Montag, 19. Mai 2008

Ostfriesenwitze und Halleyscher Komet

Guten Tag am Montag, ich wünsche Euch und allen Lesern einen guten Start in die Woche.
Ich denke ich setze die Texte vom Sonntag und vom Montag untereinander, zur besseren Übersicht.

"Glück zwischen Himmel und Erde"
Angedacht!
auf dieser Seite:
An(ge)dacht zum Nachhören!
An(ge)dacht - Montag, 19.05.2008
An(ge)dacht - Sonntag, 18.05.2008

Wie man in den kleinen und großen Katastrophen des Alltags nicht die Hoffnung verliert und wie man im Frühling und Sommer Farben für den Winter sammelt - davon berichtet "Angedacht!". Die Autoren erzählen von Freunden und Reisen, Lachen und Tränen, Mut und Angst. Davon, wie die Welt mit den Augen Gottes aussieht. Glaube versetzt Berge und macht glücklich. "Angedacht!" - eine Portion Optimismus zum Start in den Tag.

In dieser Woche mit Martin Kölli
Martin Kölli, 43 Jahre alt, echter Süddeutscher. Nach Tischlerlehre mehrjährige Tätigkeit im Beruf, u. a. in Äthiopien. Studium an der Freien Theologischen Fachschule in Breckerfeld/NRW. Sieben Jahre an der gleichen Einrichtung als Lehrer tätig, drei Jahre davon als Studienleiter. Theologisches Zusatzstudium an der Fachhochschule des Bundes der Ev.–Freikirchlichen Gemeinden in Berlin/Elstal. Seit 2001 im Dienst der Ev.–Freikirchl. Gemeinde: Gemeinde für Menschen in Aschersleben. Hobbies: Eisbärensammlung, Gitarrespiel und Gesang, u. a. eigene Lieder. Martin Kölli ist seit 1989 verheiratet und Vater von vier Töchtern. "Ich bin gerne Pastor, weil ich davon überzeugt bin, dass ich so mein Leben am Besten für die eine große Sache einsetzen kann: dass Menschen Gott kennen lernen". Lebensmotto: Life ist too precious not to live for Jesus (Das Leben ist zu kostbar, um es nicht für Jesus zu leben).

Ich finde die Einstellung von Herrn Pastor hervorragend,wenn er schreibt:

"Ich bin gerne Pastor, weil ich davon überzeugt bin, dass ich so mein Leben am Besten für die eine große Sache einsetzen kann: dass Menschen Gott kennen lernen". Lebensmotto: Life ist too precious not to live for Jesus (Das Leben ist zu kostbar, um es nicht für Jesus zu leben).

Ich finde, wer mit dieser Einstellung und mit dem Herzen das so empfindet und predigt, da spürt man, dass da was rüber kommt dann hat man das Gefühl ganz nah bei Jesus zu sein.

Lesen wir An(ge)dacht



An(ge)dacht - Sonntag, 18.05.2008

Ostfriesenwitze – Wer kennt nicht mindestens einen von ihnen ? Manchmal tun mir diese Leute schon richtig leid. Weil viele – auch ich - seit Jahren über sie lachen. Immer wieder mal. Und so hat sich bei mir ein Gefühl eingeschlichen: dass ich die Menschen, die von dort kommen, wohl nicht so ganz ernst zu nehmen brauche.

Neulich wurde ich aber eines besseren belehrt. Da las ich von dem aus Ostfriesland stammenden Prediger Janssen Remmer. Er ist heute vor 77 Jahren gestorben. Janssen Remmer war Pastor der evangelischen Kirche. Er nahm seinen Beruf sehr ernst. Weit über die Grenzen Ostfrieslands hinaus war der redegewandte Prediger bekannt. Er war ein Redekünstler, der die Masse der Kirchenbesucher mitriss. Man sagt, dass im Durchschnitt etwa 1.000 Leute seine Gottesdienste und 700 seine Bibelstunden besuchten.

Dabei vertrat er offen seinen Glauben und seine Meinung. Er ermutigte die Zuhörer zu einem Lebensstil, der vom Vertrauen auf Gott geprägt wurde. Er kämpfte entschieden gegen den Alkoholmissbrauch. Vor allem wollte er Menschen in eine Beziehung zu Jesus bringen. Die Lektüre über das Leben dieses Mannes brachte mich zum Nachdenken: Er ist für mein Leben und Dienst zu einem richtigen Vorbild geworden.

Ja, auch in der Zukunft werde ich wohl über einen Ostfriesenwitz herrlich lachen können. Aber ich will nie vergessen, dass aus diesem Volk so besondere Menschen wie Janssen Remmer stammen. In diesem Sinn wünsche ich Ihnen einen fröhlichen Sonntag!

Ihr Martin Kölli, Pastor der Evangelisch–Freikirchlichen Gemeinde für Menschen in Aschersleben

Schaut wieder auf das Bild im Link, es ist ein blauer Komet

In dem Text von heute geht es um die Weltuntergangsstimmung, für mich kann ich mich erinnern, dass ich als Kind dieses Lied gesungen habe:
Am 30.Mai ist der Weltuntergang, wir leben nicht mehr lang, wir leben nicht mehr lang..

Quelle: Ingeborg Org.


Es ist nur der Text, nun die Melodie haben bestimmt noch viele von uns im Ohr.
Ich vertraue auf Gott im Gebet, wenn es mir bang ums Herz wird,ihm vertraue ich.




An(ge)dacht - Montag, 19.05.2008

Halleyscher Komet

Weltuntergangsstimmung im Mai 1910. Wahrsager sagten für die Nacht vom 18. auf den 19.05. das Ende der Welt voraus. Überall herrschte große Aufregung. Der Grund: Der bekannte "Halleysche Komet", der sich alle 76 Jahre der Erde nähert. Mit Gasmasken, Flaschen mit Atemluft, ja sogar mit Kometenpillen verdiente mancher damals so richtig Geld. Und das alles, obwohl überhaupt keine Gefahr für die Menschheit bestand.

Der italienische Maler Giotto di Bondone sah den Kometen bereits 1301. In seinem Fresko "Die Anbetung der Könige" stellte er ihn als Stern von Betlehem dar. Das vermutete Jahr der Geburt von Jesus fiel etwa in die Zeit, in der sich der Halleysche Komet ein erneutes Mal der Erde näherte. Der Stern von Bethlehem soll auf Jesus hinweisen, der den Menschen Frieden und keinen Weltuntergang brachte. Daran möchte ich an diesem geschichtsträchtigen Tag denken.

Auch heute gibt es Menschen, die die Angst anderer gebrauchen, um so richtig Geld zu verdienen. Sie spielen mit den Gefühlen der Menschen. Zum Beispiel mit gesundheitlichen Ängsten. Oder mit Sorgen vor Unfall und Gefahren. Vorsorge ist berechtigt. Aber trotz aller Vorsorge möchte ich meinem Gott vertrauen. Er hat versprochen, für mich zu sorgen und sich auch um meine Angst zu kümmern – wenn ich sie ihm im Gebet überlasse.

Ihr Martin Kölli, Pastor der Evangelisch–Freikirchlichen Gemeinde für Menschen in Aschersleben

Mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pastor Martin Kölli,Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde für Menschen in Aschersleben

Quelle:
Gemeinde für Menschen.de


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg


Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht


Freude in euren Tag, Freude am Leben, lieben Gruß Lara

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