Montag, 9. Juni 2008

Tagesziel - Angedacht

Guten Tag, ich grüße Euch und alle Gäste am Montag und ich wünsche allen eine gute Woche.
Gestern war mein Tag ausgebucht und am Abend war dann das Fußballspiel, unsere Jungs haben super gespielt und verdient gewonnen, herzlichen Glückwunsch Deutschland sage ich, denn als das Spiel begann waren die entsetzlichen, widerlichen Schmierereien einer polnischen Zeitung, die meiner Meinung nach nicht vertretbar waren, sondern Hass erzeugen sollten, beiseite gelegt,..... nicht vergessen.
Der Trainer der polnischen Mannschaft hat sich von diesem Geschmiere distanziert, Danke sage ich und... " Hallo Deutschland"


In dieser Woche wird uns Frau Pfarrerin Anke Dittrich durch An(ge)dacht begleiten, herzlich willkommen, ich schenke auch ihr eine Rose

"Glück zwischen Himmel und Erde"
Angedacht!
auf dieser Seite:
An(ge)dacht zum Nachhören!
An(ge)dacht - Montag, 09.06.2008
An(ge)dacht - Sonntag, 08.06.2008

Wie man in den kleinen und großen Katastrophen des Alltags nicht die Hoffnung verliert und wie man im Frühling und Sommer Farben für den Winter sammelt - davon berichtet "Angedacht!". Die Autoren erzählen von Freunden und Reisen, Lachen und Tränen, Mut und Angst. Davon, wie die Welt mit den Augen Gottes aussieht. Glaube versetzt Berge und macht glücklich. "Angedacht!" - eine Portion Optimismus zum Start in den Tag.
In dieser Woche mit Anke Dittrich
Anke Dittrich, geboren 9. April 1960 in Wuppertal. Nach einer Station in der Reformierten Kirche (Emden) ist sie von 1990 - 2003 Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Wickrathberg (Mönchengladbach). In dieser Zeit arbeitet Anke Dittrich mit im Citykirchenausschuss der Rheinischen Landeskirche. Außerdem ist sie Dozentin an der Hochschule Niederrhein. Seit April 2003 ist Anke Dittrich Pfarrerin in Harzgerode und Kreisdiakoniebeauftragte.



An(ge)dacht - Sonntag, 08.06.2008


Heute früh habe ich wie immer zuerst in meinen Kalender gesehen. Und jeden Morgen bin ich verwirrt: Neben den Terminen, Telefonaten und Gesprächen, die ich eingetragen habe, steht in meinem Kalender bei jedem Tag ganz oben: "Tagesziel". Was ich täglich erreichen will und verwirklichen, das allein ist schon schwer zu sagen.

Doch dann folgt am Ende der Zeile neben "Tagesziel" noch der Zusatz "erreicht" und dahinter: ein Erledigt- Häkchen. Und jedes Mal denke ich: Na, ist ja prima. Aber was, wenn ich mir zwar ein Ziel gesetzt habe, es aber nicht erreichen konnte? Und am nervigsten finde ich, dass ich das für morgen und übermorgen noch gleich mit im Blick haben soll. Da halte ich mich doch lieber an Jesus. Er hat gesagt: "Sorget nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat." Genau so ist es.

Es reicht, einen Tag zu planen - mit allem, womit ich mich herumplagen muss und was ich erleben darf. Ein kleines Ziel, hinter das ich mein Häkchen setzen kann, ist da schon gut. Mein Ziel für heute ist: Nicht ungeduldig werden mit mir und mit anderen. Geduldig sein, auch mit Fehlern und Schwächen. Das wäre doch genug für den heutigen 8. Juni, oder? Und bevor ich noch denken kann: Und Morgen? Da mache ich ein Häkchen an das "Tagesziel". Und sage mit Jesus: "Sorget nicht für den morgigen Tag."

Anke Dittrich, Pfarrerin in Harzgerode

Mit freundlicher Erlaubnis von Frau Pfarrerin Anke Dittrich aus Harzgerode

Quelle:
Harzgerode.de


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg


Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht

Lieben Gruß Lara

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.