Samstag, 31. Mai 2008

Fahrrad und Sport

Guten Tag am Sonnabend, ich grüße Euch und alle Gäste herzlich bei sehr heißem Wetter, was viele Menschen kaum aushalten können, man muss nur einmal an die Menschen denken, die arbeiten müssen, aber auch an die alten Menschen, die in den Pflegebetten liegen, an alle Menschen, die so eine Hitze nicht vertragen können, schließlich ist es nicht jedem Menschen möglich sich den ganzen Tag an einen See zu legen und zu baden und die Tiere leiden auch.
Traurig sieht es im Garten, in der Natur aus, wir brauchen Regen, unbedingt und darum werde ich bitten im Gebet.
Nur eines hat uns der Herr gesagt, klagen nutzt ja nichts, also gehens wir an und versuchen aus dieser Situation das Beste zu machen.

An(ge)dacht ist heute leider nicht online, ich meine der Text, entschuldigen wir auch das, es ist Wochenende und derjenige der für das reinsetzen des Textes verantwortlich ist, hat es ja vielleicht vergessen zu tun, nun wir sind alle Menschen eben, wir können nicht immer perfekt sein.


Ich erzähle einfach ein wenig nach, was Herr Pfarrer Matthias Weise so gesagt hat.

Sport am Wochenende,das ist etwas wunderbares, bei Sonnenschein das Fahrrad herausholen, an einen See lang fahren oder in den Wald, das ist etwas wunderbares.
Nun aber hat er sich einen Tacho gekauft, den ersten Tacho seines Lebens.. den probierte er aus, so vor 14 Tagen.
Dabei verlor er den Blick auf die Natur, konzentrierte sich auf den Tacho, was der anzeigt bis Tempo 37 ist er gekommen, überlegte noch, ob er 40 kmh erreicht, aber da wurde die Straße holprig, es ging den Berg hinunter, er kam vom Wege ab und landete in einen Straßengraben.

Immer noch hat er Schürfwunden, die aber nicht mehr weh tun, der Tacho ist kaputt, dem Rad geht es gut und er hat sich vorgenommen, wieder auf die Landschaft zu sehen und auf das Wesentliche zu schauen. Eigentlich hat er diesen Blick auch für das Große und das Ganze, aber an diesem Tag reite Ihn das Tempo.. eben wieviel er schafft.

Er wünscht uns und auch sich von ganzem Herzen ein schönes und ein unfallfreies Wochenende, mit dem Blick auf das Wesentliche.
Langsam treten ist dann besser als Hast, der Blick auf das Detail solle mehr am Rande sein, denn wichtig ist immer das Wesentliche, das Große und das Ganze..,

So, dann hört mal lieber heute zu, was Herr Pfarrer Matthias Weise sagt, ich habe es versucht ein wenig wiederzugeben, ich kanns nicht so gut..tja..

Aber von mir erzählen, das kann ich, ich bin so 7 Jahre lang kein Rad mehr gefahren, ich bin gelaufen, viel gelaufen, ich hatte ja meine Trixie, meine Hündin, sie starb im November und nun habe ich ein Fahrrad, ja aber..das erste mal fahren nach so einer langen Zeit, ich hatte Bange, aber da hat mir eine nette junge Frau geholfen, mich mal kurz gehalten und nun habe ich wieder Vertrauen zu mir und fahre wieder, statt einem Tacho habe ich mir einen Korb vorn dran machen lassen und den Sattel so weit nach unten gesetzt, dass ich gleich mit den Füßen unten bin bei Gefahr, ich darf das in meinem Alter.
Den Text, der nicht ausgedruckt ist, hat Herr Pfarrer Matthias Weise aus Bitterfeld gesprochen, hört ihn nun einfach Ja ich denke, Herr Pfarrer Matthias Weise erlaubt mir meine Nacherzählerei, deshalb schreibe ich auch und für die Woche ...

HALLELUJA ES ERFOLGT EIN NACHTRAG; HALLELUJA DER TEXT IST ONLINE AM SONNTAG; HEUTE AM 1.JUNI 2008, HERZLICHEN DANK JEDENFALLS HABE ICH IHN ERST HEUTE GESEHEN; ER WAR ABER SCHON DA; NACHDEM ICH FERTIG WAR MIT SCHREIBEN; SO IST DAS

An(ge)dacht - Samstag, 31.05.2008

Sport am Sonntagnachmittag, das ist etwas Wunderbares. Bei Sonnenschein das Fahrrad rausholen, Wege entlang eines Sees wählen oder ab in Richtung Wald, das kann gut tun. Vor vierzehn Tagen habe ich mir dafür einen Tacho gekauft. Es war mein erster, zuvor war es mir eigentlich egal, wie schnell ich radle. Dann aber, ich muss es zugeben, faszinierte mich die Technik mehr als die Natur. Was zeigt er an? Wie schnell bin ich? Irgendwann beim Bergabfahren war mir die Natur egal. 28, 30, 35 Stundenkilometer, Klasse. Bis 37 bin ich gekommen, werden die 40 erreicht.

Mein Blick auf den Tacho löst sich, wieso wird die Strecke so holprig? Aha, von der Straße abgekommen, der Straßengrabenrand, und schließlich der Graben selbst. Dem Fahrrad geht es wieder gut, der Tacho allerdings ging zu Bruch. Und während die Schürfwunden verheilen, freue ich mich beim Radfahren wieder mehr über die Natur am Rande, als über irgendwelche Zahlen.

Sport ist eigentlich gesund. Und eigentlich behalte ich auch die Übersicht, den Blick fürs Große und Ganze. Eine Betrachtungsweise, die sowohl den Weg als das Ziel und die Strecke sehen will. Trotzdem, es kommt vor, da wird ein Detail wichtiger als das Ganze. Ganz versessen bin ich dann darauf. Dass das keine sichere Fahrweise ist, beweist der Sturz. Mir und Ihnen wünsche ich bei unserer Fahrt durchs Leben, Freude am Detail, aber auch den Blick für Ziele und Wege, fürs Große und Ganze.

Langsam treten ist da besser als Hast. Pausen strukturieren den Alltag. In diesem Sinne einen frohes und unfallfreies Wochenende.

Ihr Pfarrer Matthias Weise, Bitterfeld

Mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pfarrer Matthias Weise, Pfarrer in Bitterfeld

Quelle zum Text:
Bitterfeld-online.de


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg


Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht


Ich bedanke mich herzlich bei Herrn Pfarrer Matthias Weise aus Bitterfeld, für die gute Woche mit An(ge)dacht, lieben Dank, beim Bistum Magdeburg, beim MDR1 Radio Sachsen-Anhalt und bei allen Beteiligten, die es uns ermöglichen, An(ge)dacht hören und hier im Forum lesen zu können, Ihnen und Ihren Familien wünsche ich ein schönes Wochenende und einen gesegneten Sonntag, allen Lesern von An(ge)dacht auch

Es war eine schöne Woche mit An(ge)dacht und auch mit Euch und den Gästen, eine gute Zeit wünscht allen Lesern Lara

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