch und allen Gästen. Morgen kommt eine komplette Familie für Penny, sie werden dann mit ihr spazieren gehen und wenn sich Hündin und Familie kennen gelernt haben, wird sie vermittelt werden, dann werde ich sie sehr vermissen, aber sie braucht eine Familie, da kann immer einer mit ihr raus gehen, anders bei mir, ich lebe alleine.
Die kleine rote Katze war erst am Nachmittag da, man hat mir gesagt,dass sie gestern Nachmittag schreiend an den Tennisplätzen vorbeigelaufen ist, heute war sie nach diesem Erlebnis, Menschen, Hunde, Autos, sehr verschüchtert.Mein Gartennachbar hat mir gesagt, sie könnte gar nicht auf einen Baum klettern und flüchten, sie hat keine Krallen...meine Güte, warum..
Aber die Welt ist schlimm, auch mit Kindern, in Leipzig wird immer noch das kleine Mädchen vermisst, ich kann mich nicht daran erinnern, dass so etwas wie jetzt in meiner Kindheit passiert ist, wir konnten gehen und spielen wo wir wollten und so lange wir durften, meine Kinder auch noch, jeden Tag frage ich mich deshalb in was für eine Zeit wir leben, es müssen härtere Strafen her, das finde ich können sie mal stecken lassen, alles damit zu entschuldigen, dass jemand eine schlechte Kindheit hatte, mißbraucht wurde, getrunken hat,es muss doch trotzdem Grenzen geben, eine Ehrfurcht vor dem Leben.
Nun man kann all das was geschieht wohl wegstecken, aber nicht für immer, nicht jeden Tag, manchmal ist es einfach zu viel, um es verarbeiten zu können, hinzu kommen ja auch noch andere Dinge, das in Afghanistan, Naturkatastrophen, dieses Flugzeugunglück, der Krieg in Georgien,die Verletzung der Menschenrechte in China und und, und dennoch sollen wir in allem das Positive sehen, aber es setzt sich nicht in die Sachen, all das, was uns jeden Tag erschreckt..bewegt..
Heute geht es in An(ge)dacht um den Begriff Glück, welches Glück, in Dresden ist eine Dauerausstellung die sich mit dem Thema beschäftigt.
Quelle: DHMD.de
Dabei muss ich, man verzeihe mir, plötzlich an das Lied denken, ich hab die Nacht geträumet, wohl einen schweren Traum es wuchs in meinem Garten ein Rosmarienenbaum,
Ein Kirchhof war der Garten, das Blumenbeet ein Grab und von dem grünem Baume, fiel Kron und Blüte ab.
Die Blüten tät ich sammeln in einem großen Krug, der fiel mir aus den Händen, dass er in Stücke schlug.Draus sah ich Perlen rinnen und Tröpflein rosenrot, was mag der Traum bedeuten, sag Liebster bist du tot?
Ich weiß nicht warum mir gerade dieses Lied eingefallen ist, Ewigkeiten habe ich nicht mehr daran gedacht, dabei glaube ich, dass der Text sogar stimmt, ich habe ihn im Kopf, ich weiß auch die Melodie wieder, sie ist tieftraurig, schwermütig kann es einen dabei werden und das bei dem Thema Glück?
Seltsam.
An(ge)dacht Mittwoch, den 20.08.08
Sprecherin Frau Pfarrerin Katja Albrecht aus Magdeburg für die evangelische Kirche
Nacherzählt von Lara
Glück, welches Glück?
Heute fragt uns Frau Pfarrerin Katja Albrecht, ob wir glücklich sind, sie fragt weiter, ob wir uns noch erinnern können, wann wir das letzte mal so richtig glücklich waren und sie wüsste jetzt gern woran wir gerade denken,
Ich auch, ich wüsste es auch gern, von mir weiß ich das genau, das war, als mein Mann noch lebte, als wir in der Familie, alle zusammen gehalten haben, ich eine Arbeit hatte,wo ich gern geblieben wäre.
Frau Pfarrerin Katja Albrecht begründet nun ihre Frage damit, dass Glück für einen jeden Menschen eine andere Bedeutung hat, der eine liebt eine einsame Wanderung in den Bergen, ein anderer liebt Familienfeste, ist gern ausgelassen und fröhlich, singt gern, tanzt gern, ein anderer Mensch liebt die Stillle, um in sich hineinhören zu können, ja ich mache das, wenn ich im Gebetetread schreibe, da höre ich in mich hinein, sonst mag ich die Stille nicht, nicht einmal meine beiden Kater mögen sie, für sie schalte ich immer das Radio ein, wenn ich weggehe, das habe ich mal gehört und das funktioniert auch, sie fühlen sich nicht alleine dadurch.
Nun erzählt Frau Katja Albrecht, von der Ausstellung in Dresden, wo es um die Frage geht: Glück, welches Glück, was ja heute auch das Thema von An(ge)dacht ist.
Dort gibt es romantische Bilder mit Rosen, nüchterne Bilder, Farbspiele und vieles mehr.Mit den Farbspielen will man sehen, wie die Hirnregionen reagieren, aber so fragt sie weiter, das Glück selbst?
Sie schreibt weiter, das Glück, das ist so vielfältig wie das Leben, das kann keine Ausstellung der Welt einfangen.
Das private Glück sowieso nicht, nicht unseres, nicht das private Glück von Frau Pfarrerin Katja Albrecht, denn das gehört ihr, dieses Glück.
Für sie bedeutet Glück, nicht der Einkauf und haben wollen, nein es ist ihre Familie, ihre Arbeit, die ihr Spaß macht und dass sie gesund ist...das alles ist unbezahlbbar sagt Frau Pfarrerin Albrecht.
Sie sagt, Glück, welches Glück!, ich sage, man kann es auch so schreiben, dass man dankbar ist Glück im Leben zu haben mit einem Ausrufezeichen, dann hinterfragt man es nicht, es ist da das Glück, jedenfalls bei Frau Pfarrerin Katja Albrecht.
Deshalb ist sie dankbar....und sie sagt, sie ist auch dankbar, dass sie die Quelle des Glücks kennt, sie leiht sich Worte aus der Bibel aus uns sagt: GOTT DU zeigst mir den Weg zum Leben, in Deiner Nähe bin ich froh und glücklich.
Ich sage, auch ja zum Leben, ich möchte auch meinem HERREN danken, denn es gibt auch sie die dennoch Freude.
Lieben Dank an Frau Pfarrerin Katja Albrecht,aus Magdeburg
Quelle zum Text:
Wo bist DU Gott.net
Bitte schaut auf den Text, Psalm 16, Vers 11
Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quellenangaben zu Angedacht
Einen schönen Abend, wünscht allen Lesern, Lara
Mittwoch, 20. August 2008
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