Guten Tag, ich grüße Euch und alle Gäste am Dienstag.
Ich war heute wieder im Schlawwerkaffe, aber bevor ich da hingehen konnte, hatte ich erst noch zu tun, meine liebe Hanna rief schon 8 Uhr an, das Wetter wäre schön, nicht so warm und sie müsse an die frische Luft, ein wenig laufen.
Da ich nun schon weiß, dass sie das was sie sich vorgenommen hat, das sofort will, zog ich mich schnell an und ging ihr entgegen, ja sie ist tatsächlich allein die Treppen runtergegangen und die Straße auf und ab gegangen, das mit 43 kg und zittrigem Gang, weil sie auf einen Gehwagen eben sehr lange warten muss.
Da ich aus Erfahrung weiß, was passiert wenn hochbetagte Menschen fallen, war ich froh, sie aber auch, dass wir dann noch gemeinsam gehen konnten.
Sie möchte sehr gern einmal mit mir zum Garten gehen, mal sehen, wie ich das mache.
eist sie nun nicht mehr alleine, das ist gut so, ihr Mann war schon unterwegs, aber er hat eine Gehilfe, ist aber auch schon 96 Jahre alt, ich staune, was für einen Unternehmungsgeist beide haben.
In An(ge)dacht geht es heute zwar nicht um betagte Menschen, aber es geht um etwas wunderbares, ein Mensch soll geboren werden.
Aber unter welchen Umständen, lest und hört die Geschichte.
An(ge)dacht, Dienstag, den 08.07.08
Sprecher und Textler Herr Pfarrer Hans Jürgen Kant, Pfarrer in der Johannisgemeinde Wernigerode
Nacherzählt von Lara
Die Geschichte spielt in Amerika, im Herzen von New York, zwei junge Menschen sind auf den Weg ins Krankenhaus, die junge 27 jährige Frau erwartet ein Kind. Als sie schon in der U Bahn sitzen, stellen sich die Wehen ein, als die U Bahn hält, tut der Mann genau das Richtige, er steigt aus , nimmt seine junge Frau an die Hand und er bettet sie vorsichtig auf den Boden.
Die Menschen die vorbei gehen, versuchen zu helfen, eine Krankenschwester redet der jungen Frau liebevoll zu.
Ich kann mir vorstellen was sie gesagt hat, wir schaffen das es wird alles gut.
Menschen ziehen ihre Pullover aus, ein Man gibt ihr seine Aktentasche als Kissen unter den Kopf und dann gibt es einen Schrei, das Kind ist geboren, es ist ein Willkommensschrei in die Welt, ein neues Leben ist geboren.
Herr Pfarrer Kant findet diese Geschichte bemerkenswert, ja so viele Solidarität, so viel Zuwendung zum Nächsten ist selten geworden, meistens verschlie0en die Menschen ihr Herz und doch wohnt in jedes Menschenherz die Liebe und das Erbarmen drin, es muss nur oft von der Bitterkeit befreit werden
Ja, vielleicht hat diese Geburt, die Herzen der Menschen in der U Bahn Station erweicht, weil da das große Wunder eines neuen Lebens vor ihren Augen geschah.
Es ist eine wunderbare Geschichte, wozu Menschen fähig sind, sie können Hilfe gebe und Barmherzigkeit üben und Freude empfinden, auch in dieser Welt.
Tun wir es auch und lieben wir den Nächsten, wie uns selber
Herr Pfarrer Kant erzählt vom Barmherzigen Samariter, das war zur Zeit Jesus
Quelle
Der barmherzige Samariter.Rainbownst.ch
Quellenangaben zu Angedacht
Herr Pfarrer Kant hat festgestellt, dass alle was er in Liebe und im Erbarmen tut, auf ihn zurück kommt, es wird zur Freude, die das Herz erwärmt
Quelle zum Text, zu dem Satz ich ziehe meine Straße fröhlich
Tun wir es alle, das Leben kann so schön sein im Miteinander
Licht und Kraft in euren Tag, lieben Gruß Lara
Dienstag, 8. Juli 2008
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