Guten Abend, ich grüße Euch und alle Gäste am Dienstag.
Ich war heute wieder im Schwabehaus im Schlawwerkaffee, ich habe meine Hanna gesprochen, sie war heute wieder in der Stadt mit ihren Herbert, kam mit dem Bus an, ich finde das ist mutig oder besser Vertrauen auf sich, was passiert passiert eben, oder auch nicht . Die beiden hochbetagten Leutchen leben gut damit mit dieser Einstellung zum Leben.
Im Tierheim war ich nachmittags, heute habe ich gleich zwei Hunde ausführen sollen, aber das mache ich nicht wieder, ich bin nassgeschwitzt, sie haben nämlich nur miteinander getobt, auch an der Leine.
Einen jungen Mann habe ich auf dem Rückweg gesehen, der machte erst einmal eine Pause am Wegesrand und hatte die Schuhe ausgezogen, den Rucksack mit allem was er braucht daneben gestellt, er ist ein Wanderer.
Es ist sein Urlaub, ein Wanderurlaub und gleich können wir An(ge)dacht hören und lesen, um den Urlaub geht es da auch.
An(ge)dacht Dienstag, den 22.7.08
Sprecher Herr Prof.Dr. Johann Gerhardt, Pastor in Friedensau
Nacherzählt von Lara
Leben auf Pump
Herr Pastor Hans Gerhardt begrüßt uns wieder mit einem guten Morgen und fragt gleich, ob wir schon Urlaub gebucht haben und er fragt wohin wir wollen.Schließlich ist Deutschland Weltmeister im Urlaub machen, ja ich sage mal jetzt vielleicht, bei mir ist es nicht so, wann war ich das letzte mal im Urlaub? ja es sind mehr als 8 Jahre her, wann war mein älterer Sohn, gar nicht, Harz 4, wann der andere Sohn, auch nicht oft, wann der Bekannte, gar nicht.
Aber so sagt Herr Prof.Dr.Johann Gerhardt, wozu gibt es denn die Banken, die doch so nah sind, von denen es so viele gibt, er fragt, Sie wollen keinen Urlaub auf Pump und meint, das ganze Leben ist doch Pump, der Fernseher, der Kühlschrank, die Waschmaschine, das Auto, alles Pump.Das macht man doch sonst ist man altmodisch.
Aber jetzt sagt er auch noch Klamotten, Styling, politische, religiöse Meinung oder Gefühle sind Pump. Hmmmm das letztere auch?
Darüber habe ich bisher nicht nachgedacht....
Nun sagt er weiter, nicht auf Pump leben würde bedeuten, dass ich mich hinterfrage, wer bin ich eigentlich wirklich, was macht mich aus, wenn die Masken gefallen sind, was ist echt an mir, was nicht, was soll ich, was soll ich nicht.
Lebe ich ohne zu pumpen, muss ich auf viel verzichten, aber anderseits erhalte ich die Chance mich selbst zu finden.
Ich finde zu mir selber, erkenne was ich kann, kann zweifeln, glauben, erkenne die eigene Seele.
Er erwähnt Putin, der ganze Teile seiner Doktorarbeit abgeschrieben hat, ich klaue Gedanken, ja das mache ich gerade, aber ich mache das nicht zum Eigennutz, ich bin überzeugt, das ist mein Auftrag hier zu schreiben, irgendwann nach dem Tod meines Mannes, der ein ev.Pfarrer war, fühlte ich im Inneren, ich solle seine Arbeit weiterführen, die er nicht mehr geschafft hat, also habe ich einen Auftrag bekommen und da brauche ich die Gedanken von Menschen, die kompetenter sind, als ich, wenigstens Denkanstöße brauche ich.
Dafür danke ich herzlich. immer dem jeweiligen Sprecher(in)
Aber diesen Satz, der jetzt kommt, den kenne ich, er heißt:
EURE REDE SEI JA; JA; ODER NEIN; NEIN. so sagte es Jesus..
Aber eines bin ich, ich weiß, genau so will mich mein Herr, echt sein soll ich, nicht schleimen, lobhudeln, das ist mir schon immer zuwider..das Ergebnis:
Ich ecke oft an..schon immer, so lange ich denken kann , dabei wäre doch die Echtheit einer Person ein wichtiges Kapital für unsere Gesellschaft, zu DDR Zeiten hatten wir zwei Sprachen, eine für außen, eine in der Familie, heute darf man auf Arbeit gar nichts sagen, dann kann man gehen, früher durften wir nicht gegen Honny schimpfen,heute dürfen wir über alle Politiker meckern, was ist nun besser. besser ist Echtheit, schon für unsere Kinder, sie müssten nicht lernen müssen, mit zwei Zungen zu reden.
Herr Prof.Dr. Gerhardt sagt, es sit sehr wichtig ein Vorbild zu sein, mit dem Sieg über die Habgier, dann brauchen wir nicht auf Pump zu leben, frage ich.
Es würde sich besser leben. wenn ich weiß, ja dieser Mensche, der gerade mit mir spricht, meint es auch so, wie er es sagt, er ist echt.
Aber trotzdem, schon in der Bibel steht eine Geschichte, mit derem Ende ich nicht einverstanden bin.
Lest mal Matthäus 25, 14-30
Quelle:
Minuvisionen.de
Warum hat der Vorgesetzte, der außer Landes ging, als er zurück kam, den Knecht so bestraft, nur weil er sein Geld, was er diesem gab nicht verdoppelet hat, sondern aus Angst vor seinem Herrn es vergraben hat, so lange er weg war,...er hatte doch Angst vor seinem Herrn und das hat er ihm auch gesagt..dabei war er ehrlich..aber der Arbeitgeber wollte die Wahrheit nicht hören...heute ist es wieder so
Lest den Bibeltext mal ohne Erklärung, ich hatte am Sonntag zum Gottesdienst auch keine Erklärung dazu, deshalb war ich mit der Art und Weise nicht einverstanden, wie der Arbeitgeber an dem letzten Knecht gehandelt hat..
Einen guten Tag wünscht Ihnen Hans Gerhardt, Pastor in Friedensau, ja heute hat er Hans gesagt
Lieben Dank an Herrn Prof.Dr. Johann Gerhardt, Pastor in Friedensau. für den Text.
Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
Quellenangaben zu Angedacht
Lieben Gruß Lara
Dienstag, 22. Juli 2008
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