Guten Tag, ich grüße Euch und alle Gäste herzlich am Montag.Ich wünsche Euch einen guten Start in die Woche.
Es ist wieder extrem heiß heute, so war ich wieder zeitig im Garten und heute Eineinhalb Stunden mit Franklin spazieren, dem Foxmischling, Fox mit Jack Russel glaube ich.Es hat mit ihm wieder einen Riesenspaß gemacht, er ist total lustig und lebendig.Tiere geben ihrem Menschen eine Liebe, die kein Mensch einen geben kann ud doch werden sie gerade in den Kirchen kaum erwähnt.Franz von Assisi war da anders, er achtete die Tiere und stellte sie den Menschen gleich, schrieb ihnen ein Seele zu und so ist es auch. Aber in manchen Ländern werden Tiere furchtbar gequält, getötet, .......ausgesetzt werden sie hier auch, sonst brauchte es keine Tierheime zu geben, das wollte ich unbedingt mal sagen, ich bin ein großer Tierfreund..und es sind genauso Gottes Geschöpfe, wie wir auch, so ist es.
Beginnen wir die Woche hiermit, mit dem Wort zur Woche
Quelle:
Sonntag-Sachsen.de
An(ge)dacht Montag, den 28.7.08
Sprecherin Frau Silke Stattaus, Landeskirchliche Gemeinschaft Lutherstadt Wittenberg.
Nacherzählt von Lara
Emmah
Heute erzählt Frau Silke Stattaus über ihre Schwiegertochter Emmah, die aus Kenia kommt.Da stellt sich bei ihnen die Frage, was man braucht um glücklich zu sein, sie fragt ihre Schwiegertochter danach und sie antwortet sinngemäß:
In Deutschland braucht man einen guten Internetanschluss, in Kenia einen guten Trinkwasseranschluss, dann ist man glücklich.
Frau Stattaus ist über die Antwort überrascht und denkt darüber nach, ob das Empfinden des Glücks wirklich so unterschiedlich ist, ich denke nein, Wasser ist Leben, ohne Wasser ist kein Leben möglich und ich weiß, dass auch in Afrika ein Internetanschluss nötig ist, ich habe eine afrikanische Frau persönlich kennen gelernt, sie leitet ein Waisenheim in Afrika, sie braucht das Internet, natürlich braucht sie auch den Wasserhahn, beides
Emmah mit ihren dunklen Augen sagt, so sagt es Frau Stattaus, dass sie es in Kenia gewohnt sind wenig Wasser zu haben, manche Frauen gehen zum Brunnen und sind deshalb auch nicht unglücklich darüber, glücklicher mit einem Trinkwasseranschluß. Sie wissen aber, dass nicht alles auf einmal geht und sinds zufrieden, wie es ist.
Und Frau Stattaus sagt lachend zu ihrer Schwiegertochter, ja das stimmt, wer bei uns einen guten Internetanschluss hat ist auch noch lange nicht glücklich.
Ich persönlich mache mein Glück nicht von einem guten Internetanschluss abhängig, meine Freunde und ich haben andere Dinge, die uns wichtig sind und wir denken dabei nicht nur an uns, sondern pflegen ein Füreinander, ein Miteinander.
Frau Stattaus sagt, Emmah sagt, in ihrem Land wissen die Menschen, dass sich vieles nicht ändern lässt dass Kenia eben seine Grenzen hat und sie sind deswegen doch glücklich.
Nun fragt Frau Silke Stattaus, Grenzen erleben und dennoch glücklich sein, ich sage ja, auch in unserem Land gibt es Grenzen, es gibt genug Dinge, die sich nicht ändern lassen, dem nachzutrauern wie es einmal war, bringt nichts, man muss versuchen das Beste aus seinem Leben zu machen.
Man muss sich mit den Grenzen versöhnen sagt Frau Stattaus, ja das sage ich auch, Dinge annnehmen, wie sie sind, sich nicht runterziehen zu lassen, gelassener werden und die dennoch Freude am Leben erkennen.
Das Leben ist schön, positiv denken, das ist es.
So sagt Frau Stattaus ist Emmah auch, sie ist ein positiv denkender Mensch und die Menschen in Kenia sind es auch.
Sie sind sehr dankbar und voller Lebensfreude, das sage ich merkt man auch an ihren Gottesdiensten, die sind fröhlich, in Halle gibt es so einen Gottesdienst, einen afrikanischen Gottesdienst, da wird gesungen, getanzt, der Gottesdienst dauert über 2 Stunden.
Und Emmah ist auch ein fröhlicher Mensch und das macht sie so sympathisch und ist so sonnig wie ihr Lachen.
Quelle:
Travelworks
Hier kann man helfen. und sich über das Land informieren.
Ich selber kann nicht viel über Kenia sagen, meine Schwester und mein Schwager waren dort mal im Urlaub, ich habe da keine Chance dorthin zu kommen, aber ich habe Bücher gelesen, Die Wüstenblume von Waris Dirie, Die weiße Massai, Der lange Weg zur Freiheit.......einige Bücher haben mich erschüttert, gerade auch die Wüstenblume, wo Waris Dirie erzählt, wie sie mit 5 Jahren beschnitten wurde, ein grausamer Brauch....vielleicht kennt Ihr die Bücher auch, es lohnt sich sie zu lesen.
Lieben Dank an Frau Silke Stattaus, Landeskirchliche Gemeinschaft, Lutherstadt Wittenberg für den Text.
Quelle :
Kirche-Wittenberg.de
Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quellenangaben zu Angedacht
Ich wünsche allen Lesern einen guten Tag, lieben Gruß Lara
Montag, 28. Juli 2008
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