Es ist Donnerstag und ich grüße Euch und alle Gäste bei Regenwetter, dabei fing der Tag mit Sonnenschein an. Da es nun regnet bedeutet das, dass nun wieder einiges, was geplant war, nicht mehr möglich ist, aber wir haben heute wieder eine wunderschöne Geschichte in An(ge)dacht.
Da erwähnt Herr Pastor Söllner die Geschichte von dem Mädchen aus Indien.
Seht, hier sind die Zeilen
Eine indische Legende erzählt: Ein Mädchen trug auf den Schultern ihren kranken Bruder bergauf. Die Leute sahen es und fragten: "Wird dir die Last nicht zu schwer?" "Das ist keine Last", antwortete das Mädchen, "das ist mein Bruder."
Eine schöne Geschichte, ich kannte sie noch nicht, mir fällt dabei diese Geschichte ein.
Spuren im Sand
Quelle:
Life-is More.at
Diesen Satz kenne ich, Einer trage des anderen Last,so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.
Galater 6,2
Jetzt freue ich mich auf den heutigen Text.
Angedacht - Donnerstag, 17. April 2008
Lasten tragen
Eine indische Legende erzählt: Ein Mädchen trug auf den Schultern ihren kranken Bruder bergauf. Die Leute sahen es und fragten: "Wird dir die Last nicht zu schwer?" "Das ist keine Last", antwortete das Mädchen, "das ist mein Bruder."
In meinem Umfeld – in der Kirche also - ist relativ oft die Rede davon, dass wir die Sorgen und Nöte, die Ängste und Zweifel unserer Mitmenschen mit ihnen gemeinsam tragen sollen. In der Bibel ist dies auf die kurze Formel gebracht: Einer trage des anderen Last. Ich denke auch Menschen, die nicht in die Kirche gehen, haben eine gute Vorstellung davon, was das heißt und wie wichtig und gut das ist. "Geteiltes Leid ist halbes Leid", sagt ein Sprichwort.
Für viele ist es selbstverständlich, einem belasteten Menschen helfend zur Seite zu stehen. Mir tut es ausgesprochen gut, in einer Kultur des gegenseitigen Lastentragens zu leben. Da muss ein Mann der Krankheit halber aus dem Berufsleben ausscheiden. Seine finanzielle Not lindern einige, die ihm stillschweigend etwas zukommen lassen. Niemand von diesen stillen Unterstützern empfindet das als Last und gemeinsam sind sie doch eine wirkungsvolle Hilfe.
Einer allein erziehenden Mutter in der fremden Stadt stellt sich eine ältere Dame zur Seite. Sie ist an manchen Nachmittagen für das Kind da und hilft bei den Hausaufgaben. Die ältere Dame käme nie auf die Idee, das als Last zu empfinden. Im Gegenteil: Es bereitet ihr Freude, für das Kind da zu sein. Auch ihren Alltag macht dies reicher und schöner.
Füreinander da zu sein ist keine Last, sondern ein wunderbares Miteinander. Wo kleine und große Belastungen so getragen werden, entstehen Leichtigkeit und Freude.
Einen guten Tag wünscht Ihnen Eric Söllner.
Mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pastor Eric Söllner aus Dessau Roßlau
Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quellenangaben zu Angedacht
Ich wünsche alllen Lesern einen schönen Tag, lieben Gruß Lara
Es sind wunderbare Zeilen.....
Füreinander da zu sein ist keine Last, sondern ein wunderbares Miteinander. Wo kleine und große Belastungen so getragen werden, entstehen Leichtigkeit und Freude.
Donnerstag, 17. April 2008
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