Ich grüße Euch und alle Gäste am Mittwoch.
Heute können wir etwas über Johann Wolfgang von Goethe lesen, wunderbare poetische Zeilen, Erinnerung an eines seiner Werke,Faust, der Tragödie 2. Teil.
Der Text heute ist sehr gut darauf abgestimmt, herzlichen Dank sage ich.
Ich gebe noch eine Seite dazu, erfreut Euch an den Zeilen.
Quelle:
Inf.Hs.-Anhalt.de
Und wir können diese Zeilen lesen.
Der Dichter Anastasius Grün bemerkt dazu:
Glücklich heißt, wer sorgenfrei;
glücklicher doch, mein ich, sei,
wer voll Sorgen, wenn's die rechten:
Sorgen, andrer Leid zu mindern,
Sorgen, Unrecht zu verhindern,
fremden Wert den Kranz zu flechten;
Sorgen, in den schwersten Tagen,
fremde Sorgen selbst zu tragen.
Angedacht - Mittwoch, 16. April 2008
Sorgen
In Goethes Faust, der Tragödie zweiter Teil, sitzt Faust inmitten seines kleinen Reiches, dass er sich erschaffen hat. Es ist eine ideale Welt, errichtet auf Idealen. Was soll den Doktor Faust, da er das erreicht und damit alle seine Träume verwirklicht hat, noch schrecken? Goethe lässt in der Nacht vier graue Weiber auftreten: Sie heißen Mangel, Schuld, Sorge und Not. Schuld, Mangel und Not, können an Faust nichts ausrichten. Für sie bleibt das Reich verschlossen. Weder Not noch Mangel noch irgendeine Schuld lasten auf dem, was Faust erreicht hat.
Doch es bleibt das vierte graue Weib, die Sorge. Sie schleicht sich durch's Schlüsselloch ein. Selbst in der idealen Welt der verwirklichten Träume kann die Sorge ihre Wirkung tun. Niemand ist vor ihr sicher. Tatsächlich geht es allen Menschen so. Sorge um das Einkommen und die Zukunft, Sorge um die Gesundheit und die Kinder, das kennt jeder. Diese Sorgen und noch viele mehr haben alle Menschen. Ausschließen kann die Sorge niemand. Es kann also nur darum gehen, das richtige Maß an Sorge zu finden und sich um das Richtige zu sorgen. Der Dichter Anastasius Grün bemerkt dazu:
Glücklich heißt, wer sorgenfrei;
glücklicher doch, mein ich, sei,
wer voll Sorgen, wenn's die rechten:
Sorgen, andrer Leid zu mindern,
Sorgen, Unrecht zu verhindern,
fremden Wert den Kranz zu flechten;
Sorgen, in den schwersten Tagen,
fremde Sorgen selbst zu tragen
Einen Tag mit den richtigen Sorgen wünscht Ihnen Eric Söllner.
Mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pastor Eric Söllner, aus Dessau
Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quellenangaben zu Angedacht
Ich wünsche Euch einen lichtvollen Tag, lieben Gruß Lara
Mittwoch, 16. April 2008
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