Liebe Grüße Euch und allen Gästen, Freude, das Forum ist wieder flott, herzlichen Dank dafür
Bevor ich nun Pfingsten verlasse, möchte ich noch einen Link einsetzen, der uns sagt, wie man auf den Namen Pfingsten kam, wo er her kommt.
Pfingsten ist der Fünfzigste Tag nach Ostern,der Name kommt aus dem Griechischen, fünfzig, dazu füge ich nun den Link ein.
Quelle:
Wikipedia Org. Wiki
Heute nun geht es in An(ge)dacht um Beziehungen, ja ich kann mich noch sehr gut darin erinnern, ohne Vitamin B ging nichts in der DDR,Vitamin B war u.a. hatte man Westgeld, bekam man alles viel leichter, auch einen Handwerker,Zement und all die kostbaren Dinge und Beziehungen brauchte man, hatte man keine, sah es schlecht aus.Artikel unter dem Ladentisch gehörten auch dazu, sonst hörte man " Hammner nicht, kommt nicht wieder rein"
Aber das was jetzt hier in diesen Zeilen steht, diesem Ausschnitt aus dem Text,
Hilfe dem zu geben, der sie braucht, unabhängig von Beziehungen oder Kassenlage. Sich stark zu machen für eine Gesellschaft, in der Beziehungen eben nicht alles sein dürfen. Damit keiner das Gefühl bekommt, er werde übersehen.
Das hatten wir, jeder war gleich, die sozialen Einrichtungen, einschließlich der ärztlichen Versorgung waren hervorragend, wir hatten das Recht auf Arbeit, von der Geburt an bis zur Rente war man versorgt, ich spreche jetzt von mir und diejenigen, die auch Arbeiterkinder waren, wir hatten alle Möglichkeiten etwas zu werden,es lag an uns, die Lehrer sagten uns..Nicht für uns, sondern fürs Leben lernt Ihr..wir waren auch füreinander da,jetzt ist alles zerbrochen, das Gefühl wertvoll zu sein, gebraucht zu werden, hat diese Gesellschaft, der Kapitalismus vernichtet.
Lesen wir nun An(ge)dacht
An(ge)dacht - Dienstag, 13.05.2008
Beziehungen sind alles. Das wussten wir schon in der DDR. Wer niemanden kannte, der war arm dran. Und wenn gar nichts mehr ging, konnte ein Anruf an der richtigen Stelle wahre Wunder tun. Heute ist das nicht viel anders. Wer einen Arzt kennt oder eine Politikerin oder, noch besser, einen Journalisten, der hat schon mal viel Glück gehabt. Auch ich habe schon davon profitiert.
Dennoch möchte ich dagegen halten: Beziehungen sind nicht alles! Dürfen nicht alles sein, wodurch Menschen Hilfe oder Unterstützung erhalten. Sonst passiert es, dass Menschen trotz dringender Not nicht geholfen wird. Das ist schlimm und greift die menschliche Würde an. Gerade jetzt wird das vielfach beklagt. Nein, es ist besser, in jeder Beziehung offen zu sein. Hilfe dem zu geben, der sie braucht, unabhängig von Beziehungen oder Kassenlage. Sich stark zu machen für eine Gesellschaft, in der Beziehungen eben nicht alles sein dürfen. Damit keiner das Gefühl bekommt, er werde übersehen.
Bis das erreicht wird, muss noch viel geschehen. Manches kann öffentlich geregelt werden. Vieles aber haben wir selbst in der Hand. Zum Beispiel heute, wenn ich eine Beziehung nicht zu meinen Gunsten in Anspruch nehme, die andere ausspielen könnte. Aus Nächstenliebe aber auch aus Selbstachtung.
Waltraut Zachhuber, Pfarrerin aus Magdeburg
Mit freundlicher Erlaubnis von Frau Pfarrerin Waltraud Zachhuber, Pfarrerin aus Magdeburg
Quelle:
Sachsen-Anhalt.de
Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quellenangaben zu Angedacht
Ich wünsche allen Lesern einen schönen Tag, lieben Gruß Lara
Dienstag, 13. Mai 2008
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