Guten Tag ich grüße Euch und alle Gäste am Mittwoch.
Ich habe jetzt keinen Text, auch nicht An(ge)dacht zum Nachhören, es ist eine Technische Störung beim MDR DE.
Ich erzähle also was ich heute morgen im Radio Sachsen-Anhalt gehört habe, nachher muss ich nämlich zur Chorprobe, wie jeden Mittwoch.
An(ge)dacht, Mittwoch, den 9.7.08
Sprecher und Textler Herr Pfarrer Hans Jürgen Kant, Pfarrer in der Johannisgemeinde Wernigerode
Nacherzählt von Lara
Herr Pfarrer Hans-Jürgen Kant erzählte, dass heute die Ferien beginnen, jedenfalls hier in Sachsen-Anhalt.
Die Kinder bekommen heute ihre Zeugnisse, seine Tochter Lisa Sophie hat ihm schon ihre Zensuren verraten
Er erzählte von sich, dass er im Sport keine guten Leistungen geschafft hat, anders als Michael Ballack, der schon ganz zeitig meisterhaft mit dem Ball umgehen konnte.
Im Sport werden Leistungen verlangt, in den anderen Fächern auch.
Ich denke an meine Schulzeit zurück, ich war immer bestrebt gute Zensuren zu haben, in Literatur und Geschichte, in Stabü klappte es wunderbar, ich hatte mit dem Technischen Zeichnen Probleme, meine Freundin mit der Rechtschreibung, ich nicht, da halfen wir uns einander, aber das war schon in der 9. und der 10.Klasse.
In der Grundschule waren wir große Klassen, es wurden Kinder geboren, jede Menge, was für ein Traum ist das heute.
Mein jüngerer Sohn war chronisch krank, bis zur 4. Klasse war er in einer normalen Grundschule, in der 5. Klasse wechselte er in eine Schule für chronisch kranke und körperbehinderte Kinder über und da ging es gut mit dem Lernen, auch da schlossen sie die "Mittlere Reife" ab, die Klassenlehrerin war eine ganz Liebe, sie ging auf ein jedes Kind ein.
Wir alle gingen nach dem Schulabschluss in die Lehre, das war damals selbstverständlich.
Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie schlimm es war, wenn man schlechte Zensuren hatte, es ging von der Note 1 bis 5, Sechsen gab es nicht, eine 5 wollte keiner haben.
Hatte man schlechte Zensuren, dann hatte ein jedes Kind Angst es den Eltern zu sagen und zu zeigen, Schimpfe tat so weh, tat der kleinen Seele weh.
Das wird sich nicht geändert haben, auch heute nicht, eine Kinderseele ist sehr empfindsam.
Deshalb möchte ich jetzt zwei Sätze aufschreiben, die Herr Pfarrer Hans-Jürgen Kant allen ans Herz gelegt hat.
DER MENSCH ZÄHLT VOR GOTT SO; WIE ER IST; DENN GOTT SCHAUT IHN MIT LIEBE AN!
DAS WICHTIGSTE; LASSEN SIE IHR KIND SPÜREN; DASS SIE ES LIEBEN1
Solche Sätze kann man nicht wieder vergessen, wenn man sie einmal gehört hat, ich habe sie mir fest eingeprägt.
Herzlichen Dank an Herrn Pfarrer Hans-Jürgen Kant, Pfarrer in der Johannisgemeinde in Wernigerode
Quelle:
http://www.kirchenkreis-halberstadt.de/ neu/kirchengemeinden/kirchen_detail.php? id=102&context=3
Lieben Dank an MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt, dass ich An(ge)dacht hören konnte, um es aufzuschreiben.
Quellenangaben zu Angedacht
Ich wünsche allen Lesern einen schönen Tag, sind wir gut zueinander und allen Kindern wünsche ich schöne Ferien, ihr habt jetzt 6 Wochen frei, nutzt diese Zeit, viel Spaß
Lieben Gruß Lara
Mittwoch, 9. Juli 2008
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